Bandscheiben-Forum

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> Brennschmerz macht mich verrückt., ist jetzt immer da und geht nicht mehr w
Hansilein
Geschrieben am: 19 Dez 2005, 12:43


aktiver Schreiber
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Mitglied seit: 29 Mai 2005




Hallo zusammen,
melde mich mal wieder mit alten Problemen.
Habe die Ratschläge von vielen Mitbetroffenen befolgt, aber es ist seit 4 Wochen wieder schlimmer geworden,
Pumpe mich seit Wochen/Monaten voll mit Amitryptilin, Vitaminen und Tramadol voll, aber nichts hilft. War zur Akkupunktur und MT, leider ohne Erfolg.
Zu dem Brennen im Rücken, Brust- und Bauchbereich kam nun auch noch eine Engegefühl in der Brust dazu, vor allem in Höhe des Herzens. Ich dachte schon, ich bekomme einen Herzinfarkt. Als das zum ersten Mal auftrat, hat mich mein HA sofort zum Internisten geschickt. Gottseidank hat der nix gefunden. Helfen konnte er mir allerdings auch nicht. Hat mir dann empfohlen, die max. Dosis Ami am Abend zu nehmen (3 x 30) und die anderen Medis am frühen Abend. Ok, kann jetzt wenigsten ein paar Stunden schlafen.
Den einzigsten Vorteil, den die ganze Sache hat, ich könnte mit freiem Oberkörper Ski fahren (was ich leider, leider nicht mehr kann) und fühlte mich wie auf Hawai beim Surfen.
Die Kälte hilft jedenfalls ein bischen.
Hört sich alles ziemlich besch.......... an, oder?
Vielleicht meldet sich ja von Euch jemand, der mir einen weiteren Rat geben könnte. Danke schon mal dafür.

Euer Hansilein
PMYahoo
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Hansi
Geschrieben am: 19 Dez 2005, 12:59


...ich bin dann mal weg!
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Hallo Hansilein
,
da ist wohl Harro der richtige Ansprechpartner. Deine BWS ist ja auch dementsprechend geschädigt, dass dir das Herz weh tun darf, was es ja aber nicht ist. Und die Nerven spielen dementsprechend einen Gesamtschädigungen nach halt auch verrückt.
Klingt nicht leicht bei Deinen Schäden. Aber versuche wirklich mal das Emotionelle etwas in den Hintergrund zu bringen, wenn Du über dich nachdenkst.

Wünsch Dir gute Besserung!

Hansi
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Pfützi
Geschrieben am: 19 Dez 2005, 13:17


Öfter dabei
*

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Mitglied seit: 14 Nov 2005




Hallo Hansilein,

hört sich nicht schön an, was Du schreibst :braue
Du musst ja auch ne Menge Schmerzmittel nehmen, was wie ich denke, auch nicht gut sein kann. Der Körper gewöhnt sich daran und man braucht immer mehr.
Schmerzmittel haben ja auch ne Menge Nebenwirkungen. Hast Du die Möglichkeit eine Entspannungstherapie zu machen oder je nach Bedarf zuhause zu Entspannen.
Man kommt ja in so einen Kreislauf rein und bevor ich nochmal so viele Schmerzmittel nehme (tägl. 2-3 Dolormin), wie in der Vergangenheit, bleibe ich lieber Zuhause, versuche positiv zu denken und versuche mich zu entspannen, wenn es anfängt weh zu tun.

Klar, leicht gesagt, wenn man so klar kommt. Bei dir ist ja vieles weitaus schlimmer und ich wünsche dir viel Kraft und Geduld.

Pfützi

PM
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Harro
Geschrieben am: 19 Dez 2005, 16:41


Internet-Tramp
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Beiträge: 12.906
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Moin Hansilein,
ob ich der richtige Ansprechpartner bin weiss ich nicht, aber du solltest es nicht nur beim Internisten bleiben lassen.
Ein Kardiologe sollte sich das mal anschauen und dich gründlichst untersuchen mit allem drum und dran.
Er wird wahrscheinlich nix finden, aber dann bist du zumindest diese Sorgen los.
Ich hab den Mist zwar so ähnlich wie du, aber ich hab einen Vorteil.
Ich brauch nicht mehr zu arbeiten und kann dadurch erheblich besser auf meine Störungen reagieren.

Ich nehm dich mal Brüderlich in den Arm, denn das Jahr 1951 hat es nicht besonders gut gemeint mit uns Löwen.

