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Snowboarder |
Geschrieben am: 26 Jan 2006, 13:01
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 4.492 Mitglied seit: 24 Jan 2006 ![]() |
Hallo Ihr Leidgeplagten,
wer hat Erfahrung mit der Osteopraktik bzw. der Triggermethode nach Dr.Bauermeister? Wer war schon einmal in Behandlung bei Manuel Debus in Nürnberg? Meine Anamnese: Ich habe LWS-probleme seit meinem 26.LJ. Damals habe ich das Tennisspielen, das ich bis dato intensiv betrieben habe, aufgehören müssen. Seit meiner Jugend mache ich regelmässig KG auch wegen eines Morbus Scheuermann mit mittelgradiger BWS-Kyphose. Ich hatte bisher 4-5 heftige Lumbalgien, die etwa mit 35 Jahren einsetzten. Zwischenzeitlich war ich auch längere Perioden (Monate)schmerzfrei. Heute bin ich 48 Jahre alt und seit etwa 2 Jahren habe ich fast dauernd Beschwerden im LWS-Bereich, seit ca. 1 Jahr auch im HWS- Bereich. Seit ca. 3 Monaten habe ich eine unklare radikuläre Symptomatik im L5 Dermatom (linke Fusssohle). Das MRT diagnastiziert eine Verengung der Foramina Intervertebralis, eine mittlere Protrusion im Bereich L4/5 und ein Facettensyndrom, also Arthrose der kleinen Wirbelgelenke. Desweiteren habe ich einen Beckenschiefstand, den ich zuerst mir 1,5cm Absatzerhöhung ausgeglichen habe. Dann habe ich auf Anraten einer KG diese Erhöhungen sein lassen. Dann wurden die Beschwerden eher schlimmer und nach 3 Jahre ohne Erhöhung fahre ich jetzt den Mittelweg und erhöhe nur noch um 7mm. Wenn es eine fuktionelle Beinlängendifferenz ist, also eine Beckenverwringung und keine anatomische Beinlängendifferenz, konnte mir bisher keiner helfen, das Becken nachhaltig gerade zu stellen. Meine bisherigen Therapien bzw. Therapieansätze: Gymnastische Übungen jeden Morgen nach Anleitung einer sehr guten und engagierten KG, manuele Therapie und Muckibude. Diese "Therapien" tun mir gut, scheinen aber nicht dauerhaft zu wirken. Joggen oder nordic Walking tut mir übrigens auch sehr gut. Der Effekt hält allerdings nur einen halben Tag an. Nicht geholfen haben mir: Dorntherapie, Crosstherapie, Osteopathie, McKenzie, MBT oder diverse Massagen. Noch nicht wirklich ausprobiert habe ich Yoga, Feldenkrais und Zilgrei. Ich weiss, dass ich mich glücklich schätzen kann, dass ich noch sehr viele Dinge machen kann, aber die Dauerschmerzen drücken schon ab und an aufs Gemüt (kennt Ihr ja sicher ....) und ich denke je schneller man den Schmerzkreislauf durchbricht, umso weniger setzt sich der Schmerz im Schmerzgedächtnis fest. Somit bin ich auf die Osteopraktik gestossen. Das Konzept klingt sehr gut, ist aber sehr sehr teuer. Vielleicht gehört das ja zur Therapie (psychologischer Effekt: Was teuer ist, muss gut sein....). In meinem Fall soll ich 18 Behandlungen a 180,- bekommen. Nicht gerade wenig. Ob meine Vereinte Krankenkasse (jetzt Allianz) etwas zahlt ist unsicher, eher unwahrscheinlich. Ich bin schon bereit, mich Schmerzfreiheit etwas kosten zu lassen, auch wenn ich solche Preise bisher nur von Rechtsverdrehern kenne, aber ich würde gerne wissen, ob es einem von Euch schon mal nachhaltig geholfen hat wie der Behandler Herr Debus verspricht. Ich bin über alle Erfahrungen dankbar! Liebe Grüße an alle! Christofer |
Bobbylein |
Geschrieben am: 29 Jan 2006, 09:54
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hallo Christofer!
ich mag dir deine Hoffnung nicht gerne nehmen, aber meist sind diese Versprechen nichts als Abzockerei. Wenn du es trotzdem machst und damit Erfolg hast, laß uns bitte daran teilhaben. WEnn du dauerhaft unter Schmerzen leidest würde ich dir eher einen Gang zum Schmerztherapeuten empfehlen. Bobby |
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