Bandscheiben-Forum

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> OP, wie lange
Frauke
Geschrieben am: 23 Feb 2006, 11:12


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Hallo Matthias!

Ich habe von meinen OPs nur den Vorbereitungsraum und die Aufwachstation mitbekommen.
Es gab die Spritzen und das Letzte, was ich weiß, war der Satz: "Jetzt suchen sie sich mal einen schönen Traum aus."
Und bumm, schon bin ich in die weichen Narkosedaunen geplumpst! :z

Ich frier nur immer wie ein Schneider, wenn ich wieder wach werde aber dafür gibt es ja diese tollen Warmluft-Gebläse, die man unter die Decke gepackt bekommt! :D

:winke Frauke
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yvie
Geschrieben am: 24 Feb 2006, 19:57


*wirrwarrschreibelli*
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ja, matthias..
ich hatte bisher 11 vollnakosen..und hab wärend dessen nur einmal was mitbekommen und dies war zum kaiserschnitt..aber keine schmerzen oder so..und eher nur im unterempfinden..und nicht schlimm

sonsten..oft wars das ich die balla balla tablette nicht merkte..aber dafür im op lange dauerte bis eine nadel gesetzt werden konnte..das war aufregend..

aber meine 1. bandscheiben op.das war lustig..lag im op auf der pritsche und da hatte man noch nich die neumodischen hebevorrichtungen..zum patient drehen und heben..
hab unter meiner tablette dann gefragt..wie die mich hochheben..die dann ..mit der manneskraft..ich dann..na dann legt euch erst mal nen flaschenzug zu eh ihr als nächstes mit bandscheibenvorfall hier liegt..das ging dann bei jeder visite mit mir mit....oh man..
nein..man merkt nix..das aufwachen is bei jedem anders..ich brech meist..sag nun immer das ich den nasenschlauch nich haben mag..dann gehts..das zittern wie frauke hab ich auch..aber dann döst man meist mehr als alles andere..mich nervt dann das umbetten immer gewaltig..will doch schlafen..

nun denn..

gute op ..euch..

yvie
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Matthias 45
Geschrieben am: 25 Feb 2006, 22:45


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Liebe Yvie, liebe Fraucke,

Eure Zeilen haben mich schon ein wenig beruhigt, wenn es dann bei mir wieder soweit seien sollte. Ich habe damals jedenfalls lange mit dem Erlebnis zu tun gehabt. Uber viele Jahre hatte ich noch, zwar in langen Abständen, Schlafstörungen. Erst durch eine Therapie bin ich darauf gekommen, daß die Narkose eine Ursache dafür war. Auch jetzt noch, beim Zahnarzt z.B. nehme ich lieber Schmerzen in Kauf als daß ich mir schnell eine Spritze geben lasse.
Das mit dem Friéren habe ich auch schon erlebt, bei eine OP meiner Tochter. Ich war als ich sie da frierend, halb weggetreten sah, etwas verstört, aber der Narkoasearzt beruhigte mich und meinte, es sei die Wirkung der Medikamente die das auslösen.

Schönes Wochende Euch
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maddin
  Geschrieben am: 28 Feb 2006, 21:07


Öfter dabei
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Hey Matthias,
also bei meiner letzten Vollnarkose wurde mir nur ein Tropf gelegt, dann ein Mittel gespritzt. Ich weiß noch wie der Arzt mich fragte ob die Spritze denn auch wirke, dann merkte ich nur ein brennen im Arm und wie das brennen zu meinen Gehirn wanderte und ich wachte im Aufwachraum wieder auf *ggg*....also sehr sehr harmonisch alles :-)
(war allerdings keine BS-OP)
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Matthias 45
Geschrieben am: 01 Mär 2006, 11:27


