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hausi |
Geschrieben am: 17 Dez 2005, 23:09
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 1.638 Mitglied seit: 06 Nov 2004 ![]() |
Hallo,
nach einer Bandscheiben OP vor einigen Monaten habe ich jetzt wieder vermehrt Schmerzen bekommen, ich habe es jetzt 2x mit Osteopathie probiert,( Natürlich mach ich noch eine ganze Palette an anderen Therapien nach der Op) aber die Osteopathin war der Meinung, das werde eine längere Geschichte, bis da alles wieder an seinem Platz ist... Wer von Euch hat Erfahrung mit Osteopathie gemacht in Hinblick auf eine Besserung der Beschwerden? Wäre sehr froh um Antworten, schönen Abend noch Martina |
murmel |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 04:09
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
[/B][B] Mir hauts die Spucke weg ... hausi :h Ach wen jetzt einteige wieder sagen! Ich bin zu“ Hart“ wen ich hier mannschmal schreibe! Wen ich aber jetzt den Beitrag hier gelesen Hab stehen mir die Haare zu Berge! Verstehen kann ich das man sich an „Jeden“ Strohalm klammert der einen die Schmerzen lindert! (mir geht es auch so!) Aber zum eigentlichen ist es nicht bedrohlich wen man ein OP an der Wirbelsäule hatte! :vogel Sich von einem Osteopathen behandeln zu lassen. Aber wir sind eigenständige Menschen! Es wäre schön zu wissen was der Hausarzt dazu sagt. Dann einen Satz den ich schon mal geschrieben hab und sich auch hier eignet Finger weg den ohne gesicherte Diagnose (MRT,CT und andere Methoden der Darstellung sich an der Wirbelsäule manipulieren zulassen können die folgen unabsehbar sein. Ums Hart zusagen! Der Rollstuhl könnte die Folge sein und die Schmerzen als Beigabe! murmel :bank |
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traudel |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 09:54
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Mitglied † Beiträge: 510 Mitgliedsnummer.: 425 Mitglied seit: 09 Jul 2003 ![]() |
Hallo Hausi!
Der Osteopath ist der einzige, den ich an meinen Rücken lasse. Vorher habe ich zig Therapeuten verschlissen, meistens musste ich nach ein paar Behandlungen abbrechen, denn die Schmerzen wurden zunehmend heftiger. Der Osteopath sieht den Körper als Einheit und dementsprechend wird behandelt. Meistens kann man nach wenigen Behandlungen schon sagen, obs was bringt oder nicht. Also, mir tun die Behandlungen sehr gut, ich möchte sie nicht mehr missen. außerdem habe ich noch das Glück, dass er Rezepte akzeptiert. Schönen 4. Advent Traudel. ;) |
gecko |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 13:35
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 82 Mitgliedsnummer.: 4.039 Mitglied seit: 12 Dez 2005 ![]() |
der Glaube ist meiner Meinung nach natürlich auch hier entscheidend! Da es auch dazu noch eine kostspielige Angelegenheit werden kann, solltest du Dich vorerst vorsichtig herantasten. Ich selbst habe keine negativen Erfahrungen mit Osteopathie gemacht, allerdings auch keine positiven. Ich habe es auf Anraten vieler Freunde, die darauf schwören und gute Erfahrungen gemacht haben, zwei Sitzungen lang einmal ausprobiert. Es ging alles sehr vorsichtig zu, mit viel streichelartigen Massagen, die angenehm waren und guten Gesprächen in Ruhe ohne Fließbandcharakter. Es ist wahr, daß der behandelnde Arzt, der dazu noch Orthopäde ist, das Problem von allen Seiten her beleuchtet, also ganzheitlicher, und erst einmal auf meine Knie und Blockaden in der HWS zu sprechen kam. Ich habe mich dann letzten Endes dagegen entschieden, weil es bei mir keine spürbare Veränderung gebracht hat.
Raten kann ich dir nur zu einem Ostheopathen, der zusätzlich noch eine medizinische Ausbildung hat. Grüße von gecko |
murmel |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 15:13
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Traudel ;)
Es wäre interessant zu wissen ob an deiner Wirbelsäule schon OP hattest ! Das ist doch hier noch der springende Punkt! Wen ich an einer Wirbelsäule die vor kurzem ein OP hinter sich hatte und ohne gesicherte Diagnose (MRT,CT und andere Methoden) darum geht es jetzt hier! Ist es unverantwortlich vom Osteopathen eine Behandlung durchzuführen! Wer kommt dann für die Folgeschäden auf wen es schief geht! Gecko Hat da sch zwei entscheidende Sätze geschrieben „der Glaube und dass der behandelnde Arzt, der dazu noch Orthopäde ist! Und wen du eine solche Dieagnose hast und noch davon nichts weist aber dann manipuliert wirst! Großer dorso-medianer, links betonter Bandscheibenprolaps C5t6 sowie weiterer flacher, subligamentärer Prolaps C6t? Das Myelon wird in Höhe C5t6 von ventral komprimiert. In den T2-gewichteten Sequenzen ist eine leichte Signalintensitätserhöhung intramedullär zu erkennen. Forameneinengung C6t? bds. sowie C5t6 links.! Dann gute Nacht und du bist im Rollstuhl! murmel |
backman |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 15:20
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 7 Mitgliedsnummer.: 4.080 Mitglied seit: 17 Dez 2005 ![]() |
hallo....
