Bandscheiben-Forum

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> Endlich!, Habe meine Lösung gefunden...
Atergo
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 14:24


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Liebe Mit-Leidenden,

als Ermutigung wollte ich Euch an meiner Freude, vor allem aber an meiner Lösung teilhaben lassen:

Mit einem medio-lateralen lumbalen BSV und sehr starker Wurzelreizung L5/S1 konnte ich einige Wochen lang kaum das Haus verlassen. Trotzdem wollte ich keine OP! So habe ich alle möglichen und unmöglichen (war auch viel Unsinn dabei;) Behandlungswege ausprobiert: Schwimmen, KG, Wurzelblockaden, PRT, Chiro, etc.

Vor allem habe ich Unmengen an Diclofenac, Ibuprofen und Tetrazepan in mich hineingestopft. Hat alles nicht geholfen.

Vor einer Woche habe ich mir eine Lumbal-Bandage (einfaches System, so eine Art sehr breiter Gürtel aus dem Ortho-Spezialgeschäft) zugelegt. Die habe ich an zwei Tagen 2 Stunden getragen und dabei sehr leichtes Bauch- und Rückentraining gemacht. Die Fehlstellung (ich hing schief nach links wie ein Fragezeichen) wurde so korrigiert und die Übungen haben mir so nicht mehr geschadet.

Und nun das Wunder: nach zwei Tagen liessen die Schmerzen merklich nach, nach weiteren zwei Tagen bin ich -bis auf leichte Muskelverspannungen, die sich aber nun langsam lösen- VOLLKOMMEN BESCHWERDEFREI!

Ich kann mein Glück gerade -nach 6 sehr harten Monaten- nicht fassen. Und die Bandis unter Euch, die Schmerzen kennen, können sich wahrscheinlich gerade richtig für mich freuen.

Ich wünsch Euch allen nur das Beste! Vielleicht kann dem einen oder anderen die Methode ja ebenfalls helfen, das würde mich sehr freuen!

Euer

Atergo

p.s.: ich weiß: von nun an: dranbleiben!
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Atergo
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 14:25


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p.s.: 1.: Brauch ich das Ding jetzt nicht mehr, wenn also jemand Interesse hat, einfach melden! Ich geb auch gern die genaue Bezeichnung weiter, so daß Ihr die Bandage bei Eurem Ortho-Laden kaufen könnt! NP war 169,- EUR

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fido
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 17:14


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Hey, das hört sich aber gut an :)
Kannst Dir gar nicht vorstellen wie ich Dir das gönne. Ich bin noch nicht so weit, aber meine Hoffnung ist noch nicht gestorben.
Muss so ein Teil nicht speziell angepasst werden? Wie groß und schwer bist Du?

Gruß Rainer
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R'Mark
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 17:21


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Hallo Atergo, ;)

is ja Super für Dich wenn Du es so schaffst und allemal besser wie Medis.

2 Stunden gut - aber zu lange soltest Du Ihn nicht tragen, sonst wird der
Muskel (Körper) instabil.
Mach weiter so und achte auch mal auf die Ursache (Fehlhaltungen, wann und wie)vielleicht kannst Du da auch eigenes vermeiden und besser machen :kinn

Ich drück Dir ganz fest den Daumen,
damit aufwärts geht, de
ursachensuchende :up R'Mark
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gwyddno
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 18:46


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hi,

hab ich auch verschrieben bekommen, einne tigges-rückenbandage, genauso teuer wie deine (hat die kk bezahlt).

geholfen hat das ding nicht. ich habs getragen, schmerzen waren erträglich bis weg (juhu!!) aber dann, als ich sie ausgezogen hab, bin ich zusammengefallen wie ein nasser sack, keine muskulatur mehr da, weil die ja über die gesamte tragedauer nicht beansprucht wird.

naja. das ende vom lied: das ding verstaubt bei mir in der ecke!!

so, das waren meine erfahrungen mit ner rückenbandage!!

grüßle kristof
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Atergo
Geschrieben am: 03 Mär 2006, 11:00


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An R'Mark:

Ich gebe Dir vollkommen recht: mehr als 2 h sollte das Ding nicht getragen werden. Wenn man aber die Zeit nutzt, um mit korrigierter Fehlhaltung leichte Buch-Übungen zu machen, dann kann das auf keinen Fall schaden. Und in meinem -wirklich recht schweren- Fall hat's total geholfen.

Mir hat der Ortho, der Radiologe und der KG nach 4 Monaten zu einer OP geraten. Nach dem Motto: Bringt alles nichts. Hab mich wirklich übel gefühlt, wollte das aber nicht wahr haben, da ich gehört habe, wie viele Rückfälle es nach Operationen immer wieder gibt. Und dass man dann nicht mehr so gut korrigieren kann, wie bei einem Nicht-Operierten.

Alles in allem soll es Euch Mut machen, Geduld zu haben, die Hoffnung nicht aufzugeben und bei den Übungen die Zähne zusammen zu reissen. Bei mir hat sich mein Leben in 48 h total geändert, warum soll das nicht auch einigen anderen so gehen.

Liebe Grüße

PM
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R'Mark
Geschrieben am: 03 Mär 2006, 12:50


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Hallo Atergo, ;)

Gesundheit beginnt ja auch im Kopf. Hat ja nun eine gesunde Einstellung zu
deinem Körper,
dann wirst Du es auch weiterhin schaffen, ohne OP. :up
Wenn man sich hier genau durchliest, ist es ja wirklich so, daß die wenigsten
OPs wirklich von Erfolg gekrönt sind
und rückgängig kann mans dann halt auch nicht.
Was mich aber schon verwundert, daß es bei Dir so schnell gewirkt hat - warst wohl wirklich im Anfangsstadium :frage

Ich wünsch Dir weiterhin viel Erfolg und hoffe, daß Du dir Medis sparst
also hör weiterhin auf deinen Körper

Gruß von ursachensuchenden R'Mark

Bearbeitet von R'Mark am 03 Mär 2006, 12:54
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Atergo
Geschrieben am: 07 Mär 2006, 11:22


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Hallo R'Mark,

ich war sichelich nicht im Anfangstadium. Habe mich 6 Monate mit dem BSV und starken radikulärem Syndrom (Reizung des Ischiasnerves) herumgeschlagen. Mein Bein konnte ich noch bewegen und Blasenstörungen gab es auch keine, so bestand keine "objektive Operationsindikation". Aber Höllenschmerzen waren es auch so.

Kann allen mit ähnlichen Beschwerden nur anraten, die Methode einmal zu probieren.

Grüße,

Atergo
PM
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