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| mona62 |
Geschrieben am: 22 Apr 2006, 19:00
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 49 Mitgliedsnummer.: 5.454 Mitglied seit: 22 Apr 2006 |
Hallo Andre und alle anderen Bandscheiben,
ich war damals, zum Zeitpunkt meiner BS-Op bei L5/ S1 (mit Sequester) 34 Jahre jung (1996). Damals waren die Gesetze noch etwas anders. Aber nach den 78 Wochen krank sein, wusste ich auch nicht weiter. Ich war entlassen worden (Landwirtschaft- Traktoristin), da ich nicht mehr für den Beruf taugte und musste auch zum Arbeitsamt. Meine damalige Hausärztin riet mir einen Rentenantrag auf Berufsunfähigkeit zu stellen und bei der Bg einen auf Berufskrankheit. Das tat ich. Nach 7 Jahren erhielt ich von der LVA eine BU-Rente, da ich nicht mehr vermittelbar war und immernoch bin. Auch nach einer Umschulung durch die LVA zur Bürokauffrau fand ich keine Arbeit. Ich ging dann in den Westen und fand auch hier nix - Vollzeit. Mit der Bg war es nicht so einfach. Der Kampf dauerte fast 9 Jahre, aber ich bekam die BK 2110 anerkannt (Ganzkörperschwingungsbelastungen als Fahrer). Es gibt auch noch die BK 2108, die sich auf schweres Heben und Tragen bezieht. Es ging bis vor`s BSG. Die BG stellte sich bis zum Schluss quer, da mein Krankheitsbild angeblich nicht mit dem einer BK nach 2108 - 2210 übereinstimmen würde. Du darfst dich nicht gleich abwimmeln lassen, nachdem du einen solchen Antrag gestellt hast. Es kommt immer erst eine Ablehnung, da keiner freiwillig zahlen will. So. der Beitrag ist etwas länger geworden. Das sind meine Erfahrungen. Ich habe gekämpft bis auf`s Messer... Ich habe meine kleine Rente und geh noch einige Stunden arbeiten. Das genügt, um über die Runden zu kommen. Halt die Ohren steif... Gruß Mona |
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