Spondi und chron. Schmerzen, ich benötige immer mehr an Medis

[Ernesto]

Hallo,
ich bin neu und noch sehr unerfahren im Umgang mit dem Internet.

Seit Oktober 2005 leide ich unter massiven Schmerzen im rechten Bein und im Rücken - Bereich L5/ S1 und Steißbein. BSV.

Medikamentös bin ich über Valeron und Tilidin zwischenzeitlich, trotz Spondylodes im Bereich L5
/ S1im Dez. 2006, auf Oxycodon und nun auf Palladon umgestellt.
Ich habe weiterhin massive Probleme beim Sitzen und Stehen. Mein Schmerztherapeut erhöht im wöchentlichen Rhythmus Palladon. Im Monent nehme ich Palladon 16mg 1 -1 -1 und bei Durchbruch der Schmerzen zusätzlich noch Sevredol zur akten Behandlung. Zufrieden bin ich immer noch nicht. Habe wohl seit März die Wiedereingliederung versucht mit 3 Stunden, war aber gar nicht befriedigend. Musste viele Zusatzmedis nachgeben. Seit 3 Wochen habe ich die Wiederingliedrung unterbrochen.
Mein Neurochirurge möchte nun die Spondylodes "wiederholen". D.h. entnahme der Bandscheibe in S1. Die Schrauben würden trotzdem bleiben. Er würde dann den Zwischenraum mit zwei "Plastikkeilen" versehen. Der Orthopäde rät zu, mein Hausarzt und der Schmerztherapeut lehnt ab.
Kent jemand diesen Zustand und kann mir einen Rat geben.

Grüsse von Ernesto

[Hansi]

Hallo ERnesto,

bitte mache Dich von Dem Gedanken fei, dass ein Orthopäde auch nur den leiseten Schimmer von Bandscheibenerkrankungen hat.
Ich möchte denen nicht zu nahe treten, welche vielleicht wirklich etwas von Bandscheiben verstehen. Es dürfte aber der kleinste Teil der praktizierenden Orthopäden sein.
Nimm Deine MRT-Bilder welche Du sicher hast und gehe damit zu einem guten Neurochirurgen. Dies ist für uns der wirklich Ansprechpartner. Er kann Dir dann sagen ob du ein Fall für eine Op bist oder nicht.
Wenn Dir eie Aussage nicht gefällt gehe zum nächsten. Hole Dir also zwei Meinungen ein, damit Du weißt was Sache ist.


Liebe Grüße

Hansi :winke