Bandscheiben-Forum

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> Interventionelle Schmerztherapie, stationäre Behandlung
Biggi M.
Geschrieben am: 07 Apr 2003, 21:42


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:winke Hallo Bandis!
Heute war mein großer Tag (dachte ich ).
Ich hatte heute wie schon berichtet meinen Termin im Anna-Hospital in Herne,orthopädische Abteilung.
Nach einer Stunde Wartezeit(es gab sogar Kaffee und Sprudel um sonst)wurde ich von 2 Ärzten empfangen.Der eine war der Oberarzt und der andere ein stummer Beobachter.
Nach Begutachtung meiner MRT und CT -Bilder wurde ich nach meinem Verlauf der letzten Monate einschließlich Therapie gefragt.Dann eine kurze Untersuchung???? wenn man es so nennen will.Anschließend wurde mir die Frage gestellt ob mir überhaubt etwas geholfen hätte.Der Oberarzt kam zu dem Schluß das ich eine Schmerztherapie benötige.Es soll eine " Interventionelle Schmerztherapie gemacht werden.
Dazu muß ich stationär bleiben.Unter Kontrastmittelgabe wird durchleuchtet und gezielt Schmerzmittel mit Cortison gespritzt werden.Hat schon jemand Erfahrung damit ? :frage
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Heidi
Geschrieben am: 08 Apr 2003, 05:55


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Hallo Biggi M.,

bei mir wurde so etwas noch nicht gemacht.

Aber ich glaube, bei Gabis Mann wurde so etwas schon mal gemacht.

Ich hoffe sie wird Dir, die Erfahrungen Ihres Mannes noch mitteilen.

Liebe Grüße

Heidi
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Zicke
Geschrieben am: 08 Apr 2003, 08:42


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Hallo Biggi,
bei Rolf wurde diese Schmerztherapie schon einmal angedacht. In seinem Fall sah Dr. Rütten allerdings nur minimale Chancen, daß es etwas bringen würde, deshalb haben sich beide gemeinsam dagegen entschieden.

Ein paar Infos wie das abläuft findest Du hier.

Interventionelle Schmerztherapie

Liebe Grüsse
Gabi
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Biggi M.
Geschrieben am: 08 Apr 2003, 16:29


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:winke Hallo Gabi!
Vielen Dank für deinen Hinweis.Hat dein Mann eine andere Therapie bei Dr.Rütten bekommen?

Gruß Birgit :up
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Zicke
Geschrieben am: 08 Apr 2003, 20:41


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Hallo Biggi,
Rolf hatte im März 2001 den Racz-Katheder bei Dr. Rütten bekommen, bei dem auch zusätzlich der Laser bei L4/L5 eingesetzt wurde. Dr. Rütten hat ihm nach dem  Eingriff (also nachdem er live gesehen hat, was in Rolfs WS los ist) allerdings gesagt, daß es wohl nicht viel gebracht haben wird. Immerhin setzte nach ca. 2 Wochen eine schmerzlindernde Wirkung ein, die ein halbes Jahr angehalten hat.

Die Entscheidung gegen die interventionelle Schmerztherapie fiel im Herbst 2002. Von einer OP hat er Rolf auch abgeraten, sie würde bei Rolf eher zur Verschlimmerung führen.

Sein Pech ist eben, daß ihm auch immer wieder das Knie dazwischen gefunkt hat. Die BS ist in der ganzen Zeit eigentlich fast nur mit Medis "ruhig" gestellt worden.
Liebe Grüsse
Gabi
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Biggi M.
Geschrieben am: 08 Apr 2003, 20:51


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:winke Hallo Gabi!

Hat dein Mann eine Chondrose und eine Spondylose in einem fortgeschrittenem Stadium?
Da bei mir schon diese Verschleissarten vorliegen rechnet mein Arzt schon nicht mehr das ich über einen längeren Zeitraum schmerzfrei sein würde.

Ist das bei deinem Mann auch so?
Kommt etwas anderes erschwerend hinzu?

Gruß Birgit :up
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Zicke
Geschrieben am: 08 Apr 2003, 21:16


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Hallo Biggi,

nach dem MRT-Befund vom Januar 2001 hat Rolf
bei L3/4 eine "High-Intensity-Protrusion" mit leichtgradiger Spondylarthrose,
bei L4/5 einen Prolaps mit mäßiger Osteochondrose und leichtgradiger Spondylarthrose,
bei L5/S1 eine Protrusion mit fortgeschrittener osteochondrotischer Segmenthöhenminderung.

L2/3 ist nach einer Laser-OP im August 1998 bis auf eine leichte Discusdegeneration immer noch ok.

Sobald Rolf wieder einigermaßen normal laufen kann, muß ein aktuelles MRT her, was wir mit Sicherheit auch von Dr. Rütten beurteilen lassen werden.

Bis dahin............Geduld  :baeh
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