Bandscheiben-Forum

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> Trigger-Osteopraktik-Behandlung, schmerzfrei???
lurchi
Geschrieben am: 07 Feb 2006, 15:33


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Hallo, ;)
habe in der neuen "Orthopress" einen Beitrag über Trigger-Osteopraktik gelesen.
Nun hab ich dort gelesen das es dafür spezielle Trigger-Spezialisten gibt.

kurzer Auszug:
Die Diagnostik und Lokalisation der Triggerpunkte beinhaltet die Messung der Gelenk-und Wirbelsäulenbeweglichkeit mittels spezieller Messgeräte. So werden die mit Triggerpunkten behafteten Muskelgruppen eingegrenzt. Durch manuelle Druckanwendung oder durch Stoßwellensimulation können dann die Triggerpunkte lokalisiert werden. Dabei wird der Schmerz ausgelöst der einem vertraut ist. Die Behandlung konzentriert sich auf genau diese Punkte. Die hohen Erfolgsraten von durchschnittlich 85% bei Rücken-Nacken-Schulter und Gelenkschmerzen sowie Ischiasbeschwerden erklären sich durch diese präzise Vorgehensweise.

Es wurden bei mir schon mal Triggerpunkte behandelt, auch mit Stoßwellen, aber noch nie so intensiv.
Hat jemand von euch schon mal eine gezielte Triggerpunkt-Behandlung durch führen lassen? Die Frage wäre auch, ob die Kassen die Kosten für eine solche Behandlung übernehmen?
Habe leider noch nicht's im Forum zum Thema Triggerpunkte gefunden :kinn
PM
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Hansi
Geschrieben am: 08 Feb 2006, 08:16


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Lurchi,

habe darüber einen Bericht im Fernsehen gesehen. Es werden die ganzen Triggepunkte in der Linie nach überprüft. Und zwar mit einem Stoßwellengerät. Dort wo Du darauf ansprihst, sitzt nach Meinung des Untersuchenden , dann der Knackpunkt.
Ich persönlich denke immer noch, dass eine manuelle Triggerpunktbehandlung die bessere Wahl ist. Wenn der Behandelnde manuell diese Punkte bearbeitet, weiß er was er tut, sonst würde er sie nicht finden.
Im Gegensatz dazu mit dem Gerät einfach von oben bis unten die Wirbelsäule entlangfahren um den Punkt zu suchen, kann man dann getrost einem Kraftfahrzeugmechatroniker überlassen. Der braucht auch nicht mehr Ahnung um irgend einen Punkt zu finden, welcher anspricht. Nur ob es der für Dein Problem ist, bleibt im Raum stehen.
Also lieber manuell, da weiß ich, dass der Behandelnde weiß was er macht und wo die Punkte sitzen. HZudem kann das Stoßwellengerät eines nicht. Es kann nicht eine gewisse Zeit einen leichten Druck auf den Punkt ausüben, was aber notwendig ist.
Ich persönlich sehe das als Geldschneiderei. Ist aber nur meine Meinung. Das Stoßwellengerät ist das neue Leasinggerät welches das alte GEldschneidegerät PST ablöst in den orthopädischen Praxen.
Vielleicht bin ich zu skeptisch, aber ich habe schon genug Geld für nichts liegen lassen.

Liebe Grüße

Hansi ;) :smoke
PM
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lurchi
Geschrieben am: 08 Feb 2006, 09:30


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Hallo Hansi ;)
danke für deine offenen Worte!
Wie lange sollte deiner Meinung nach eine manuelle Triggerpunktbehandlung gehen und kann man sich diese direkt verschreiben lassen.
Wie schon erwähnt es wurde schon öfter an mir durchgeführt, aber nicht so intensiv. Ich habe etliche Triggerpunkte und die können mächtige Schmerzen verursachen, das tat so weh, wenn die bearbeitet wurden. Ich dachte mein Körper besteht nur noch aus blauen Flecken. :weinen
PM
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Hansi
Geschrieben am: 08 Feb 2006, 10:37


...ich bin dann mal weg!
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Gruppe: Moderator † 16.04.2012
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Hi Lurchi,

wenn Dir die Punkte weh getan haben um so besser. Dann hat die Behandlung Sinn gemacht. Denn da wo es nicht schmerzt bei Berührung da ist an den dazugehörigen Stellen auch nichts.
Lass Dir vom Therapeut mal mit der Kraft welche er einsetzt auf den Handrücken drücken. Du wirst merken, dass Du nichts merkst, da er nur mit ganz geringer Kraft aufdrückt, ein Punkt an dem ein Problem vorliegt aber trotzdem heftig schmerzt.
Zwei Behandlunge pro Woche einhergehend mit einer Massage und das über einen Zeitraum in dem es Dir verschrieben wird, müssten wirken.
Ohne hättest Du sicher mehr Probleme als DU jetzt schon hast.

Liebe Grüße

Hansi :smoke :sonne
PM
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