In diesem Sinne Harro
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josefine
Geschrieben am: 19 Dez 2005, 23:01


Stammgast
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;) Hallo ;)
Hansi meinst du nicht das du dir etwas zuviel zumutes, du arbeitest ja 150 %
wie lange soll das dein Körper noch durchhalten ,da wunderst du dich
das es dir schlecht geht. Die Schmerzen sind ein Arlarm Signal vom Körper,
wenn du nicht darauf reagierst
wird es dir bald noch schlechter gehen es ist 5 vor 12 :B
wie man so schön sagt tu was ich mach mir sorgen
und deine Familie bestimmt auch
Soory aber ich glaube das mußte mal sein :streichel
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Bobbylein
Geschrieben am: 20 Dez 2005, 08:04


Dummschnacker
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Hallo Hansilein!

Ich würde auf jeden Fall alles genau untersuchen lassen, ob nicht doch irgendwas vorliegt. Sicher ist sicher!

Deine Beschwerden können aber durchaus von der HWS/BWS kommen. Dies kommt öfters vor, obwohl viele Orthopäden den Zusammenhang abstreiten! :h

Die Beschwerden treten aber oft auch bei depressiven Patienten auf (irgendwann erwischt uns die Depression ja alle).
Bei mir wurde in diesem Zusammenhang ein somatoformes Schmerzsyndrom festgestellt. Erst nachdem mein Körper ganzheitlich behandelt wurde, ging es besser!

Beachte die Warnsignale deines Körpers. Er sagt dir schon, was geht und was nicht.

Drück dich, wenn auch ganz vorsichtig! :streichel

Bobby
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Kessi
Geschrieben am: 20 Dez 2005, 12:07


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Hallo Hansi,

wie geht es denn bei dir weiter,
du schriebst doch, mehrere Ärtze haben dir zur OP geraten?
Kann es sein, dass sich dein Zustand verschlechtert hat?
Was sagt denn dein behandelnder Arzt dazu?

Alles Gute,
Gruß Kessi
PM
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mabü
Geschrieben am: 20 Dez 2005, 12:09


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Hallo Hansi, ;)
deinen Schilderungen nach, würde ich mir auch ganz schnell einem Herzspezialisten Vorstellen. Das hört sich schon fast nach einem Herzproblem an.

Wünsche Dir trotzdem Frohe Weihnachten.
martina
PM
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Hansilein
Geschrieben am: 20 Dez 2005, 19:53


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Hallo zusammen,
mein letztes date (wg. OP) hatte ich vor ca. 6-7 Wochen in der Uniklinik Mainz.
Sollte einen Termin bem Chefarzt haben (vom Neurlogen terminiert), aber der war plötzlich in Urlaub. Sein Assi kam nach 5 min. zum Schluß.........aber ja, können wir alles operieren. Machen wir hundert mal im Jahr. Auch 2 - 4 BSV? war meine Frage. Na klar! war die Antwort. Und wer? war meine Frage. Das können wir hier alle!....war die Antwort.
Und Tschüss....... war meine letzte Antwort.
Bin also erst mal bedient und ziemlich gefrustet.
Meiner Neurologin hab ich auch gekündigt. Prof. Weidner, der mich untersucht hat, und mich auch evt. operieren würde, hatte in seinem Befund geschrieben:
Eine eindeutige mechanisch bedingte zervikale Myelopathie kann ich nicht erkennen. Die Ursache der intramedullären Signalveränderung ist unklar. Es kann sich möglicherweise um eine Myelitis (Sarkoidose?) handeln, die durch Steroide gut behandelbar ist. Generell wäre eine Dekompression des RM empfehlenswert, um für die Rückenmarkssituation gute Verhältnisse zu schaffen, jedoch wäre ich mit der Indikation zu dieser OP vorerst zurückhaltend und habe dem Patienten eine MRT-Kontrolle in 2 Monaten empfohlen .
Neurologische Verlaufsbeobachtungen sind dringend erforderlich.
So, was hat meine Neurologin gemacht, als ich sie auf den Befund hin ansprach?
Sie hat mir mit Zwangseinweisung in die Uniklinik gedroht. Dann hat sie sich doch erweichen lassen, und meinte, ich sollte mich am nächsten Tag in der Uniklinik Mainz beim Chefarzt xxxxx vorstellen. das habe ich dann auch gemacht (s. am Anfang ganz oben).
Sie hat sich weder um meine Nachfrage wegen Myelitis/Sarkoidos noch um sonst irgendetwas gekümmert. Hatte mir auch keinen neuen Termin bis zum MRT gegeben (2 Monate hatte ich es versucht).
Könnt Euch vorstellen, dass ich von Ärzten erstmal die Schn.. voll habe.
Im neuen gehts dann vielleicht wieder.

Danke Euch allen für den Trost...........Euer Hansilein :r :hair
PMYahoo
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Bobbylein
Geschrieben am: 20 Dez 2005, 21:32


Dummschnacker
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Mensch hansilein!

Da haste aber echt Sch.... an der Backe.
Laß dich mal drücken. :streichel

Mehr kann ich dir im Moment nicht sagen. habe aber Hoffnung, das 2006 besser wird! :up

Bobby
PM
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