Bandscheiben-Forum

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> HWS, ständisges Kribbeln
wi-ro
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 13:03


bekennender Rockfan
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Hallo Andrea,

klasse, meine Lesebrille ist auch erst 10 Monate alt :B

Bandscheibenprothese ist der künstliche Ersatz Deiner Bandscheibe,
gabs schon einige Threads wird im allgemeinen als Prodisc bezeichnet.
schau mal hier


es muss doch keine private Klinik sein oder, für diese Prothesen gibt es doch in ganz Deutschland gute kliniken.

Gerald :winke
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murmel
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 13:17


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;)
QUOTE (wi-ro @ 16.11.2005, 13:03)
Hallo Andrea,

klasse, meine Lesebrille ist auch erst 10 Monate alt  :B

Bandscheibenprothese ist der künstliche Ersatz Deiner Bandscheibe,
gabs schon einige Threads wird im allgemeinen als Prodisc bezeichnet.
schau mal hier


es muss doch keine private Klinik sein oder, für diese Prothesen gibt es doch in ganz Deutschland gute kliniken.

Gerald  :winke

Kann ich nur bestätigen!
im Krankenhaus war ich vom26.10.05-1.11.05
Operation: Nach ausführlicher Aufklärung über Befundsituation, OP-Methodik, Risiken und Alternativen erfolgte
das schriftliche Einverständnis. Intraoperativ wurde nach Diskektomie von ventral und Osteophytenabtragung
eine Cage-Interposition HW4/5 durchgeführt. Intraoperativ keine Komplikationen. Eine postoperative
Röntgenkontrolle in 2 Ebenen zeigt die regelrechte Lage des Interponats.
Verlauf: Postoperativ erfolgte eine schrittweise Remobilisierung. Die Cervicobrachialgie links und die
Kribbelparästhesien sind deutlich rückläufig. Die Wundheilung erfolgte per primam.
Status bei Entlassung: Reizlose Narbe cervical. Cervicobrachialgie und Parästhesien deutlich regredient, keine
Palihypästhesie. übriger neurologischer Status idem. JOA-Score: 16 Punkte.
Procedere: Wir empfehlen ambulante Physiotherapie nach Vojta und Analgetika bei Bedarf. Wir bitten um
Wiedervorstellung in unserer Ambulanz mit aktueller Rö.-Diagnostik der HWS und Überweisung am 31.01.2006

Ps. OP im im Unfalkrankenhaus Berlin ;)

murmel
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Andrealein
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 14:12


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Hallo Gerald,

ist schon richtig wenn du schreibst, da gibt es genug Kliniken, wo dies gemacht, und wohl auch gut gemacht wird.

Nur ich war bereits bei einigen Fachärzten vorstellig und die haben mir gesagt, wegen der Schwere des Eingiffes sollte ich schauen, so lange es geht, noch so um die Runden zu kommen und mit einer OP warten, es sei denn, ich hätte Dauerlähmungs- oder Ausfallerscheinungen :B
Und deise Privatklinik gibt nicht umsonst eine OP-Dauer von ca. 460 Minuten an :hair

Und wenn ich dann hier so bei einigen lese, die ihre OP gut überstanden haben mit einer OP-Zeit von 2 Stunden oder sogar weniger, ja dann würde ich mir auch nicht so viel Gedanken um den Eingriff machen :kinn

Aber 120 Min, sind schon ein gewaltiger Unterschied zu 460 Min., oder?
Aber frag mich nicht warum?????

Auf jeden Fall wurde mir eben auch schon dazu gesagt, dass, egal ob ich mich operieren lasse oder nicht, meine Schmerzen werde ich beibehalten :frage

Naja, nun warte ich malden 24.11. ab.

Liebe Grüße
Andrea
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Andrealein
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 14:18


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Hallo murmel,

freu mich, dass bei dir alles so glatt gelaufen ist :klatscht

Tja und ich wohne im Raum Karlsruhe, also Baden-Württemberg.

