Bandscheiben-Forum

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> schmerzen im arm, hws problematik
murmel
Geschrieben am: 19 Nov 2005, 01:58


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QUOTE (irmgard12 @ 15.11.2005, 17:55)
Hallo Murmel, hallo Dyke und Ihr alle,

lieben Dank Euch für den mentalen Beistand.

habe heute im krankenhaus gesagt bekommen ich solle da weitere Untersuchungen anstreben wo ich bereits war und könne dann mit den unterlagen zur auswertung kommen.


Wo hast du den Termin?


Murmel :winke
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Heidi
Geschrieben am: 19 Nov 2005, 07:59


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Hallo Irmgard,

jetzt will ich mal den Neurologen in Schutz nehmen, denn Du mußt nicht unbedingt
neurologische Ausfälle haben um Deine Schmerzen und Mißempfindungen zu recht-
fertigen.

Uns hat einmal ein MDK-Arzt gesagt, dass man Schmerzen und Mißempfindungen
haben kann, ohne das neurologische Ausfälle vorhanden sein müssen, also
sei froh, dass Du noch keine neurologischen Ausfälle hast.

Jetzt sieh erst einmal zu, dass Du ein neues CT bekommst, am besten suchst Du
Dir eine andere Radiologie, die bessere Aufnahmen macht, was nutzt es wenn die
die neusten Geräte habe und nicht richtig damit umgehen können und nur unaus-
reichende Bilder machen.

Ich wünsche Dir erst einmal viel Erfolg, bei Deinen nächsten Terminen. :ap

Liebe Grüße

;) Heidi

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irmgard12
Geschrieben am: 20 Nov 2005, 01:04


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hallo gerhard,

ich habe die bilder gezeigt zuerst die hat er sich lange angesehen und meinte eben "ödem" zu erkennen.

gut fand er die bilder auch nicht und besser gehe ich mal woanders hin.(radiologe)

die befunde wollten die meisten nicht haben, sagten sie machen sich lieber selbst ein bild.

Du trainierst doch viel, lassen sich bandscheibenvorfälle nicht wegtrainieren?

der neurologe meinte die können sich wieder "zurückziehen" manchmal.

lieben gruß :winke

irmgard
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wi-ro
Geschrieben am: 20 Nov 2005, 07:45


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Hallo Irmgard,

eine Defekt an der Bandscheibe kann man nicht durch Training reparieren,
den hast Du für den Rest Deines Lebens.
Mit dem Trainig baust Du Deine Muskeln auf, und stabilisierst Deine Bänder.

mfg
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irmgard12
Geschrieben am: 24 Nov 2005, 16:20


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hallooo, habe jetzt endlich auch das ct und mit dem lexikon hier eingedeutscht, manches konnte ich aber auch beu google nicht finden.

laut mrt gab es verdacht auf bandscheibenvorfall, laut ct nun folgendes:

osteochondrose/uncovertebralarthrose hwk 5/6 und daraus resultierend hochgradige re.seitige neuroforamenstenose.

zusätzlich begleitende retrospondylose und ausgedehnte protrusio mit mässiger abflachung des spinalkanals.

hwk 6/7 breitbasige mediale protrusio mit mässiger spinalkanalabflachung.

kein nachweis auf höhergradige cervikalstenose.

heisst das jetzt eine cervikale myelopathie liegt nicht vor?

wenn aber foramen verknöchert ist doch der nerv bedrängt?

ich habe begriffen dass die wirbelkörper deformiert sind, die bandscheibenknorpel krankhaft verändert aber was ist mit vorwölbung?

kann man da verhindern dass es zu einem bandscheibenvorfall kommt?

kann ich mich jetzt eher freuen oder muss ich :hair

ich werde jetzt mal bei meiner krankenkasse eine ambulante reha beantragen, nach allem was ich hier gelesen und erforscht habe scheint das der erste und bessere schritt zu sein.

in einem sportmedizinschen zentrum habe ich jetzt auch einen termin, die checken mich durch und dann stellen wir einen geeigneten übungsplan zusammen.

wichtig ist mir aber zunächst diese schmerzen loszuwerden und den teufelskreislauf zu durchbrechen.