ich habe sehr sehr gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht, um nicht zu sagen, sogar die Besten! Besonders hat es mir geholfen wieder in meine 'normale' Beweglichkeit zu kommen. nach mehrmonatiger "Schonhaltung" haben sich bei mir einige 'Nebenwirkungen' von meinem BSV eingeschlichen (Verspannungen, Schulter- u Hueftstellung,...). Diese haben z.T dazu gefuehrt, dass meine 'Heilung' erheblich verzoegert wurde. Nicht nur das, es haben sich zusaetzliche "Schmerz-zentren" entwickelt (Nacken, huefte,...) die alle wieder behoben wurden. 'Nur' den BSV behandeln zu lassen halte ich fuer fragwuerdig. Als 'begleit-therapie' find ich es allerdings absolut empfehlenswert! |
Kessi |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 16:31
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PremiumMitglied Gold ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 3.227 Mitgliedsnummer.: 322 Mitglied seit: 13 Mai 2003 ![]() |
Hallo Murmel, warum hast du denn eine so negative Meinung in Bezug auf die Osteopathie? Kennst du diese Behandlung denn persönlich? Da wird nicht, so wie du denkst, an der Wirbelsäule manipuliert, der Körper wird als Ganzes betrachtet, so wie Traudel auch schon schrieb. Dort, wo die Schmerzen auftreten, ist nicht immer der Entstehungsort. Viele Grüße Kessi :winke |
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hoppelhase |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 17:07
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 692 Mitgliedsnummer.: 2.005 Mitglied seit: 05 Feb 2005 ![]() |
Hallo, auch ich mache derzeit postoperativ gute Erfahrungen mit Ostheopathie. ich habe mir von meinem Hausarzt eine Empfehlung geben lassen. Der macht selbst zu Allgemeinarzt zusätzlich Akkupunktur und Homöopathie, ist also alternativen Methoden gegenüber sehr aufgeschlossen. Ich war voll beeindruckt von der ersten Sitzung, so umfassend und ineinandergreifend hat sich noch niemand vorher mit meinen Problemen befasst. Das geht so weit, dass mein Verdacht ( den ich wohlweislich für mich behielt) dass nämlich meine sehr komplizierte Blinddarm-OP als Kind an meinen einseitigen Disbalanzen, ISG-Problemen und Bandscheibe L4/L5 beteiligt ist, von der Ostheopathin ofen ausgesprochen wurde. Und ich glaube hellsehen, dass sie da bei mir offene Türen einrennt kann sie nicht. Jedenfalls versucht sie jetzt die Verwachsungen und Vernarbungen im Bauchraum zu lockern. Hat mir auch gezeigt, wie ich selbst massieren kann.
Vielleicht verwechselt murmel Ostheopathie mit Chirotherapie. Osteopathie ist ja ganz schonend und vorsichtig manipulierend, während Chirotherapie die von Orthopäden gerne praktizierte Hau-Ruck - Methode repräsentiert, vor der auch ich wegen schlechter Erfahrungen warnen würde. Also für mich ist Ostheopathie :kinn , alles klar. Schönen Abend noch hoppelhase |
murmel |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 18:34
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Es war dieser Satz der mich stutzig macht nach einem OP das kurz vorher war.
„Osteopathin war der Meinung, das werde eine längere Geschichte, bis da alles wieder an seinem Platz ist...“ Auch bei einer saften wäre es angebrachter wie sieht es um den Patienten aus! Kein Thema bei Verspannungen die Verwachsungen und Vernarbungen im Bauchraum ! Es kommt doch drauf an wo und was! Aber bei noch relativ frisch Operriten an der Wirbelsäule was zurechtrücken auch bei sanfter Methode kann folgen haben wen man Pech hat! murmel :bank |
Bobbylein |
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 18:58
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hallo Murmel!
ich glaube, du überziehst deinen Zorn auf Osteopathen etwas. Es wird kein Osteopath ohne ausreichende Untersuchung irgendetwas an der WS zurechtrücken! Jeder Osteopath wird auch vom Einrenken absehen, er wird höhstens sehr sanft, mit evtl leichten Druck, versuchen die Spannung auszuheben, welche vorliegt. Ich kann für mich sprechen: Mein Osteopath hat als erster meinen Körper ganzheitlich betrachtet, zusammenhänge erkannt, welche andere nur belächelt haben! Mit seiner Hilfe bin ich inzwischen beschwerdefrei und auch danke einer sehr kompetent ausgeführten Psychotherapie (weil bei mir noch viele andere Beschwerden vorlagen!) @Martina: Um wieder zum Thema zurückzukommen. Dein Orthopäde oder auch Neurochirug sollte dich zuerst untersuche, ob sich inzwischen eine Verschlechterung ergeben hat. Ob dies evtl auch im Zusammenhang mit (falscher oder fehlender) KG steht. Es kommt auch darauf an, was bei der OP genau gemacht wurde. Bei einem Impantat, könnte dies evtl nicht richtig eingewachsen sein. Es könnte sich Narbengewebe gebildet habe, welches nun auf die Nerven drückt. Und es gibt noch zig andere Gründe! Also zuerst beim Doc abchecken, ob was Neues vorliegt. Diesen kannst du dann nach einem Osteopathen befragen (obwohl immer noch viele nicht wissen,.was der macht!) Ich würde jedem eine Behandlung empfehlen. Gruß Bobby :winke |
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