Bandscheiben-Forum

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> Praxisklinik Bergedorf - Erfahrungen ?
gabi48
Geschrieben am: 13 Dez 2005, 15:31


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Hallo liebe Bandis,

nach allem, was ich hier bisher gelesen habe, wird mein Mann wohl um eine OP längerfristig nicht rumkommen.

Wir wohnen in Hamburg - sicher gibt es hier Erfahrungen mit Hamburger Kliniken. In der letzten Zeit hat man hier viel gehört von der Praxisklinik Bergedorf mit angeschlossenem Reha-Center.

Kennt jemand diese Klinik, hat dort vielleicht selbst eine Behandlung oder Reha gemacht ?

Wann wird eine OP unumgänglich ?

Viele Frage und viele Ängste - aber das geht wohl anderen auch so ?

Bin dankbar für jede Antwort.
Viele Grüße - Gabi
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parvus
Geschrieben am: 13 Dez 2005, 20:33


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Hallo Gabi :winke

QUOTE
Wann wird eine OP unumgänglich ?


Was sagen die Ärzte denn?
Welche Diagnostik wurde bisher betrieben?

Eine OP-Indikation wird in der Regel von den Fachärzten ausgesprochen und wenn Ihr unsicher seid, dann möglichst eine Zweitmeinung einholen!
Sollte eine OP unumgänglich werden, so wird es mit Sicherheit diagnostiziert und besprochen.


Drücke einmal die Daumen, dass es so schnell nicht passiert!
:up :up parvus
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uwe 47
Geschrieben am: 14 Dez 2005, 06:08


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hallo gabi

macht das ein dr.tetzlaff in hamburg -bergedorf ?

viele grüße uwe
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gabi48
Geschrieben am: 14 Dez 2005, 10:44


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Hallo Parvis, Hallo Uwe,

danke für Eure Beiträge.

Alos, eine exakte Diagnostik gibt es noch nicht. Wir wissen, dass die ganze Geschichte mit einer Sportverletzung vor 30 Jahren angefangen hat - 2 LWS gesplittert. Seither lebt mein Mann mit Beschwerden, mal mehr, mal weniger.

Seit Oktober hat er z.T. unerträgliche Schmerzen, seit Anfang des Monats bekommt er eine Neuraltherapie in Form von Spritzen und Schmerzmittel. Da die Budgets der Ärzte leer sind, passiert momentan nichts. Die genaue Diagnostik folgt im Januar durch weitere Untersuchungen.
Bisher wisen wir nur, dass das Problem zwischen dem letzten Lendenwirbel und dem Kreuzbein liegt.

Neben den Schmerzen hat er taube Stellen in den Beinen, besonders im rechten Oberschenkel, zusätzlich hat es Auswirkungen auf den Darm (häufiger, schwer kontrollierbarer Stuhlgang).

In der Praxisklinik Bergedorf sind mir namentlich nur die Ärzte Dr. Rothe und Dr. Schenn bekannt, habe aber bisher viel Positives darüber gehört / gelesen. Liebe Grüße - Gabi

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parvus
Geschrieben am: 14 Dez 2005, 14:31


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Huhu Gabi,

QUOTE
Da die Budgets der Ärzte leer sind, passiert momentan nichts.


Wenn ich das lese, dann muss ich doch zwangsläufig immer wieder den Kopf schütteln, zumal ja vor einigher Zeit die Überschusszahlen der KK herausgegeben wurden.

Schade, dass man einfach so auf die Geduldsprobe gestellt wird und immer wieder in der Warteschleife hängt.

Den Ärzten werdet ihr das alles aber auch berichtete haben, mit den tauben Beinen und vor allem mit dem unkontrollierbarem Stuhlgang :kinn
Das alles sind doch schon gravierende Anzeichen!

Wünsche alles Gute und bleibt am Ball!

Viel Glück wünscht :winke :streichel parvus
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gabi48
Geschrieben am: 14 Dez 2005, 15:08


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Hallo Parvus,

Danke für die Antwort, wenn´s auch nicht gerade erheiternd klingt. Die Nerven liegen schon etwas blank.

Liebe Grüße - Gabi :hair
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smolli
Geschrieben am: 15 Dez 2005, 21:45


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Hi Gabi,
wenns keine direkten Erfahrungen mit diesem KH gibt schau doch mal bei www.qualitaetsbericht.de vorbei. Du darfst nicht erwarten, daß man dort über sich selbst urteilt, man kann aber sehen, wieviel Erfahrungen die einzelnen Kliniken so haben.

Eine echte Qualitätsaussage wirds dort aber nicht geben.

Viel Erfolg weiterhin,

smolli
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barbie63
Geschrieben am: 18 Dez 2005, 16:11


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Hallo Gaby, :winke

habe Deine Mail eben erst gelesen, deshalb erst jetzt die Antwort.
Also ich wurde in der Praxisklinik Bergedorf an der HWS operiert von meinem Neurochirug Dr. Rebolledeo, und ich kann jedem nur die Praxisklinik empfehlen.
Es gibt da nur zehn Zimmer, mit jeweils zwei Betten und es wird sich um einen gekümmert, als wär man Privat Patient.
Da ist man noch Mensch und nicht irgendeine Nummer wie in den anderen K. Häusern.
Das gute an der Klinik ist auch, das man nicht länger als wirklich nötig ist, da bleiben muß.
Ich war mit meiner HWS-OP fünf Tage drinne.
Man geht den Tag rein an dem man auch operiert wird, also nicht noch lange auf die OP warten.
Ich hoffe es hilft Dir ein bischen weiter, wenn Du noch fragen hast kannst mir ja mailen.
L.G. von Barbie ;)
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gabi48
Geschrieben am: 11 Jan 2006, 16:30


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Hallo,

ein frohes neues Jahr wünsche ich Euch allen !

Ich hatte in der letzten Zeit leider keine Möglichkeit mich einzuloggen, daher habe ich die beiden letzten Beiträge erst heute gelesen. Vielen Dank Euch beiden, das hilft ein ganzes Stück weiter. Insbesondere Dein Beitrag, Barbie, macht Mut und auf Dein Angebot evtl. mal zu mailen, komme ich gern zurück.
Mein Mann hat jetzt erstmal eine Überweisung für eine weitergehende Untersuchung und die Empfehlung seines Arztes, sich an diese Bergedorfer Klinik zu wenden. Die Diagnose auf der Überweisung lautet übrigens LWS-Syndrom M54. 19 G, V.a. BSV Neuroforamenstenose - kennt zufällig jemand eine Erklärung für das Kürzel M54. 19 G ?

Liebe Grüße - Gabi

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micha2030
Geschrieben am: 13 Jan 2006, 19:38


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Hallo,
ich bin bei Prof. Arous in Behandlung, der auch in der Praxisklinik operiert.
Mitpatienten haben mir das gleiche wie Gabi erzaehlt.
gruss Michael
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