ich laufe solange damit herum, bin echt mürbe und auf die depris habe ich keine lust mehr.

am 2.12. gehe ich ja noch zu einem hier empfohlenen neurochirurgen dann weiss ichs hoffentlich ganz genau.

lieben gruss an Euch alle und keine schmerzen! :z

irmgard
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Dirndorfer
Geschrieben am: 24 Nov 2005, 17:54


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Hallo Ivi,

wieder mal viele Fragen?
Ein Bandscheibenvorfall lässt sich leider wirklich nicht wegtrainieren.
Das mit dem zurückziehen ist auch so eine Sache, ich glaube damt kann man zweierlei meinen: Zum einen durch Übungen Wirbelzwischenraum etwas erweitern, so daß die Bandscheibe wirklich "zurückruscht", dann Muskulatur stärken, stabilisieren und dort festhalten. Wen ich das System nach McKenzie richtig analysiert habe geht das in die Richtung. Ich kann mir gut vorstellen daß es Fälle gibt wo das sehr gut klappt.
Es kann aber meiner Meinung nach auch bedeuten, daß eine Bandscheibe wenn sie lange genug vorgefallen ist verhärtet/verknöchert und sich dadurch zurückzieht.

Man kann mit Gück und Ausdauer verhindern, daß aus einer Vorwölbung ein Vorfall wird, aber eine Vorwölbung kann schon schlimm genug sein.

Ein verknöchertes Foramen kann eine Nervenschädigung bedeuten, hängt natürlich vo Ausmaß ab, ob der Nerv schon bedrängt wird sagen Dir normalerweise Deine Beschwerden und die Messungen des Neurologen. Wie gesagt normalerweise.
Natürlich sollst Du Dich freuen, es könnte immer noch schlimmer kommen, bewahr Dir etwas Optimismus!

Noch eine persönliche Meinung: Eine Operation zu vermeiden ist bestimmt sinnvol, aber nur bis zu einem bestimmten Maß. Meine OP hat mich vom Großteil meiner Beschwerden befreit. Ich glaube man soll auch nicht zuviel Angst davor haben.
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irmgard12
Geschrieben am: 25 Nov 2005, 17:41


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hallo :winke Ihr so hilfreichen lieben menschen da draussen

jetzt habe ich ja begriffen was mit mir los ist, "berg-und talfahrt" wieder inbegriffen.

wie ivi schreibt interessiert mich auch wie man die bildung von randzacken verhindern kann.

habe "gegoogelt" wie eine "wilde" und nichts gefunden oder mich "blöd" angestellt.

muss doch ne möglichkeit geben das zu verhindern?

reicht ja schon dass ein prolaps extreme probleme bereitet nicht aber auch noch diese "randzacken" probleme machen.

emotional durchwachsene grüsse an Euch alle :sch

irmgard

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wi-ro
Geschrieben am: 25 Nov 2005, 17:47


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Hallo Irmgard,

Erstmal ein paar :streichel

mach Dich doch nicht so verrückt, denn nicht alles in unserem Körper kann man verhindern.
Einige Volksgruppen nennen das "Karma" oder so.

Ich habe schon öfters in den Ellenbogen "verknorpelte Ablagerungen" gehabt, musst schon zweimal operiert werden. Auch hier sagte man mir, das kann man nicht verhindern. Der eine bekommts, der andere nicht.
Ich weiss, in einem Emotionalen Tief, ist das kein wirklicher Trost.


Gerald :winke
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irmgard12
Geschrieben am: 25 Nov 2005, 18:23


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lieber gerald,

ich will mich auch nicht verrückt machen aber manchmal "hauts mich einfach um", so einen kaputten rücken zu haben trotz sport und gesunder ernährung.

mit dem karma ich weiss, das ist mein weg den ich gehen muss, vielleicht ists ja auch ne chance, ...krankheit als chance zu sich selbst zu finden, anders mit sich umzugehen.

das ist mir alles bewusst aber ich bin leider kein yogi, mal mehr mal weniger gelingt es mir mich "runterzuholen" ich übe.

ich kämpfe, versuche den zustand der verzweiflung mit nachtschweiss und alpträumen in den griff zu bekommen.

danke Dir für den zuspruch

lieben gruss an alle

irmgard



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