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Speetwomen |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 3.751 Mitglied seit: 12 Nov 2005 ![]() |
Hallo Ihr Lieben
Eben bekam ich einen Anruf von der Sekretärin des Dr. Montazem. Nun wird es Ernst. Ich habe den OP Termin und zwar am 15.03.2006, am 14.03. muß ich in der Klinik in Bühl einziehen. Nun habe ich solang gekämpft und mich so aufgeregt und nun habe ich Muffesausen :h . Aber nicht vor der OP, denn ich vertraue voll Dr. Monti, nein ich habe große Angst vor der Vollnarkose, denn ich habe mehrfach schlechte Erfahrung gemacht :heul . Aber trotzdem ist auch irgendwo Freude, dass es geklappt hat. Ich glaube ich drehe langsam durch :D . Mich regt ja meine Angst selbst auf, wegen der Vollnarkose, aber ich bekomme sie nicht weg. Naja habe ja noch 14 Tage Zeit. Auf jeden Fall bin ich erstmal erleichtert und bedanke mich bei Euch für Euren lieben Beistand. Ihr seid alle soooooooo lieb. Liebe Grüße |
berta |
Geschrieben am: 28 Feb 2006, 14:52
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 355 Mitgliedsnummer.: 4.816 Mitglied seit: 23 Feb 2006 ![]() |
Hallo Speetwomen :winke
Ich drücke alle Daumen für Deine OP. Kann Dich verstehen mir geht es auch vor einer OP wie Dir. Beim letzten mal war es ganz schlimm, da gab man mir eine Pille :frage , ich wußt anschließend nichts mehr, denn ich habe wie ein Baby geschlafen. :klatscht ich habe nicht einmal gemerkt als man mich mit meinem Bett zum OP fuhr. einfach super... der Arzt hat es in meinem Bericht vermerkt, fürs nächste mal. Mach Dich mal schlau und rede mit dem Narkose und Stationsarzt. dann hilft man Dir. Kopf hoch Berta |
Andrealein |
Geschrieben am: 28 Feb 2006, 15:49
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Awaiting Authorisation Beiträge: 219 Mitgliedsnummer.: 2.698 Mitglied seit: 29 Jun 2005 ![]() |
Hallo Speetwomen,
freue mich mit dir, dass es nun doch noch früher mit der OP geklappt hat :klatscht und auch ich drücke dir dafür alle :up und kann mir vorstellen, wie es dir geht, denn ich hätte auch am meisten vor der Vollnarkose Angst! Ich schicke dir hier schon mal vorab 2 :engel :engel , der Eine soll dich während der OP begleiten und beschützen und der Andre ist für die Zeit danach an deiner Seite, damit es dir dann gleich wieder besser geht und du wenig oder besser noch keine Schmerzen mehr hast :z Ich wünsche dir alles Gute und am 14. 03 werde ich in Gedanken bei dir sein. Liebe Grüße von Andrea |
Süßnase |
Geschrieben am: 28 Feb 2006, 17:11
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 953 Mitgliedsnummer.: 1.245 Mitglied seit: 20 Jul 2004 ![]() |
Hallöchen,
WELCHE Probleme hattest Du denn bei der Narkose??? Ich kenn mich ein bisschen aus (20 Jahre Krankenschwester auch im OP-Bereich) vielleicht kann ich ein paar Tipps geben? LG Süßnase ;) |
Speetwomen |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 3.751 Mitglied seit: 12 Nov 2005 ![]() |
Hallo Ihr Lieben
Vielen Dank für Eure Antwort und Andrea für Deine :engel :engel, die sind super süß, die brauche ich aber erst am 15.03. . Am 14.03 ist die Aufnahme. Ich hoffe nur das ich das richtige tue, aber ich denke schon. Ich weiß ja das es eine sehr gefährliche OP sein wird und auch danach nichts mehr so sein wird wie vorher, denn ich werde meinen Kopf nicht mehr bewegen können. Aber dafür gehen die Lähmungen und der Schwindel und die Schmerzen weg ( hoffendlich). Ich Danke nur Gott das ich von so einem begnadeten Neurochirurgen operiert werde, wie es Dr. Montazem ist. Das beruhigt mich wieder und dann überstehe ich auch die Narkose. Ich habe halt immer Angst das ich nicht mehr aufwache, oder aufwache und keiner ist da, denn ich weiß das ich für mindestens 1 Tag auf Intensiv muß und da habe ich Angst, wenn ich wach