Bandscheiben-Forum

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> schmerzen im arm, hws problematik
irmgard12
Geschrieben am: 13 Nov 2005, 20:24


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hallo murmel, hallo gerhard :D

ja das stimmt schon mit dem "der patient muss mündig werden".

inzwischen habe ich auch wieder ein besseres körpergefühl entwickelt und vertraue meinem körper dass es so schnell nicht abwärts geht bis der richtige doc gefunden ist.

zuvor hatte ich ja panik ich könnte was falsch machen und der kopf fällt mir ab und ich lande im rollstuhl und die ganze "litanei"....

inzwischen mache ich leichtes training weil ich bemerkt habe dass mich, den bewegungsmenschen totale bewegungsarmut zusätzlich depressiv macht und ich mich "extrem gealtert" fühlte und neben dem ärztegerenne und "hintern im wartezimmer platt sitzen" brauche ich das.

ich gehe es langsam an klar aber ich bewege mich trotz schmerz und es wird leichter und ich werde schon noch das richtige für mich finden wie Ihr alle.

ich war in meinem ganzen leben nicht sooft beim arzt wie derzeit, von heute auf morgen fällt das "powerweib" in das tiefe tal , das hat es nicht einfach gemacht den ersten und nun die richtigen schritte zu tun.

Ihr kennt das doch sicher auch: gestern war man noch gesund und sprang voller elan herum und heute?...

akzeptieren dass man älter wird? grusel...

akzeptieren dass man trotz und vielleicht wegen zuviel sport, stress den man garnicht stressig fand, gesunder ernährung usw. so "abgekackt" hat?

naja, gedanken die wir wohl alle haben wenn man so auf die 50zig zugeht und von knall auf fall so eine diagnose gestellt bekommt...



lasst es Euch gut gehen, morgen gehe ich ins unfallkrankenhaus und befrage die mal ;)

irmgard



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murmel
Geschrieben am: 13 Nov 2005, 21:29


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Dagegen bin ich en alter Knacker bin schon im Klub der alten Säcke!
(ab 50 wird man aufgenommen) Hattes du angerufen im UKB?
murmel
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irmgard12
Geschrieben am: 14 Nov 2005, 18:21


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hallo murmel,

habe einen termin vereinbart, mal abwarten.

lieben gruss

irmgard :winke
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murmel
Geschrieben am: 14 Nov 2005, 21:24


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;) Mußt du lange auf eine Termin Warten? Jch darf doch du sagen.?
murmel :winke
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dyke
Geschrieben am: 14 Nov 2005, 23:26


Öfter dabei
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Hallo Irmgard,

;) lass dich nicht unter kriegen, es wird bestimmt irgendwann so weit sein, dass du an ein paar gescheite Docs gerätst!

Ich fühle mich jetzt auch erst mal gut aufgehoben und hoffe auf Erleichterung,
wenn ich die Op hinter mir habe.

Gehe jetzt sogar wieder arbeiten, weil mir das rumgehänge zu hause auf den Geist ging und ich immer mehr Beschwerden bekam!

Es geht mir mit arbeit nicht besser und nicht schlechter, aber ich bin abgelenkt!

Und Ablenkung kann auch eine sehr gute Medizin sein! Gönn dir mal was für dich, etwas was dir Spass macht!

Halt die Ohren steif

liebe Grüße :winke
dyke
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irmgard12
Geschrieben am: 15 Nov 2005, 17:55


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Hallo Murmel, hallo Dyke und Ihr alle,

lieben Dank Euch für den mentalen Beistand.

habe heute im krankenhaus gesagt bekommen ich solle da weitere Untersuchungen anstreben wo ich bereits war und könne dann mit den unterlagen zur auswertung kommen.

Meine hausärztin hat mir für nächste woche einen termin beschafft für ein CT das sie angefordert haben.

auch soll ich die letzte neurologische untersuchung abwarten, die ist am freitag, also warte ich ab.

eine überweisung für schmerztherapie hat meine ärztin mir nicht gegeben, ich gehe jetzt da einfach so hin weil ich die warterei leid bin, ich habe schmerzen und das soll nicht sein.

ich habe den eindruck gewonnen dass alle letztlich "schiss" haben was falsches zu diagnostizieren oder zu veranlassen, wenn befunde vorliegen, die nicht eindeutig sind.

mir ist das jetzt egal, ich habe alle termine beeinander, anfang dezember den letzten, also warte ich ab ohne mich verrückt zu machen, das ist glaube ich die beste strategie und wenns ganz doll mit den schmerzen ist ab zu meiner hausärztin und physiotherapeutin beide sind sehr engagiert.

