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Wolfgang55 |
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 20:14
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 4.143 Mitglied seit: 25 Dez 2005 ![]() |
Hallo Bikebert
Fussheberschwäche ist ein ernster neurologischer Ausfall; ich war deswegen vor 2 Monaten bei der Neurologin vorstellig geworden, das MRT sprach eine eindeutige Sprache (bei mir Massenvorfall L5/S1), der Professor in der Neuroklinik meinte, dass der Zehnerv und Unterschenkelnerv, ausgehend von der Nervenwurzel L5 (und wohl auch von L4) sehr empfindlich ist und dass Wurzeltod drohe, weil keine Schmerzen mehr da sind. Ich wurde noch am gleichen Abend operiert und habe es bis heute nicht bereut: keine Schmerzen nach der OP und ich konnte 3 Wochen später schon wieder Teilzeit arbeiten(Lehrer),mit Rehatraining ambulant bin ich schon wieder ganz gut hergestellt, die Fussheberschwäche ist aber immer noch da, aber schwächer und scheint sich zu bessern, da der Nerv auch länger gequetscht war. Ich würde an Deiner Stelle keine Stunde mehr zögern und einen seriösen neurologischen Test durchführen lassen (Strommessungen etc..) um dann minimalinvasiv oder mikrochirurgisch das Problem anzugehen- es gibt viel zu verlieren vor allem, wenn man den Rest des Lebens sich noch sportlich bewegen will Wünsche Dir viel Glück und gute Ärzte! Wolfgang55 |
netterfrank |
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 20:15
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 4.896 Mitglied seit: 02 Mär 2006 ![]() |
nabenbildung ist wohl eine grosse gefahr. das drückt dann auf den nerv und dann gibt es richtige probleme. die op ist wohl nicht mehr so das problem...
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Al Bundy |
Geschrieben am: 08 Mär 2006, 21:34
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 179 Mitgliedsnummer.: 4.030 Mitglied seit: 10 Dez 2005 ![]() |
Hallo Bikebert ;)
Ich kann verstehen warum Du ungeduldig wirst und Dich fragst warum Du nicht operiert wirst. Ich war genau so ungeduldig. Wenn man Tage (Monate) lang sich mit Schmerzen rumplagen muss, denkt man schnell an eine OP und hofft damit, dass die Schmerzen wieder weg sind oder es einem wieder besser geht. In den wenigsten Fällen hat man auch Glück, aber es kann auch nach hinten los gehen. Ich habe fast ein Jahr zu kämpfen gehabt und manche ärztliche Meinung (keine OP notwendig) sofort in den falschen Hals bekommen. Auch ich hatte Taubheitsgefühle, Kribbeln und sogar unkontrollierten Stuhlgang. Voriges Jahr war ich wegen den Schmerzen dreimal im KH und einmal zur Kur. Erst nachdem alle konservativen Behandlungen erfolglos blieben, entschied man sich, mich doch zu operieren (siehe Beitrag). Mir geht es nun weitaus besser wie vorher. Glück gehabt. Aber man muss sich eins immer wieder vor Augen halten, von "geheilt" kann keine Rede sein. Habe Geduld und schöpfe erst alle konservativen Behandlungen aus, auch wenn die Schmerzen noch so schlimm sind. An eins musste immer denken, ein Eingriff ist entgültig und nicht immer ist er ein erfolgreich. Kann nur hoffen, das ich nicht zu dolle am Thema vorbei geruscht bin. Wünsche Dir noch alles Gute und hoffe das es Dir schnell wieder besser geht! Halte durch :up Gruß Jens |
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