Bandscheiben-Forum

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> Neue Diagnose "Hüftarthrose"
andi881
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 14:23


Öfter dabei
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Hallo,

bin letztes Jahr im Januar operiert worden, BSV LW 5/S1.
Eigentlich geht es mir mittlerweile wieder echt gut.
Habe aber seit einiger Zeit wieder vermehrt Schmerzen in der
Leiste und nachts beim Schlafen.
War daraufhin mal wieder bei meinem Orthopäden. Der hat jetzt
zusätzlich noch eine Hüftarhtrose links (für mein Alter weit fortgeschritten)
festgestellt.
Wer hat von Euch auch so einen Befund zusätzlich zu der Bandscheibengeschichte?
Bin dankbar für jeden Beitrag und evtl. Tips, wie man so etwas wieder in den Griff bekommt?
Grüße von Andi
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Angel56
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 14:51


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Hallo Andi,

ich weis seit 8j. das ich eine heftige Hüftarhtrose habe, da hat man mir schon gesagt das ich in 10j. kein eigenes Hüftgelenk mehr habe.
Dank meines Theras hat sich die Coxarhtrose nicht deutlich verschlechtert.
Viel Bewegung ist wichtig und in Akutfasen wird gestreckt, das löst immer son bischen.
So kann man leider nicht viel machen. Wichtig ist das das Gelenk beweglich bleibt.

Alles gute
Angelika ;)
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parvus
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 14:54


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Hallo Andi, :winke

jawoll, auch damit kann ich dienen!

Im vergangenen Jahr wurde ich ja zweimal an der HWS operiert und erlitt ja nach der zweiten OP einen Totalausfall im rechten Bein (lief zwei Wochen am Rollator), welcher mich dann in die AHB mit begleitete und dort konservativ zur HWS behandelt wurde.

Zu meinen HWS-Leiden habe ich ja in der LWS L4/L5 einen BSV, Foraminalstenose und L5/S1 Protrusio. Die letzten 4 BS zeigen deutlichen Wassersignalverlust sowie in allen Segmenten deutlich ausgeprägte Spondylarthorse und Hypertrophie der Ligamenta flava insbesondere im lumbosacralen Übergang.

Ja und da ich bereits seit 1985, nach einem Verkehrsunfall, immer die rechte Seite schone und linksträchtig war, muss ich das nun büßen!

Seit 2001 wurdelinks ein Meniskusschaden diagnostiziert und nun, im November, kam die linke Hüfte dazu :h

Mein HA meinte nur, das wäre alles mit der Zeit abzusehen gewesen, denn das Eine würde zwangsläufig das Andere nach sich ziehen, zumal wenn man eh schon mit Arthrosen etc. behaftet ist.

Okay aber nun!

KG, Wassergymnastik, Medis (die nehme ich eh schon in Mengen) und und und ... und versuchen mit Geduld aufzuhalten was noch geht.

Ich denke Du solltest Dich informieren, wie Du zunächst noch mit KG etc. klar kommen kannst und vor allem wie weit fortgeschritten diese Sache bereits ist.

Spaßeshalber sagte ich meinem Doc: "Ich habe es nun vernommen, aber in 20 Jahren, wenn ich das richtige Alter dazu habe, dann reden wir weiter."

Ändern kann ich das alles eh nicht, aber den Mut nehmen lassen und immer nur denken, was kommt als nächstes, dazu bin ich auch noch nicht bereit.
Also Kopf hoch!

Grüßle von parvus :streichel

PM
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lurchi
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 16:20


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Hallo ;)
wie wurde denn bei euch die Hüftarhtrose erkannt bzw. festgestellt.
Habe seit langer Zeit Schmerzen, aber bei einer Blutkontrolle wurde Arhtrose ausgeschlossen. Kann es auch möglich sein, das nur die Hüfte betroffen ist? Bei der Knochendichtemessung hatte ich super Werte und Rheuma haben sie auch ausgeschlossen.
PM
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Angel56
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 19:11


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Hallo lurchi,

durch Röntgen wird die Diagnose gestellt. Verschleiß ist doch nicht im Blut feststellbar :kinn , oder ihre ich mich da????
Bei mir ist es auf jedenfall im Röntgenbild auffällig geworden.
Betroffen ist die ganze WS, Hüften, Knie, Schultern und Hände.
Im Knochenzintgramm ist es auch sichtbar.

Alles gute
Angelika ;)
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lurchi
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 20:43


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Hallo Angelika,
:kopf ich meinte Osteoporose wurde bei mir ausgeschlossen.
Meine Kniee wurden das letzte Mal im Nov.04 geröngt, da hat man sowas nicht feststellen können.
Immer wenn ich zu den Ärzten sage das ich Schmerzen im Becken/Hüfte habe, heißt es immer es kommt vom Rücken und die Schmerzen strahlen aus. Ich habe auch immer in der Leiste einen stechenden Schmerz ???
PM
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parvus
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 21:34


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Hallo Lurchi,

bei mir hat es der Thera bei der Therapie mit ausgetestet und mir gesagt, dass es nicht nur reine Lumboischialgien sein können, sondern auch die Hüfte nicht in Ordnung wäre und ich dieses abklären solle.

Mein HA hat dann geröntgt und mein Thera hatte absolut Recht mit seiner Vermutung.

Jetzt wird auch gezielt dahingehend physiotherapeutisch mitbehandelt.

Lasse die Hüfte bitte röntgen wenn Du der Meinung bist, dass dort etwas nicht wirklich stimmt.

:winke Grüßle parvus
PM
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lurchi
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 21:48


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Hallo parvus ;)
dann werd ich das wohl mal in Angriff nehmen müssen.
Ich weiß das ich einen Beckenschiefstand und eine Beinverkürzung habe, das könnte doch damit zusammen hängen.
Ich bin zur Zeit mit meiner Orthop. nicht so zufrieden, hab ihr schon so viele Kosten verursacht, kann ich auch zum HA mit diesem Problem gehen?
Was genau ist eine Lumboischalgie?
PM
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parvus
Geschrieben am: 10 Feb 2006, 21:52


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Huhu Lurchi,

mein Ha hat ein Röntgengerät (und diverse andere Gerätschaften auch) und somit ist der HA für mich immer zunächst die erste Anlaufstelle :z

zu Deiner Frage: Lumboischialgie bitte mal anklicken

Grüßle :winke parvus
PM
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