habe mich auch bei einer sportmedizinischen einrichtung angemeldet, die machen für 95 € einen check up, vermessen mal jede art von "schieflage" im knochengerüst, ich wollte das schon mal wissen wie ich in zukunft mit meinem körper richtig umgehe um die arthrose in den griff zu kriegen und bandscheibenvorfällen vorzubeugen.

meine hausärztin hat mir auch ein homöopathisches schmerzmittel und muskelrelaxans verschrieben, vielleicht hilfts.

mein neuer auftrag lenkt mich auch ab.

meine güte was für eine aktion und rennerei.

ich wünsche Euch allen schmerzfreie zeit :D

lieben gruss :winke

irmgard
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irmgard12
Geschrieben am: 18 Nov 2005, 19:44


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hallo ,

ich war heute beim neurologen nochmal zur zweiten messung, das kribbeln in den armen kann er sich nicht erklären, messung sei im normbereich und rückenmarksmessung an der oberen grenze zur "krankhaften störung".

er nahm sich eine stunde zeit, ich hatte schon den eindruck er leistet gute arbeit.

meinte ich könne ganz entspannt weitere jahre zusehen also genauer gesagt zwei, vielleicht aber auch nicht oder doch oder wer weiss usw...war also ne konkrete wischiwaschi aussage.

ich habe ihn "ausgequetscht" ohne ende und nun stand ich dann wieder da weil ich nicht weiss was das heissen soll.

mein mrt fand auch er auch eher unbefriedigend obwohl diese radiologen das neueste gerät verwandt haben.

kann doch nicht sein dass der befund auf dem MRT ein artefakt darstellt?

jetzt muss ich noch ein ct machen lassen und dann am 2.12. zum neurochirurgen.

super.

weiss wieder nicht ob ich auf-und durchatmen kann um dann, nach findung eines anständigen orthopäden endlich ne wirksame behandlung zu bekommen oder nicht?

langsam frage ich mich wo die bandscheibenvorfälle sein sollen und oder ob nicht und wenn überhaupt dann...vielleicht sind die bandscheiben und randzacken aus versehen ins mrt geraten?

viele hier schreiben dass sie einen ärztemarathon hinter sich bringen, ich frage mich langsam ob ich nicht so ein fall bin den keiner so recht bearbeiten will?

wie sonst käme es dazu dass keiner was macht, egal wen ich aufsuche und meine sympthomatik und schmerzen schildere und jeder hält sich bedeckt?

:braue :braue :braue

so blöd kann ich mich nicht angestellt haben, Ihr habt mir ja viel weitergeholfen und mich aufgeklärt und eine "eingebildete kranke" wie dem gleichnamigen theaterstück bin ich nicht.

lieben gruss

irmgard auf tour
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Hansilein
Geschrieben am: 18 Nov 2005, 20:03


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Hallo Irmgard,
habe bereits 5 Neurologen verschlissen in meiner Bandi-Karriere. Und - ich habe noch nie erlebt, dass sich ein Neuro festlegt -.
Das ist die Crux!
Einen Arzt , mit Kenntnisen der Orthopädie, Neurologie und Neurochirurgie zu finden, ist schier unmöglich.
Habe einen Ortho gefunden, der selbst an der Uniklinik Ffm. operiert hat, und fühle mich bei ihm prima aufgehoben.
Liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass er der Schwager eines meiner/s Arbeitskollegen/Freundes ist.

Lass Dich nicht entmutigen oder unterkriegen.

*********** Jeder Tag bringt Neues ****************

Für Dich hoffentlich nur Positives.

LG...........Hansilein

PS: Wenn ich mal wieder durch BG durchfahre, denke ich an Dich!
PMYahoo
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irmgard12
Geschrieben am: 18 Nov 2005, 20:28


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hallo hansilein,

dank dir, tja da werde ich durch müssen.

wahnsinn muss ich sagen was da mit einem passiert.

lieben gruss

irmgard :z
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Dirndorfer
Geschrieben am: 18 Nov 2005, 20:56


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Hallo Irmgard,
auch wenn Du das alles für Wahnsinn hältst, klingst Du für mich auf dem richtigen Weg.
Als Du beim Neurologen warst, hast Du Ihm zuerst die Befunde gezeigt, oder nur Bilder?
Ich zeig(te) immer nur die Bilder, weil die Ärze sich dann anstrengen müssen mit der Diagnose und nicht einfach nachplappern können.
PMEmail PosterAOL
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