Bandscheiben-Forum

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> Versteifung?, ist das das Ende.... HIlfe
Bionci42
  Geschrieben am: 29 Mai 2006, 11:38


Öfter dabei
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Hallo Leute

Nach meiner zweiten OP, einer Versteifung zwischen den C5 / C6 hatte ich gedacht, das es besser wird.
Ja ist es auch, aber nur im Kraftbereich....keine Taubheit, kein Krippeln...aber
meine Schmerzen sind da.
Kennt ihr das auch?
Was macht ihr dagegen?

Ich mache KG..... nehme Zäppchen

aber ich möchte so gerne wieder arbeiten :heul

Meine Situation hab ich bald nicht mehr im Griff. Ich möchte wieder so sein wie früher!

Wieder Lebenslustig und spontan, aber immer wieder verfalle ich in ein großes Loch

Helft mir bitte und erzählt mir eure Erfahrungen und Nöte


Lieben Gruß
Bionci42 :s
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Etel
Geschrieben am: 29 Mai 2006, 12:40


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Hallo Bionci42 ;)

Ich wurde schon 2 mal operiert. das 2te mal am 21.03.06. Habe jetzt 3 BS ersetzt bekommen.
Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es ähnlich. Habe auch immer noch schmerzen in den Schultern und dem Nacken :braue
Man darf die Hoffnung nicht aufgeben das es besser wird auch wenn das sehr schwer ist :streichel
Ich gehe jetzt die 3 te woche wieder Arbeiten diese Woche für 6 std!
Du kannst doch bestimmt auch eine Wiedereingliederrung machen erkundige dich mal bei deinem Ortho!
Wann war die 2 te OP bei dir ?
Hier im Forum hört man immer man muß Geduld haben! Aber das ist leider nicht so einfach!

LG Heidi


:winke
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wi-ro
Geschrieben am: 29 Mai 2006, 12:43


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Hallo bionci42,

wie lange hattest Du denn die Schmerzen vor der OP ?

Gerald :winke
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murmel
Geschrieben am: 29 Mai 2006, 17:05


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Hallöchen ;)
Warum wurde versteift und keine bewegliche Prothese eingesetzt und versteif!

Die Frage ist macht die Versteifung Ärger oder sind durch die Versteifung andre darunter liegende in Mitleidenschaft gezogen!
Wir die auch schon unser Op hinter uns haben, sind von Problemen mit Schmerzen nicht verschont. Oft sind es Verspannungen oder der Nerv an Bandscheibe spielt verrückt .So das einen Oft die Schmerzen unerträglich erscheinen bzw. sind.
Ein OP ist eben kein Garant das man vollkommen Schmerzfrei wird leider.
Versuch deine Schmerzen durch endogenes bzw. durch autogenes Training in den Griff zu bekommen. Es gehört aber viel Übung dazu, gib nicht gleich auf wen es nicht gleich so geht, Übung macht den Meister und wird dir helfen deinen Medikamentenbedarf zu senken!
Ganz ohne Medikamente sind wohl die meisten nicht! Aber es ist besser als gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.

murmel :bank

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Bobbylein
Geschrieben am: 29 Mai 2006, 20:37


Dummschnacker
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Hallo Bionci,

es dauert einfach eine lange Zeit bis der Körper wieder richtig funktioniert. Da hilft Geduld.
Da die körperlichen Beschwerden, wie Taubheit, Kraft und Kribbeln schon weg sind, ist zumindestens schon mal bewiesen, das die OP ein Erfolg war.
Es kommt jetzt darauf an, wie lange du schon die Schmerzen hattest und ob du ausreichend Schmerzmittel bekoomen hast. Falls nicht, dann hat sich bei dir en Schmerzgedächtnis entwickelt, welches du nur mit einer Behandlung beim Schmerztherapeuten( Algesiologe) in den Griff bekommst. Hier wird oft ein Anti-Depressiva verschrieben, was ganz gut zur Schmerzreduktion hilft. Gleichzeit hilft es dir die seelischen Tiefs zu umfahren.

Übrigens: Unser Mitglied Parvus ist auch versteift und hat durch die OP eine größere Beweglichkeit als vor der OP. Sie wird sich mit Sicherheit auch noch melden.

Bobby
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Bionci42
  Geschrieben am: 30 Mai 2006, 07:15


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Hallo Leute

Habe eure Berichte gelesen und wie auch bei vielen anderen Berichten, steht meist das Wort " Geduld " drin. Natürlich muss ich mich in Geduld üben, aber wenn man schon seit 28.09.2005 krank geschrieben ist, dann verliert man sie langsam. Ja, vielleicht, ist das mein Manko, das ich mich so sehr darauf versteife, wieder arbeiten gehen zu wollen, aber was nicht geht, geht nun mal nicht.

