Bandscheiben-Forum

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> schmerzen lws im pobereich
Copper
  Geschrieben am: 29 Nov 2005, 17:46


Öfter dabei
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Entweder bist du dann nicht vehement genug, oder dir sollten 10 Euro für einen Hausarztwechsel deine Gesundheit wert sein.

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ayta
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 17:56


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tut mir leid murmel es ist nicht knie gelenk sondern kreuzbeingelenk .
zu cooper ich hab in diesen quartal 30 euro schon bezahlt ich würde nochmal 10 zahlen wenn ich wissen würde das der doc mich zum kernspinttomagrafie schikt aber wie gesagt ich habe mrgen den termin bei dem neurologen !!!
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Thunderbolt
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 20:07


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Ich bin immer wieder erstaunt, wie eine Patientenodyssee aussehen kann. Wer jetzt wo, warum und wie was falschmacht, mag ich nicht beurteilen.
Aber sicher ist, daß - insbesondere bei neurologischen Ausfällen wie taubheit oder motorischen Störungen - das Prinzip gelten sollte, welches mir mein alter Lehrmeister mit auf den Weg gegeben hat: " Als erstes kommt das bildgebende Verfahren". - Und zwar das richtige.
Ich habe nie begriffen, was die orthopädischen Kollegen so an Röntgenbildern lieben. Vielleicht die schönen Schattenspiele. Sicher ist aber auch, daß ein konventionelles Röntgenbild in Bezug auf knorpelige Strukturen oder Weichteile die Aussagekraft einer toten Bierdose hat: nämlich keine.
Strukturveränderungen in den Weichteilen werden im konventionellen Röntgen entweder durch sekundäre Symptome (wie die hier schon erwähnte Minderung des Zwischenwirbelabstandes) oder durch knöcherne Umbauten sichtbar. Beides Dinge, die erst im Spätstadium einer Krankheit sichtbar werden.

Man mag mich schlagen, aber ich habe nach einschlägigen Erfahrungen in meinem Berufsleben weder großes Vertrauen zu Sportmedizinern, noch zu Orthopäden. Ich neige immer mehr zu der Meinung, daß Bandscheibenvorfälle (oder auch nur der Verdacht darauf) in die Hände eine Neurochirurgen gehören (nicht Neurologe - aber das ist schonmal besser als nichts).

Wenn ich einen Patienten mit neurologischen Ausfällen vor mir habe, ist das erste, was ich mache, ein MRT. So teuer ist das mittlerweile auch nicht mehr, hat aber eine ausgezeichnete Aussagekraft und spart mir im Zweifelsfall viel unnötige Diagnostik, die noch teurer wäre.

Allerdings habe ich auch den Eindruck, daß hier die Kommunikation zwischen Arzt und Patient nicht stimmt.
Nichtsdestotrotz wird der Weg am MRT wohl nicht vorbeiführen. Denn auch wenn Reflexprüfungen, Nervenleitgeschwindigkeiten und all so´n Kram ganz nett sind und Indizien sein können, ist der Blick ins Innere doch durch nichts zu ersetzen.

Wenn ich wieder zuhause bin (hatte gestern OP eines Bandscheiben-Rezidivvorfalls) werde ich hier sicher noch öfter posten und mich vor allem auch vorstellen :)
Aber hier konnte ich nicht mehr an mich halten.

Herzlichst,

Thunder

PS: Ein Bandscheibenvorfall in der LWS kann ohne weiteres ins Iliosakralgelenk ausstrahlen - er tut das sogar recht häufig.
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parvus
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 22:06


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Hallo Thunder und willkommen hier im Forum :winke

QUOTE
Wenn ich einen Patienten mit neurologischen Ausfällen vor mir habe, ist das erste, was ich mache, ein MRT. So teuer ist das mittlerweile auch nicht mehr, hat aber eine ausgezeichnete Aussagekraft und spart mir im Zweifelsfall viel unnötige Diagnostik, die noch teurer wäre.


Wenn Du länger hier im Forum lesen wirst, so wirst Du aber immer wieder über diese Aussage stolpern, dass man uns "Unwissende" gerne damit abwimmelt, dass ein MRT sooooo teuer ist und es das Budget nicht zulässt, dafür jedoch lieber eine, wie es auch mir oft erschien (meine ganz persönliche Meinung/Erfahrung), durchaus langwierigere und bestimmt, im Gesamtem, manchmal auch kostpieligere Diagnostik zu durchlaufen :B

Was ist das also dann für eine Diagnostik, welche man da mit uns treibt und das unter Umständen jahrelang?
Wo jetzt der Fehler bei wem auch immer liegt, Fakt ist doch, dass wir Patienten da wenig Macht haben gegen anzugehen ohne anschließend jedesmal den Doc zu wechseln, was im Gesamtbild dann wohl auch einen schlechten Beigeschmack hinterlässt.

Ich selber habe es auch erlebt und man wird da schon recht unsicher und wird von Selbstzweifeln gequält, um nicht zu sagen, man gibt langsam aber sicher auf, weil man es satt hat als Simulant dazustehen und sich immer entschuldigen zu müssen, dass man jahrelang an gleicher Stelle Schmerzen hat :r
Wäre es da nicht auch einmal an der Zeit für Ärzte aufzuhorchen und ein MRT zu veranlassen?