Und die KK hat deswegen die Kosten nicht übernommen, weil die Klinik eben eine Privatklinik war und man mir diese als sehr empfehlenswert angeboten hatte :sch

Aber vielleicht werde ich ja auch noch fündig. :z

Liebe Grüße
Andrea
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murmel
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 15:27


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Mein OP von 7:00Uhr -15:00UHR
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Andrealein
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 16:35


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Hi murmel,

ist irgendwie was schief gelaufen, daher meine Nachricht 2x an dich :sch

Aber mein PC spinnt eh in letzter Zeit bissel :z

Na da war ja deine OP auch etwas länger :kinn
Vielleicht könntest du mir da mal bissel mehr berichten.


Danke
Andrea
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parvus
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 20:53


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QUOTE (Andrealein @ 16.11.2005, 12:50)
Hallo Derald,

nein, du hast sicherlich nichts überlesen und du brauchst auch keine neue Lesebrille

Ist ne längere Geschichte, aber da bei mir u.a. eine beidseitig komplette Unkektomie sowie eine Kombination " Dekompression der A. vertebralis beidseitig m. Halsbandscheibenprothesen vorgenommen werden muss :sch (keine Ahnung was das alles bedeutet ) und es sich hierbei um eine Privatklinik gehandelt hat, in der man mir eben nur da hinreichende Gewähr mit anschließender Komplikationsfreihet gewährleisten kann, wurde mir nun nach langem hin und her die Absage von der KK mitgeteilt.

Das ist der Stand der Dinge

Liebe Grüße
Andrea

Hhhhmmmm, also neeee nicht wirklich diese Aussage oder?

Also, da würde sich diese Klinik aber sehr weit von anderen unterscheiden und man würde dieser Klinik bestimmt die Tür einrennen, wenn man wirklich:
QUOTE
und es sich hierbei um eine Privatklinik gehandelt hat, in der man mir eben nur da hinreichende Gewähr mit anschließender Komplikationsfreiheit gewährleisten kann,

"eine solche Gewähr hätte!" :kinn

Was wird sein, wenn Du mit Deinen Beschwerden weiter so leben willst, was versprichst Du Dir von dem 24.11., was wird man Dir denn dort anbieten können, doch mit Sicherheit auch eine OP, wie sie andere Bandis bereits erlebt haben, oder?

Also Andrea, ich wurde in diesem Jahr auch zweimal operiert (in Baden Württemberg) und bin bisher sehr zufrieden. Es war mit Sicherheit eine nicht ganz einfache Sache, schließlich war ich auch 5,5 Std. weg, aber mehr als Schmerzreduktion habe ich niemals erwartet und das ist eingetroffen, sogar meine Lähmungen in den Fingern und meine Kraftminderung der Hand sind zurückgegangen.

Ein wenig kann ich somit auch die KK schon verstehen, dass sie einer "normalen Klinik" dann schon den Vorrang geben, denn mit welcher Begründung sollten sie die Kosten einer Privatbehandlung zustimmen :kinn

Sorry jetzt meine Überlegungen hier, aber ich verstehe dies hier nicht wirklich :sch

Weiterhin viel Erfolg bei der Befundbesprechung wünscht parvus :winke


P.S.
die doppelte Nachricht an murmel habe ich gelöscht, somit ist sie nur noch einmal zu lesen!
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Kicky
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 22:28


Öfter dabei
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Hallo Andrealein,

deine Leidensgeschichte kommt mir sehr bekannt vor. Auch ich habe ständig Schmerzen linksseitig und im Schulterblatt. Eine OP hatte ich ja schon 200o hinter mir, die Verblockung . Jetzt steht ich vor der nächsten Op. Die Nerven sollen mir freigeräumt werden bei C7/C8. Habe ziehmliche Ausfälle links. Da ich Linkshänderin bin, werde ich die OP auch durchführen lassen. Ich bin jetzt schon ein Jahr krankgeschrieben. Eine Wiedereingliederung kann erst nach der OP erfolgen, da vorher kein Erfolg erzielt werden kann. Büromöbel bekomme ich von der Bfa auch, ist schon genehmigt.
Also ich kann dir auch nur zu der OP raten. Und eine Privatklinik braucht man dazu eigentlich nicht.
Trotzden wünsche ich dir viel Glück für deinen Termin.