werde, dass dann niemand da ist. Ich denke das ist Blödsinn, ist mir jedoch vor 20 jahren passiert. Ich hatte sogar noch den Beatmungsschlauch drin und bekam keine Luft mehr. Wenn mein Vater damals nicht da gewesen wäre, hätte ich nicht einmal auf dem Knopf drücken können und wäre erstickt. Aber auch bei der LWS ist hatte ich bei Narkose Schwierigkeiten und der Anästesist hat mir nicht gesagt was los war :r . Dadurch ist natürlich die Angst groß. Jedoch habe ich schon gehört das in dieser Klinik in Bühl das ganze Personal auch die Anästesisten super nett sind. Also wie heißt es Augen zu und durch, ist auf jeden Fall besser, als irgend wann in nächster Zeit im Rollstuhl zu sitzen. Liebe Grüße |
Gartengnom |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 442 Mitgliedsnummer.: 1.639 Mitglied seit: 07 Nov 2004 ![]() |
Hey Jacky,
na das ist doch was. Keine Angst vor der Narkose :z Heute gibt es super Mittelchen die dir das Einschlafen erleichtern. Auch die Überwachung ist besser als ihr Ruf. Glaub mir ich habe selber Patienten nach OP's betreut. Wenn man selber schon von Berufswegen weiß, was auf einen zukommt ist das manchmal gar nicht so gut. Ich hatte mehr als Fracksausen. Das ist ganz normal. Rede mit dem Ärzten und sag ihnen deine Ängste, dann kan man auf dich eingehen. Ich werde dir ganz doll die Daumen am 15.3 drücken. Weißt doch, gemeinsam sind wir stark! Ich drück dich Sylvie :sonne |
Speetwomen |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 3.751 Mitglied seit: 12 Nov 2005 ![]() |
Hallo Süßnase ;)
Ich kann nur Vermutungen aussprechen, denn der letzte Anästhesist war ein arroganter Blödmann. Also ich wurde nach meinem Unfall am Knie operiert, diese OP dauerte 5 Stunden, aber der Anästesist ging auf mich ein, verstand mich und gab mir eine Spinalanästesie, mit der Option, sobald ich was merke legt er mich schlafen. Aber er bekam auch im Wachzustand Probleme mit meinem Kreislauf, der in den Keller wanderte. Ich hatte ja vor 20 Jahren meine 1 OP und das war ja auch noch eine Not OP, da bin ich auf der Intensiv wach geworden und hatte noch den Tubus im Mund, dass war das schlimmste Erelbnis für mich, weil in diesem Moment keiner da war nur mein Vater, der sofort auf den Knopf drückte. Seit diesem Vorfall hatte ich nie wieder eine Vollnarkose. Nun bin ich 2003 innerhalb von 4 Monaten 3 mal an L5/S1 operiert worden. Es wurde eine Narkose wie bei einer ambulanten OP gegeben, dass heißt man ist danach nicht so im Eimer, sondern richtig wach, dass war Klasse. Die erst Narkose war OK bis auf das ich bei allen 3 OPs danach Sauerstoff brauchte, war nicht schlimm, weiß aber nicht warum. Bei der 2 OP habe ich danach gebrochen. Das sagte ich dem Arzt bei der 3. OP und er sagte mir das er mir ein Mittel rein macht. Eigendlich war ich beruhigt, denn bei den vorhergehenden 2 OPs war der Arzt solange bei mir bis ich richtig wach war und ihm geantwortet habe. Erst dann kam ich ins Zimmer. Nun kam die 3. OP. Ich wurde 10.00 Uhr in den OP gefahren und dann ging es auch schon gleich los. Als ich am aufwachen war, hörte ich wie der Anästesist die Schwester anmeckerte, sie solle mir nochmal ........ ? spritzen, dass würde es doch nicht geben. Ich machte die Augen auf und sah wie der Arzt nervös herumlief, denn dies war eine Privatklinik ( ich bin aber kein Privatpatient) und deshalb nicht so ausggestattet wie ein Krankenhaus. Er sah das ich meine Augen auf hatte und war erleichtert. Die Schwester sagte nur na da sind sie ja wieder :sch . Der arzt sagte nur, dann schieben sie sie nunaufs Zimmer. Im Zimmer angekommen klingelte gleich mein Telefon und mein Bettnachbarin war auch sehr beunruhigt. Am Telefon war mein Mann und fragte mich total aufgelöst, denn er reif schon seit Stunden an. da merkte ich erst das es