Ich bin nun sehr gespannt über einige Tipps aus Deiner Feder, wie wir Patienten denn mehr Mitspracherecht bei der Diagnostik erhalten können, denn da liegt sehr oft der Hase im Pfeffer und könnte unter Umständen ja auch Zeit und vor allem auch Geld sparen, oder liege ich hier falsch :sch

Ich wünsche Dir für Deine Genesung alles Gute und freue mich auf jedenfall bereits jetzt schon auf Deine Vorstellung und die, hoffentlich für uns "Bandis", informativen Postings von Dir.

:winke Alles Gute wünscht parvus
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murmel
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 23:09


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;) Du warst schneller mit der Antwort parat! Ich kann mich dem nur anschließen! Wir haben darüber wie ich als Berliner sagen würde gemeckert.
Wen die Termine Für ein MRT bloß nicht solange dauern würde wen man endlich den Überweisungsschein endlich in der Tasche hat.
Murmel
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murmel
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 23:30


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QUOTE (Thunderbolt @ 29.11.2005, 20:07)
.
Ich habe nie begriffen, was die orthopädischen Kollegen so an Röntgenbildern lieben. Vielleicht die schönen
Man mag mich schlagen, aber ich habe nach einschlägigen Erfahrungen in meinem Berufsleben weder großes Vertrauen zu Sportmedizinern, noch zu Orthopäden. Ich neige immer mehr zu der Meinung, daß Bandscheibenvorfälle (oder auch nur der Verdacht darauf) in die Hände eine Neurochirurgen gehören (nicht Neurologe - aber das ist schonmal besser als nichts).



Wenn ich wieder zuhause bin (hatte gestern OP eines Bandscheiben-Rezidivvorfalls) werde ich hier sicher noch öfter posten und mich vor allem auch vorstellen :)
Aber hier konnte ich nicht mehr an mich halten.

Herzlichst,

Thunder

PS: Ein Bandscheibenvorfall in der LWS kann ohne weiteres ins Iliosakralgelenk ausstrahlen - er tut das sogar recht häufig.

Die Berufsgruppen unter den Ärzten sind untereinander nicht immer die Besten! Oft glaubt jeder von ihnen die „Weißheit mit Löffeln gegessen zu haben“! es wäre besser wenn sie sich mehr als „Gleichberechtigte“ sehen würden


Aber auch ein Coxarthrosge kann Knieschmerzen verursachen
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ayta
Geschrieben am: 30 Nov 2005, 10:49


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ich komme gerade von dem neurologen und er hat mich jetzt zu ct überwiesen habe am freitag jetzt den termin !!!
in überweisung steht folgendes ct-lws l3&4-ls&s1 radikuklopathie links radikulär wirksamer befund ?

er meint ein nervausfall hätte ich nicht !!!
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parvus
Geschrieben am: 30 Nov 2005, 13:11


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Na super Ayta, dann wird es ja bald doch etwas mit der Diagnostik.

Drücke mal die Daumen für den Termin am Freitag, danach wirst Du eventuell doch ein wenig besser mit den Ärzten reden können, wenn denn ein bildgebendes Ergebnis vorliegt.

:up :up Toi, toi, toi wünscht parvus
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ayta
Geschrieben am: 30 Nov 2005, 20:22


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der neurologe hat es von sich aus gesagt das man das machen muss ich war ganz erstaunt beim fünften arzt hat es geklappt er hat auch nicht viel zu diagnose gesagt nur das die messungen i.o. sind !!!
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ayta
Geschrieben am: 02 Dez 2005, 10:28


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ich komme gerade von computertomagrafie die ärztin hat gemeint ich hätte ein leichten bsv ich schreibe euch am besten den befund könnt ihr mir bitte sagen ob das was schlimmes ist !!!

radikulopathie links.
schnittführung 3 mm l3/4 bis l5 s1.
flache zirkuläre bs-vorwölbung l3/4 keine wesentliche einengung spinal und neuroforaminal.
diskrete einengung linkes neuroforaminal.
in l4/5 wölbt sich die bandscheibe breit dorsolatarel beidseits über die wirbelkontur der befund ist leicht in der medianebene betont sekundäre einengung spinal auf 12 mm.
kauda und beide nervenwurzeln diskret linksbetont werden berührt.
in l5 s1 wölbt sich die bandscheibe ebenfalls etwas unregelmäßig konturiert in der medianebene betont über die wirbelkontur sekundäre einengung spinal 11 mm.
beide nervenwurzeln werden berührt.
keine verlagerung neuraler strukturen.
nebenbefundlich inkompletter bogenschluss s1 dorsal.
beurteiling:
noch kein eindeutig npp grenzbefund l4/5 und l5 s1 hier jewils medial betonte protrusionen mit leichter alteration der neuralen strukturen etwas deutlicher ausgeprägt in l4/5 links.
leichte einengung links neuroforaminal durch flache zirkuläre bs-vorwölbung l3/4.

so ist der befund ist das schlimm oder geht es mit der zeit weg ich warte jetzt ganz gespannt auf eure antworten !!!
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