Bandscheiben-Forum

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> Nach langer Quälerei etlich Diagnose, BSV HWS
Anita
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 13:24


Öfter dabei
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Hallo,endlich bin ich froh euch gefinden zu haben.Also ich bin 32 Jahre alt und bei mir wurde vor zwei Wochen ein BSV an der HWS C5-C7 festgestellt.
Bei mir fing es im August an das ich auf einmal starkes Kribbeln und starke schmerzen im linken Bein bis hin zu den Zehen und Taubheit in den Armen bekam.
Draufhin bekam ich logischerweise Panik.Mein Man musste den Arzt rufen der meine ich hätte nur Hyperventiert und bekam zur beruhigung Tabletten,und empfahl mir am nächsten Tag zu meinem Hausarzt zu gehen.Also meinen Hausarzt die Syntome geschildert und Blutabgenommen bekommen. Der Bluttest war aber vollkommen in Ordnung.Nach ungefähr 3 Wochen ging das mit den kribbeln und den Schmerzen aber nicht weg,ich wieder zum Hausarzt ,der gab nir nur eine Überwesung zum Neurologen.Ich zum Neur um einen Termin zu bekommen,der Termin war ein Monat später.(Zum Neuro um Hehirnströme zu messen.)Das starke kribbeln ging aber nicht weg,daufhin bin ich dann zum Neur gegangen um eventuel schon eher dranzukommen,also ich kam dran,aber nicht zum Hirnströme zu messen .Ich schilderte den Arzt meine Syntome. Der meine ich hätte Panikzustände und ein Hyperventilationssyndrom :vogel Panik logisch,wenn man icht weiß was man hat.Dann verschrieb er mir noch Antidepressiva und fertig.Ich nahm dann auch fleißig ich Tabletten haben ich Syntome gingen nicht weg.Ich immer wieder zum Hausarzt und mein Leid geklagt.
Nach Monaten wurde etlich ein Kernspinto gemacht.Diagnose BSV HWS C-5-C7 :B
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Bobbylein
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 15:13


Dummschnacker
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Hallo Anita!

Das hört sich alles ziemlich übel an, aber ich kenne diesen Weg der Behandlung ebenso wie du. Ich sollte dann in eine psychosomatische Klinik, hihi, bis dann endlich die Diagnose BSV kam und ich dieses Forum gefunden habe.
Früher dachte ich, jeder BSV muß operiert werden. Dies ist aber nur bei 10% der Fall.
Nun gilt es für dich eine anständige KG zu bekommen, welche dir hilft, deine Beschwerden zu verringern.

Wir haben auch eine Unterabteilung mit dem Namen: Behandlungmöglichkeiten für zu Hause. Schau mal hier

Die Beschwerden in den Beinen können jedoch auch von einem BSV in der LWS kommen. In ganz seltenen Fällen haben aber auch HWSler Probleme mit den Beinen.

Ansonsten gilt: Wenn du Fragen hast, dann frag. Manchmal hilft einem schon die boardeigene Suche (die Lupe oben rechts) weiter.

Bobby :winke
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parvus
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 15:30


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Huhu Anita,

Jetzt habe ich auf den anderen Beitrag schon geantwortet und lese hier einiges von dort an Erklärungen :B

Ich denke, Du darfst Dich keinenfalls in etwas hineinsteigern (was Du anscheind bereits schon getan hast und somit auch beim Arzt falsch angekommen bist :streichel ).

Bleibe einmal ruhig und besonnen und nimm Deine Aufnahmen und stelle Dich bei einem Neurochirurgen vor, ohne allerding bereits den Hintergedanken zu haben, der will eh nur operieren, nein, das wollen viele nicht, sondern helfen. Du musst nur versuchen da ruhig und besonnen zu sein und Dich vor allem von ihm informieren zu lassen, wie Dein weiteres Vorgehen aussehen könnte.

Kribbeln etc. sind Irritationen denen man auf den Grund gehen sollte. Aber Du selber darfst jetzt nicht gleich Panik schieben, denn wie Du lesen wirst, so hat ein jeder Bandi diese Symptome in irgeneiner Form auch und für die Ärzte ist dies eigentlich ganz normal anzusiedeln, jedoch muss alles eingegrenzt werden und für den einzelnen Patienten an sich gegleidert sein.

Mache einen Schritt nach dem anderen
Viel Glück parvus :winke
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Anita
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 16:08


Öfter dabei
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Hallo nochmal ;)
Ab wann wird eigenlich operiert?Ich bin schon richtig mit den Nerven am Ende nach einem bald viertel Jahr als Simolant dargestellt zu werden.Ich habe mir selber einen Psychologen gesucht weil ich dachte ich ticke nicht richtig :vogel ,weil
die Ärzte die Ursache nicht richtig erkannt haben.Ich glaube das kratzt auch an den Nerven.So genug gejammert.

