Bandscheiben-Forum

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> Bandscheiben OP schon mit 24?
Tomi-Berlin
Geschrieben am: 03 Dez 2005, 12:38


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Hallo liebes Forum.
nachdem ich schon lange an rückenschmerzen leide habe ich im november eine kernspintomographie meiner lws durchfüren lassen und das ergebnis war nicht gerade toll.so wie ich das verstanden habe,habe ich im bereich L4/5 (L5 beidseitig)
L5/s1,L2/3 und L3/4 starke verwölbungen sprich vorfälle?
nun weiß ich nicht so recht was ich machen soll ich habe zwar keine lähmungserscheinungen aber trotzdem angst das ich wenn ich zu lange warte mit na op das alles noch schlimmer wird.
ich treibe viel sport und fahre motorradrennen also hab auch immer belastung auf der lws. vor der op hab ich doch schon ziehmlich respekt weil man ja nie weiß ob alles gut geht?
vieleicht könnt ihr mir ja nen paar radschläge geben?

danke gruß tomi
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Copper
Geschrieben am: 03 Dez 2005, 12:46


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Vorwölbung ist nicht gleich Vorfall, da gibts noch einen Unterschied :D
Wenn du Schmerzen hast, würde ich mich nochmal mit dem Arzt unterhalten, was er meint, oder du machst nen Termin bei nem guten Neurochirurgen aus, und fragst ihn, ob man das Ganze noch konventionell behandeln kann oder was er meint.

Ich bin übrigens gerade mal 25 Jahre alt geworden, als sich meine Bandscheiben zum Vorwölben (schmerzhaft mit Lähmungen) entschlossen haben.
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Tomi-Berlin
Geschrieben am: 03 Dez 2005, 12:52


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das verwölbungen nicht gleich vorfälle sind is mir schon klar
aber mein orthopäde war erstaunt das ich noch keine lähmingserscheinungen habe weil wohl an mehreren stellen dieser spinalkanal extrem verängt ist?
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Copper
Geschrieben am: 03 Dez 2005, 13:34


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Es gibt solche und solche (dafür ist der Mensch ja so wunderbar verschieden :) )
die einen haben Schmerzen, wenn die BS nur den Nerv tangiert, die anderen rennen währenddessen noch munter durch die Gegend.
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Thunderbolt
Geschrieben am: 03 Dez 2005, 13:34


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Die Symptomatik korrelliert erfahrungsgemäß nicht immer mit dem objektiven Befund. Das macht die Beurteilung eines solchen Befundes nicht immer leicht und das Stellen einer OP-Indikation ebenfalls.

Prinzipiell bevorzuge ich (ganz generell gesprochen) tendentiell lieber erstmal konservativ, also mit KG etc. rangehen.

Wenn also der MRT-Befund nicht ganz laut nach einer OP schreit und auch das subjektive Beschwerdebild sich in Grenzen hält, würde ich es erstmal auf die Sanfte Methode probieren. - Reinsägen kann man dann ja immer noch in Dich ;)

Thunder
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Elke
Geschrieben am: 03 Dez 2005, 14:11


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Hallo Tomi,

kann mich da nur Thunderbolt anschließen. Du bist ja trotz Deiner Diagnose noch relativ gut mobil und machst ja sportlich noch ne Menge. Ich würde an Deiner Stelle mich mit meinem Arzt zusammen setzen und voll auf die konservative Schiene gehen. Es gibt dort soviel Anwendungsmöglichkeiten. Man muß halt probieren was hilft. OP ist die letzte Möglichkeit.

Tschau ;) Elke
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Tomi-Berlin
Geschrieben am: 05 Dez 2005, 07:01


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danke für die antworten :rolleyes:
dann werd ich das mit der KG mal versuchen
ich hatte akkupunktur auch noch ins auge gefaßt hat jemand erfahrung damit?

Gruß Tomi
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focki
Geschrieben am: 05 Dez 2005, 11:20


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QUOTE (Tomi-Berlin @ 5.12.2005, 07:01)
danke für die antworten :rolleyes:
dann werd ich das mit der KG mal versuchen
ich hatte akkupunktur auch noch ins auge gefaßt hat jemand erfahrung damit?

Gruß Tomi

Hallo Tomi ;)
ich gehöre zu denen die schon eine Akupunktur hatten.
Und kann nur sagen, mir hat sie geholfen.
Aber das ist bei jedem anders.

PM
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