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Klaeuschenp |
Geschrieben am: 21 Dez 2005, 20:48
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 233 Mitgliedsnummer.: 2.064 Mitglied seit: 18 Feb 2005 ![]() |
Hallo Mareike, ;)
ich bin über ein Wirbelgleiten im Mai zu meiner Versteifung gekommen. 14 Tage KH, am 1. Tag nach der OP aus dem Bett, am 3. Tag alleine zum WC und von Anfang an kein Korsett. So weit so gut. Ich nehme heute noch Oxygesic, Ibuprofen und Lyria und hoffe im Januar mit der Wiedereingliederung beginnen zu können. Schmerzfrei gelegentlich und nur stundenweise. Die Versteifung hat auch Auswirkungen auf die Beweglichkeit. Mit fast 50 fällt manches natürlich schwerer, aber Socken anziehen ohne den Fuß auf den Wannenrand zu stellen ist ein Erlebnis (besonders für einen Beobachter). Es gibt auch positives. Aber alles in allem hat die OP keine wesentliche Besserung gebracht. Die Empfehlung erst alle konventionellen Möglichkeiten auszuschöpfen und die OP solange wie möglich nach hinten zu schieben, kann ich nur bestätigen. Gruß, Klaeuschenp :up |
murmel |
Geschrieben am: 22 Dez 2005, 03:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen ;) Außer meiner OP an der HWS, hatte Ich ein Hüft OP wonach einen das Strümpfe, Schuhe anziehen nicht möglich war. Bei der Reha die anschließend war hatte man uns Hilfsmittel vorgestellt! ES giebt in Orthopädieläden also einfache Sachen die uns das Leben erleichtern!Frag doch einfach mahl nach! Vielleicht konnte ich euch damit etwas helfen!? :bank l |
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Hopserle |
Geschrieben am: 22 Dez 2005, 10:11
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 493 Mitglied seit: 01 Sep 2003 ![]() |
Hallo,
auch ich wurde an der LWS versteift. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Mir ging es die erste Zeit sehr viel besser. Leider haben sich jetzt Folgeprobleme eingestellt, so das ich zur Zeit auch wieder auf Medikamente angewiesen bin. Leider hat eine Versteifung immer zur Folge, das die Bandscheiben drunter und drüber mehr aushalten müssen. Das kann dann dazu führen, das früher oder später diese Bandscheiben auch einen Knacks weg bekommen. Ich will dir jetzt keine Angst machen, nein. Auch mit diesem Wissen, würde ich jeder Zeit wieder die Versteifung machen lassen. Bin in Stuttgart operiert worden. :winke Hopserle |
mareike |
Geschrieben am: 22 Dez 2005, 21:46
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 566 Mitgliedsnummer.: 1.879 Mitglied seit: 05 Jan 2005 ![]() |
Hallo, liebe Bandis,
vielen Dank für eure Antworten. Die Entscheidung zur Versteifungs-OP fällt schon sehr schwer. Ich werde mir aber noch zwei Meinungen einholen, erst dann werde ich entscheiden. Anfang Februar bin ich dann hoffentlich schlauer. Ich wünsche euch allen eine schöne und besinnliche Weihnacht. ;) mareike |
ManfredS |
Geschrieben am: 26 Dez 2005, 10:38
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 4.151 Mitglied seit: 26 Dez 2005 ![]() |
Hallo !
Also ich bin ebenfalls ein neues Mitglied in diesem Forum. Da ich in Österreich lebe (Innsbruck) und wir hier die Universitätsklinik mit ausgezeichneten Ruf haben möchte ich ganz kurz Mut zu einer evtl. OP (bei mir LW4 und 5) machen. Ich habe seit 20 Jahren Wirbelgleiten (wahrscheinlich Geburtsfehler) und natürlich auch Schmerzen die ich mit Physiotherapie, Fitnesstraining (Bauch,Rückenmuskulatur) sowie Schmerzmittel einigermassen im Griff hatte. Anfang 2005 wars dann soweit: Bandscheibenvorfall (5) bzw. ein Hineingleiten der Bandscheibe in den Nervenkanal Wiederum mit Schmerztabletten und Übungen mit Schmerzen "leben" gelernt. Dann der 16.12.2005 Zusammenbruch sowie kein Gefühl mehr im rechten Bein. Kein Gehen, Stehen oder was auch immer mit dem rechten Bein möglich - von den Schmerzen ganz zu schweigen. Akuteinlieferung ins KH. Diagnose: Nur mehr eine Versteifungsop. mit Schrauben und Haken möglich "normale" Bandscheibenop. nicht mehr zielführend. Tja dann war es soweit: am 19.12.2005 operiert -lt. OP Arzt ausgezeichneter Verlauf und ab dem Aufwachen absolut keine Schmerzen mehr und ab dem 2. Tag schon wieder leichtes Gehen. Bin dann am 24.12.2005 in die Obhut meiner Frau entlassen worden und ich kann nur sagen es geht mir das 1. Mal seit mindestens jetzt einem Jahr so gut wie ich es mir in meinen kühnsten Träumen nicht zu wünschen gewagt hätte. Die OP selbst ist sicher kein leichte und ich kann im Moment auch nur eine Momentaufnahme weitergeben werde aber weiter berichten. Leider ist es natürlich auch so, daß es auf sehr viele Faktoren ankommt welche OP Methode angewandt wird und natürlich auch auf die psychische sowie vorallem physische Verfassung des Patienten. Wenn bei allen die OP und der Verlauf (wie bisher) wie bei mir funktionieren würde könnte ich nur sagen: Ab in den OP !!! alles alles Gute Manfred |
parvus |
Geschrieben am: 26 Dez 2005, 17:54
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Manfred,
willkommen hier im Forum und vor allem vielen Dank für Deinen "Mutmachbericht" :winke Drücken wir Dir einmal die Daumen, dass Du weiterhin einen guten Genesungsverlauf erleben darfst und endlich einmal auf Dauer von Deinen Beschwerden erlöst sein wirst. :up Ja da kann ich Dir zunächst viel Spaß hier im Forum wünschen und vor allem recht viele brauchbare Infos. Auch würden wir uns sehr freuen, wenn auch Du uns mit Informationen hier bereichern würdest, da Du ja bereits ein langerfahrener Bandi bist :z Alles Gute, vor allem einen guten Heilungsverlauf wünscht Dir parvus :winke |
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