Bandscheiben-Forum

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> Behandlungsmethoden, Vergleich gesucht
kre82
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 14:01


Neu hier
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Hallo an alle im Forum!!

Ich bin auch neu hier und wollt erstmal schreiben, dass ich es sehr gut finde das ein solches Forum existiert.

Nun zu meinen Problem.

Ich hatte einen Bandscheibenvorfall LWS(L5) und suche nach Behandlungsmethoden.
Ich habe bereits die konservative Behandlung hinter mir(Physiotherapie)
und dabei mit den Therapeuten nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Habe immer wieder Probleme und wollte mich darauf hin über weitere Behandlungsmethoden informieren.
Hab auch auf dieser Seite gesehen,dass relativ viele Methoden genannt sind.
Es fehlt mir nur schwer diese Fülle an Informationen zu bewerten.
Z.B habe ich mich für das FPZ Konzept interessiert oder das Spritzen von
Natriumchlorid.
Wäre dankbar wenn jemand mir eine Webseite oder andere Informationen geben könnte mit denen ich die Erfolgaussichten bewerten könnte.

Danke kret82
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Andreas13
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 15:16


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hi kre82

mit den konservativen methoden ist das so eine sache. der eine kraucht auf allen vieren zum KG und kommt nach 6 behandlungen kerngesund wieder heraus.

dann gibt es leute wie mich...

stangabad
reizstrom
kg in allen formen und varianten
massagen
moorpackungen
etc.

nichts hilft

auch der rat zu hause kg zu machen (hab ich 2 jahre gemacht, jeden tag 15 min)
hat nichts gebracht. im gegenteil. nun sind meine rückenmuskeln so stark das die vorgefallende bandscheibe noch mehr gequetscht wird anstatt das der wirbel unterstützt wird.

ich denke auch das ich damit ein einzelfall bin. vielen hier haben die konservativen methoden sehr geholfen.
man muß halt geduld haben und selbst was tun. von heute auf morgen oder nach ein paar anwendungen geht so eine krankheit nicht weg!
schließlich hat man ja auch über eine lange zeit dran gearbeitet das es zum BSV gekommen ist.


andreas13
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Kessi
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 16:41


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Hallo kret82 :winke ,

herzlich Willkommen im Forum.

Du berichtest, dass du konservative Therapie hattest und nur schlechte Erfahrung mit Therapeuten gemacht hast.
Das kann man doch meiner Meinung nach nicht so verallgemeinern, hättest du nicht den Therapeuten wechseln können :kinn ,
es ist wie überall, es gibt gute und weniger gute,
man muss ein wenig suchen, probieren, dann klappt das auch.

Du schreibst nicht genau, welche Beschwerden du hast,
was du an Therapien hattest.
Ich glaube, dass was du suchst, eine Website mit denen du die Erfolgsaussichten bewerten kannst, wirst du so nicht finden :sch , wäre vom Prinzip wunderbar.

Jeder reagiert auf Therapien unterschiedlich,
genau wie auf Medikamente,
da bleibt nur ausprobieren, das Angebot ist groß.

Viele Grüße
von Kessi
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hasall
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 19:28


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Wie hier schon geschrieben wurde, ein Vergleich der verschiedenen Therapiemöglichkeiten wäre zwar eine tolle Sache, kann aufgrund der Tatsache, daß jeder Mensch anders reagiert, aber kaum angestellt werden.

Ich persönlich bin vom FPZ-Konzept begeistert. Was die KG nicht geschafft hat, klappt beim Aufbautraining nach dem FPZ-Konzept offenbar wunderbar - ich bin nahezu beschwerdefrei. Was früher täglich Schmerzen verursacht hat, ist nun nur mehr ein leichtes "Ziehen", das bald wieder abklingt. Wenn das so bleibt, ist das Aufbautraining sein gutes Geld wert!

Andere werde wiederum eine ganz andere Therapieform empfehlen, weil eben diese geholfen hat. Man kann da eben nur ausprobieren und die Hoffnung nicht verlieren...

Hannes
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optimist88
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 20:19


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hallo kre82

das problem kenne ich gut.
ich bin mit IDET behandelt worden.
ICh weiß ja nicht was du genau suchst!
Gute Infos gibt es auch zu verschiedenen Metoden auf
www.bandscheibe.com
Die Ärzte zu dieser HP sitzen aber in München.

Gruß
optimist88
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Meike
  Geschrieben am: 02 Mär 2006, 14:16


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Hallo!

Bin auch neu hier, obwohl ich schon seit geraumer Zeit immer mal wieder hier vorbeischaue.

Ich hatte 1997 eine Protusion L4/L5 und 1998 einen Prolaps L5/S1 mit Ausstrahlung links bis in den Fuss inklusive einer parktisch tauben Wadenmuskulatur (erinnere mich gut, dass ich mich erst gefreut habe, weil keine Schmerzen mehr da waren, bis mir dann aufgefallen ist, dass ich nur noch ganz schlecht Treppen steigen konnte. Das ging soweit, dass dank der Schonhaltung mein linkes Bein drei cm dünner war, als das rechte).
Ich hatte jetzt von ein paar Entzündungen des IS-Gelenkes abgesehen keine Probleme mehr, bis vor 8 Wochen.
Seit dem hat sich das langsam weider hochgeschaukelt, und gipfelt jetzt in Schmerzen im Gesäß bis runter in den Knöchel und einem starken Kribbeln im Fuss ( sehr lästig), diesmal allerdings auf der rechten Seite!!!

Ich werde jetzt wieder sehr intensiv mit Schlingentisch und KG anfangen, da ich beim letzten Mal sehr gute Erfahrungen mit der ambulanten Reha gemacht habe.
Ich muss allerdings sagen, dass meiner Meinung nach der Behandlungserfolg stark von denen anhängt, die behandeln.
Großes Glück hatte ich mit meinem Orthopäden, der sich immer viel Zeit für seine Patienten nimmt ( trotz Termin habe ich bei ihm schon mal 2 Std. gewartet. Das macht mir aber nichts aus, weil ich weiss, dass er sich für mich genauso viel Zeit nimmt). Positiv für mich ist auch, dass er ein ebenso großer Hasser von Schmerztabletten ist wie ich (ich vertrage bisher kein einziges Präparat), dafür kann er sehr gut und effektiv Spritzen setzen.
Auch bei der KG habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich nicht bei jedem Therapeuten der gewünschte Erfolg einstellt, weil jeder doch irgendwie anders rangeht.
Ich würde da keine Scheu haben, den Therapeuten zu wechseln - auch innerhalb einer Praxis -. Mir hat das nie einer übel genommen, wenn ich gesagt habe, dass ich die Therapie bei ihm/ihr nicht gut vertrage.
Wichtig ist, denke ich, dass man das macht, was einem selbst gut tut. Dabei läßt sich leider oft nicht vermeiden, dass man etwas ausprobiert, was garnicht gut ist. Aber das ist ein Lerneffekt. Je genauer und präziser man seine Probleme schildern kann, um so eher findet der Arzt/Therapeut die "richtige" Anwendung.
Wie die meisten hier schon gesagt haben, man muss Geduld haben, und keine Scheu davor den Mund auf zu machen.

Meike.
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