Grüße
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murmel
Geschrieben am: 16 Nov 2005, 22:58


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QUOTE (Andrealein @ 16.11.2005, 16:35)

Na da war ja deine OP auch etwas länger :kinn
Vielleicht könntest du mir da mal bissel mehr berichten.


Danke
Andrea


Andrealein
Das ganze in einfachen Worten
Habe den kompletten OP bericht ein paar Zeilen höher berichtet. Ich begnügte mich bei diesem Op nicht nur mit einer Sache von 5 möglichen an der HWS. Habe gleich bei dreien hier gerufen .eine Alternative gab es nicht!
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Andrealein
Geschrieben am: 17 Nov 2005, 07:50


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Hallo Kicky,

danke für deine Antwort.

Ja bei mir ist eben nur das komische, dass ich links die heftigen Beschwerden habe, aber die Befunde bei mir laut MRT-Bilder "rechts" als führend und betont angegeben sind, und das verstehe ich nicht :kinn

Und ich glaube, mit der Privatklinik, da versteht ihr hier alle etwas total falsch.
Denn ich habe mir diese bestimmt "nicht" ausgesucht, denn ich wurde lediglich von einem anderen Arzt in diese Klinik gebeten, um dort bei dem jeweiligen PD vorstellig zu werden, welcher sich meine Befunde anschauen und eventuell die Diagnosen bestätigen sollte.
Und auf Grund meiner ihm vorgelegten MRT-Bilder, welche er total miserabel und schlecht fand!! viel dann seine Beurteilung eben dementsprechend wie bereits von mir erwähnt, aus.
Was soll ich da machen, ich kann ihm ja nur, wie allen anderen voher auch schon, Glauben schenken?!

Ich war bereits schon in einigen anderen Kliniken vorstellig, u.a. auch in der Uniklinik Heidelberg, aber selbst da wurde mir von guten Neurochirurgen von einer OP abgeraten!
Und zum Glück begleitet mich auch immer und überall hin mein Mann mit, denn er würde mir das sonst auch nicht glauben.

Und es geht ja auch nicht darum, dass keine OP-Indikation gestellt ist, nur eben weil mir immer wieder bestätigt wird, dass es mir von den Schmerzen her danach nicht viel bessser gehen würde, eben wegen der bei mir bereits bestehenden und zunehmenden Abnutzungen!!
Und mein Hauptproblem sind nun mal meine enormen Schmerzen :heul

Es ist genau wie mit meinem CTS.
Da ich schon seit einiger Zeit die Beschwerden in meiner Hand habe und ich von einem Neuro zum Anderen gerannt bin, wurde mir immer nur gesagt und bestätigt, dass eben die Beschwerden meiner Hand von meiner HWS kämen.
Tja, und was bleibt einem da anderes übrig, man glaubt es.
Bis ich eben endlich mal an einen Neurologen geraten bin, der wohl die Messung und Auswertungen genauer unter die Lupe genommen hat und mir dann bestätigte, dass es sich hier ganz eindeutig um ein CTS handelt, und zwar schon beidseitig :braue

Naja, aber nix für ungut Kicky, ich wäre ja auch froh, wenn dann endlich mal einer dabei wäre der zu mir sagt: "o.k. gute Frau, da werden sie
geholfen" :P

Gebe ja die Hoffnung immer noch nicht auf und hoffe, dass noch alles GUT wird :frage

Liebe Grüße
Andrea
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