schon 18.00 Uhr war :frage . Ich denke das mein Kreislauf total abgestürzt ist, aber der Anästesist hat es nicht für nötig gehalt mit mir darüber zu reden. Er war einfach nicht mehr da und ich wurde am nächsten Tag schon entlassen. Bei der 2. OP muß auch was gewesen sein, aber da war der Narkose Arzt (war ein anderer) später bei mir und fragte mich wie es mir geht. Er meckerte auch die Schwester an, weil ich noch keinen Sauerstoff hatte und ich bekam sofort etwas gegen die Übelkeit. Diese Operation nun ist eine Versteifung von C0 - C3 mit Verplattung und Schrauben. Bei einer kürzlichen Knochensintigraphie wurde festgestellt, das ich eine asymetrische Durchblutung im Kleingehirn habe, was wohl von einem Schädelhirntrauma von meinem Unfall kommt, aber es kann auch sein, dass es durch die Verschobenen Wirbel C1 und C2 sowie der Dens eine Atherie abdrückt kommt. Ich habe nun nach den Erfahrungen einfach Angst 1. wieder alleine zu sein wenn ich wach werde und das wieder auf der Intensiv ( wurde mir schon gesagt) und 2.überhaupt nicht mehr wach zu werden, denn ich habe immer noch nicht verstanden, wie die Patienten wieder wach gemacht werden . Ich würde mich freuen, wenn Du mir vielleicht ein wenig was sagen kannst. Kann es sein das ich irgenwas nicht vertrage, sodass mein Kreislauf sich dann verabschiedet ? Vor der OP selbst habe ich diesmal überhaupt keine Angst sondern ich bin froh, dass mir endlich geholfen wird. Das war bei den anderen OPs nicht so. da bin ich vor Angst fast durchgedreht. Vielleicht liegt es auch daran das ich weiß was auf mich zukommt. Aber die blöde Narkose :weinen . Vielleicht kannst du mir helfen, wäre schön. Liebe Grüße Jacky :bank |
Bobbylein |
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 09:53
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hi Jacky!
Zu einem würde ich auf jeden Fall den Änestesisten von deinen bisherigen Erlebnissen erzählen. Es gibt bestimmt eine Lösung für dein Problem, zum Anderen kannst du ja evtl vereinbaren, das dein Mann im Aufwachraum auf dich wartet. Dann bist du nicht allein. In Gedanken sind alle Bandis bei dir und drücken kräftig ihre Daumen für dich! :up Dann kann doch gar nichts schief gehen! Bobby |
Speetwomen |
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 163 Mitgliedsnummer.: 3.751 Mitglied seit: 12 Nov 2005 ![]() |
Hallo Bobby ;)
Das mache ich auf jeden fall, dem Anästesisten alles erzählen. Leider kann mein Mann nicht da bleiben. Am 14.03. ist der Aufnahme Tag und am 15.03. werde ich operiert. Die Klinik ist 200 Km von meiner Wohnstätte entfernt und wir haben 2 minderjährige Kinder, die versorgt werden müssen. Mein Mann muß ja auch Geld verdienen, denn ich bin ja ausgefallen :rolleyes: . Wir hatten uns das auch schon überlegt, aber es haut auch finanziell nicht hin :weinen . Meinem Mann passt das auch nicht, denn er macht sich auch Sorgen, aber was will man machen. Er kommt dann erst am Wochenende mit den Kindern mich besuchen. Aber wenigstens bleibt er am Aufnahmetag bis Abends bei mir. Ich war heute bei meiner HÄ und auch sie betonte, dass diese OP das beste für mich wäre. Sie hofft das ich danach die erhoffte Linderung habe und sie denkt an mich. Ach soviel liebe Menschen denken an mich, das ist ein schönes Gefühl :engel . Liebe Grüße Jacky |
schnuffelbaer |
Geschrieben am: 04 Mär 2006, 19:42
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 370 Mitgliedsnummer.: 1.973 Mitglied seit: 28 Jan 2005 ![]() |
Hallo Speetwomen!!! ;)
Alles Gute für die bevorstehende Op. Ich drücke die Daumen, dass Sie den erwünschten Erfolg bringt. :up :up Kann die Angst gut nachvollziehen. Aber mit den Anästhesisten kann man ja reden. Habe ich vor meiner Op auch gemacht. VLG Katja :bank |
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