Eine Wiedereingliederung, hatte ich letzte Woche versucht, aber ich musste sie nach zwei Tagen, wieder abrechen, da mein Beruf, in einem Entsorgungsbetrieb zu schwer ist.
Nun mache ich weiterhin erstmal KG und habe eine Reha beantragt, auf der Hoffnung mit Erfolg.

Aber, das ist nicht meine Erfüllung, ich gehe gerne arbeiten und das rumsitzen zu Hause geht mir langsam auf die Nerven, denke mal ihr könnt dies verstehen.

Meine zweite OP war am 3. 4. 06 und sie verlief eigentlich gut. Die Schmerzen, die ich noch im Bereich Schultern und Nacken hatte, wurden mir als Muskelschwäche berichtet und es würde sich in einpaar Wochen legen.
Leider ist dies bis zum heutigen Tage nicht eingetreten.
Aber was solls, ..... Geduld, Geduld, Geduld. !!!!

Bionci42
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parvus
Geschrieben am: 30 Mai 2006, 09:56


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Huhu Bionci,

ja das Wörtchen Geduld :kinn leider kommt es bei uns soooo häufig vor, dass wir es auch glauben müssen, gell!

Aber wirklich, es ist auch so!

Ich wünsche Dir zunächst für Deine Therapien alles Gute und ich hoffe sehr, dass sie anschlagen.
Bekommst Du Medis oder bist Du in einer Schmerztherapie?

Nun ja schicke Dir mal etwas von meiner Geduld rüber, aber es kann nur ein kleinwenig sein, denn auch mir geht sie ehrlich gesagt bald aus :D
------------------------->soderla ist sie angekommen??

Grüßle parvus :winke
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Bionci42
  Geschrieben am: 30 Mai 2006, 13:11


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Jetzt ist eh alles egal....

Hätte nicht zum Briefkasten gehen sollen.....

Die Bank hat sich gemeldet

und mein Chef, will eine Kündigung mir zu senden...

Wie soll ich denn jetzt darauf reagieren ????

Wer war denn von euch schon mal in so einer Situation????

Und was habt ihr unternommen????

Helft mir bitte :sch

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Bobbylein
Geschrieben am: 30 Mai 2006, 14:24


Dummschnacker
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Hallo Bionici,

meistens kommt alles auf einmal, man kann es sich leider nicht aussuchen.

1: Deine OP ist jetzt gerade mal 7-8 Wochen her. Um alles wieder im Lot zu haben vergehen oft 3-6 Monate, manchmal sogar 1 Jahr.

2: Hattest du bereits einen Schwerbehindertenantrag gestellt? Wenn ja, dann auch den AG drüber informiert?

3: Bist du in einer großen Firma? Wenn ja, dann bitte mit dem Betriebsrat einen Termin vereinbaren, ob eine Umsetzung evtl möglich wäre.

Wenn nicht, dann kannst du beim AA oder bei der DRV einen Antrag auf Umschulung stellen. Bei der DRV heißt das nur Teilhabe am Arbeitsleben, ist aber das gleiche.

Dann nochmal der Rat zu einem Schmerztherapeuten zu gehen.

Bobby
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Bionci42
  Geschrieben am: 31 Mai 2006, 07:47


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Hallo Bobbylein

Habe vor ca. 3 Wochen einen Schwerbehindertenantrag gestellt und mein AG darüber informiert.
Aber vielleicht ist genau das der Punkt, das er sich zu einer Kündigung entschlossen hat.
Verstehen tue ich das aber nicht, weil mein Vertrag sowieso nur noch bis zum 31.07.2006 geht.
In der Firma wo ich arbeite sind nur 12 Leute und einen BR gibt es da nicht.

Werde nochmal versuchen mit ihm zu reden.
Das es keine Möglichkeit, weiter in diesem Beruf zu arbeiten, sollte er doch wenigtens mein Vertragsende abwarten, oder?

Verstehe ich nicht so ganz, was das soll und auf was er hinaus will.

Er hätte mich doch gleich, im letzten Jahr kündigen können, ich wurde doch in der Probezeit krank. Da hatte er doch Gelegenheit.

Warum jetzt, kurz vor Vertragsende???

Muss man das verstehen???

Aber vielleicht ist das garnicht so schlecht, dann kann ich mir früher etwas neues suchen, denn in dieser Firma kann ich sowieso nicht mehr arbeiten. Es ist eine sehr körperliche Arbeit und nach meiner Versteifung, ist es eigentlich schon vorprogrammiert, das die Bandscheiben zwischen C4/C5 und C6/C7 in hohem Anspruch genommen werden und ich keine Lust habe, im nächsten Jahr wieder auf dem OP Tisch zu liegen.

Meine Gesundheit geht mir vor.

Denke mal es wird irgentwann alles wieder gut sein und man sagt ja....

Man solle nie die Hoffnung aufgeben und kämpfen.

Wird schon .....

Bionci42







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