Bis dann
Anita ;)
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Bobbylein
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 17:14


Dummschnacker
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Hi Anita!

Ich möchte dich zunächst einmal beruhigen, denn deine Beschwerden sind durchaus in dem Rahmen, indem nicht operiert wird.
Eine OP ist erforderlich, wenn du Lähmungserscheinungen hast oder die Nerven so stark bedrängt und irritiert werden, so dass diese unbedingt entlastet werden müssen.
Auch viele Bandis lassen sich operieren, wenn nach jahrenlanger KG und konservativer Behandlung keine Besserung erfolgt ist und die Schmerzen das Leben unerträglich gemacht haben.

Um dies genau abzuklären ist meist ein Termin beim Neurologen zu machen, welcher testet in wie weit die Nerven bedrängt werden. Um ganz sicher zu gehen, kann man mit den aktuellen MRT-Bildern sich beim Neurochirugen vorstellen.

Hihi, Simulanten waren wir alle mal, konnten aber dank des bildgebenden Verfahren unsere Ärzte davon überzeugen nicht in die Psychoschublade gesteckt zu werden.

Bobby
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Hansilein
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 18:04


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Hallo Anita,
habe leider diesen Beitrag zu spät gesehen, als ich auf Deinen anderen geantwortet habe.

Ich kann Parvus und Bobbylein nur beipflichten. Lass Dich nicht in die Psycho-Ecke drängen, bevor nicht abgeklärt ist, dass Deine Probleme nicht physikalischer Natur sind.
Neurochirurg ist eine sehr gute Empfehlung, aber in Deinem Bericht vom MRT müsste auch schon einiges zu erkennen sein. Leider nicht von jedem Neurologen.
Sind von Deinem BSV denn Nerven betroffen oder ähnliches?
Schreib doch mal kurz drüber. sonst kann man sich schwer ein Bild machen.

LG.............Hansilein
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Anita
Geschrieben am: 03 Jan 2006, 23:43


Öfter dabei
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Hallo Hansilein ,
habe deinen Betrag erst grade erst gesehen.
Ja beim MRT sagte man mir erst das es nur eine minimale Bandscheibenvorwölbung ist,die mit gezielter Krankengymnastik gut zu beheben wäre.Dann ich ein paar Tage später zum HA, der sagte mir es ist ein BSV in der HWS der teilweise die Nerven bedrängt,daher die Gefühlsstörungen und so.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll ,ich habe mir auf eigene Faust(wußte noch nichts von einen BSV)eine Psychologin gesucht ,zwerks Panikzustände und eine Therapie begonnen,hätte ich das vorher gewußt hätte ich die gar nicht angefangen.
Soll ich die jetzt weitermachen :sch oder kann man die Therapie vorzeitig beänden ?Und das alles wegen einer Fehldiagnose :heul

Bis dann
die mit den Nerven blankliegende Anita
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Kessi
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 00:38


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Hallo Anita,

hast du denn den genauen MRT-Befund zu Hause,
denn das sind ja sehr unterschiedliche Aussagen.

Ansonsten würde ich dir auch zu einer Vorstellung
beim Neurochirurgen raten.

Gruß Kessi :winke
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Anita
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 09:34


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Hallo Kessi,
bei mir wurde das MRt bei uns im Krankenhaus durchgeführt.Der Arzt hat dann ein
Schreiben mit den Befunden zu meinen HA geschickt.Der versicherte mir dann das es ein Bandscheibenvorfall ist.
Was soll ich tun :frage

Anita :winke
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Jessica
Geschrieben am: 04 Jan 2006, 09:48


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Hallo Anita,

ich glaube, so schlecht ist das gar nicht, daß Du eine Psychotherapie angefangen hast. Begleitend zu anderen konservativen Therapien wie z.B. Krankengymnastik etc.

Wenn Du Dich mal durch Bücher oder Internet usw. mit dem Thema Schmerz, Rücken, Bandscheiben etc. beschäftigst, wirst Du immer wieder lesen, daß z.B. chronischer Schmerz neben physischen oft auch psychosoziale Ursachen hat. Allein die Tatsache, daß man permanent mit Schmerz leben "muß", ist auch Streß für die Psyche.
Eine Psychotherapie bedeutet doch nicht, daß Du, wie Du schreibst, "nicht richtig tickst".

Ich würde die Therapie auf jeden Fall begleitend zu anderen physiotherapeutischen Maßnahmen weitermachen.

Liebe Grüße
Jessica
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