Stammgast
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Hallo Ihr,

danke für Eure beruhigenden Worte.
Ja ist leider nicht so einfach, ein schlechtes Erlebnis aus der Kindheit manchmal zu verarbeiten.
Vielleicht gehört es nicht hierhin, ist ja eigentlich ein Forum für BS Probleme, ich möchte auch mal schildern wie es zu dieser Abneigung kam.
Es war 1971, ich war 11 Jahre alt als eine Mandel-OP anstand. Man geht als Kind ja nicht gerne ins Krankenhaus, aber ich bin dann doch recht tapfer in die Klinik. Dort hatte man kein Bett für mich, man hatte mich trotz Termin wohl nicht eingeplant, so dass ich zuerst bei den Kleinen (ca. bis 6 Jahre in das Zimmer gestellt wurde, allerdings in den Gang an der Wand, das Zimmer war eigentlich nur für 3 Kinder vorgesehen ich war der vierte) untergebracht wurde . Eines der anderen Kinder wimmerte und weinte die ganze Zeit und pausenlos nur die Worte, ich will nach Hause, insgesamt kamen die Anderen mir auch schon etwas verstört vor, auf jeden Fall hebte es bei mir die Stimmung nun gar nicht mehr. Unnötig zu sagen, dass die Schwestern sich auch kaum sehen ließen. Nächsten früh war ich mit der OP dran. Erst einmal duschen, dann LMA Spritze, dann nach einer Weile auf das OP Bett und ab zum OP-Raum. Dort warteten schon 2 andere Kandidaten vor mir in der Reihe der aufgestellten Betten. Jeden davon konnte ich beim Abtransport beobachten. Dann war ich an der Reihe. Also Aufstehen und auf den OP Tisch legen. Danach wurde ich erstmal mit dicken Lederriemen(?) an Armen und Beinen fixiert und bekam meine Lachgasmaske aufgesetzt. Anfangs ging es ja noch, dann hatte ich schon das Gefühl zu ersticken und ich glaube mich, zwar nur unterbewusst erinnern zu können, dass der Arzt mir daraufhin „körperliche Gewalt“ androhte, wenn ich mich nicht ruhig verhielte. Aber vielleicht war es ja nur der Anfang des Albtraumes.
Dann wurde ich im Zimmer wieder geweckt. Ich erbrach sofort eine Menge Blut, mein OP Hemd, welches ich auch noch bis zum Abend anbehalten „durfte“ war ebenfalls voller Blut. Erst nach der Besuchszeit wurde es gewechselt.
Dann war das Schlimmste überstanden. Aber diese Erlebnisse habe sich bei mir schon festgesetzt, mit dem Erfolg, solche „Einrichtungen“ möglichst zu meiden und nur im Notfall aufzusuchen.

Übrigens ich war nicht in einem Feldlazarett im Jahre 1914 sondern in einem ganz normalen(?) Krankenhaus des Jahres 1971.

Tut mir leid Euch mit solchen Geschichten zu nerven, aber es ist schon etwas befreiend, es los zu werden. Auch weiß ich, dass die Verhältnisse heutzutage nicht mehr mit damals zu vergleichen sind.

Viele Grüße
Matthias
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Renana
Geschrieben am: 04 Mär 2006, 09:03


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Hallo Matthias

Von der OP habe ich wirklich nichts mitbekommen. Habe vorher ne leichte Beruhigstablette bekommen, im Narkoseraum dann eine Spritze und dann bin ich erst wieder im Aufwachraum aufgewacht. Hab zwar noch etwas geduselt und als ich im Zimmer war habe ich auch erstmal geschlafen.
Aber die Schmerzen waren weg .ich bin um 14 uhr für die OP fertig gemacht worden und um 16.30 war ich schon wieder auf dem Zimmer.
Abends durfte ich dann schon das erste mal aufstehen und auf Klo gehen.
Seit der OP geht es mir blendend.Nichts schmerzt mehr außer wenn ich zu lange liege. dann aber nicht die Bandscheibe, sondern eher das Kreuz...

Würde ich bis jetzt jeder Zeit wieder machen. 8 Tage sind seit der OP vergangen...
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suppentopf
Geschrieben am: 05 Mär 2006, 05:03


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also falls es noh intzeresiert bei mir war es so

ich habe bescheid bekommen tag vorher das ich um 10.00 uhr dran sein sollte

bin also um 9.00 uhr eine rauchen gegangen und hoch aufn zimmer da lag auch schon sie schönen sachen für mich also sie strapsen und das nachthemd (kennt jeder)

ja und um halb elf habe ich mal geklingelt und gefragt ob die mich vergessen haben die meinten nein wir hatten noch einen notfall dauert noch ca 1 std

ja und als dan mittagessen gab habe ich mich angezogen und wieder geraucht und auf der station gang rauf gang runter und ich hatte angso ohne ende lol

ja und so gegen 14.00 uhr sagten eine schwester gehen sie auf ihr zimmer sie bekommen die lmaa spritze (leck mich am arsch) ja und dan wurde ich ruiger und dan im aufzug meine freundin war dabei sie arbeitet in dem haus und im aufzug sagte sie nur das sind nicht ihm seine röntgen bilder da meinte eine schwester ups das ist für den patienten danach der bekommt eine knie op und da hatte ich schon angst gehapt nicht das die mir mein herz rausreisen sagte ich nur lol

ja und in der schleuse oder wie das heisst war ich am pennen und wurde halt nur nochmal wach als ich gerade in den op kam da rief einer STOP und schon hatte ich die spritze im arm ja und ich wurde halt um halb fünf wach im aufwachraum

und auf dem zimmer bin ich wieder weggetretten als ich wach wurde sagte einer der bei mir auf den zimmer war wie konntest du den oberarzt fragen ob er dir etwas zu essen macht davon weiss ich nix ja und dan sagte ich halt macht mal bitte fenster bei mir auf ich will eine rauchen konnte mich niht bewegen alles tat weh

also die narkose ist nicht so schlimm

ich hoffe es hat jemanden interesiert lol

Mfg,
PM
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