Bandscheiben-Forum

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> Palacos hat sich gelockert, wer weiß was
Biene
Geschrieben am: 04 Nov 2005, 08:03


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Guten Morgen :winke ,

tja, da bin ich nun wieder... meine Arzt- und Krankenhaus-odyssee scheint für dieses Jahr noch nicht vorbei zu sein. Seit Anfang des Jahres renne ich nun von Klinik zu Klinik wegen der verschiedensten Beschwerden. Gestern war ich nun wieder ambulant bei meinem Doc und habe ihm mein Gefühl im Hals geschildert, dass es sich anfühlt als würde sich da irgendetwas verschieben. Er hat sofort Funktionsaufnahmen der HWS gemacht(das waren die Ersten) und es stellte sich heraus, dass der Palacos nicht mehr die Wirbel verbindet(C6/7).Auch in C5/6 verbreitert sich der Spalt wenn ich den Kopf nach hinten lege.
Weiß jemand etwas über so einen Fall? Ich habe schon das Forum durchsucht, konnte aber zu diesem Thema nichts finden.
Ich laufe nun wieder mit Halskrause rum um die ganze Geschichte einigermaßen stabil zu halten.
Ich mag nicht mehr :heul

Liebe Grüße

Anja

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murmel
Geschrieben am: 04 Nov 2005, 08:25


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Wer sich selbst aufgibt hat schon verloren !!! Schau doch mal bei Googel rein und suchen!

murmel
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Biene
Geschrieben am: 04 Nov 2005, 08:33


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Hallo Murmel,

hab ich Dir etwas getan? Ich habe mich noch lange nicht aufgegeben...aber jeder kennt wohl das Gefühl dass es irgendwann reicht....
Im Lexikon habe ich nachgeschaut und da steht nichts über die Lockerung von durchgeführten Fusionen! Bei Google ebensowenig! Sonst würde ich wohl kaum hier fragen!!!

Anja
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murmel
Geschrieben am: 04 Nov 2005, 08:47


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Um Gottes willen so war es nicht gemeint .ich glaubte einen Artikel bei googel gefunden zu haben. Ist eine Versteifung die sich gelockert hat bin ich da recht in der Annahme? Ich wollte damit nur sagen wen es einem doch manschmall der Mut verlässt und man trotzdem kämpfen muß! murmel
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parvus
Geschrieben am: 04 Nov 2005, 21:51


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Hallo Anja,

es tut mir leid zu lesen, dass sich wohl eine Verknöcherung zum Pallacos nicht eingestellt hat. :trost

Aber nicht verzweifeln! :streichel

Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus? Was sagt der Doc?
Du wirst ja jetzt nicht Lebzeit mit dieser Halskrause leben müssen.

Ich denke, es wird wie bei mir, letztendlich auf eine Versteifungs-OP mittels Platten-Osteosynthese rauskommen.

Ach Menno, lass Dich mal umarmen, ich kann Dir nachfühlen, denn mit einer solchen Hiobsbotschaft musste ja auch ich leben! (bei mir war zwar das Interponat fest, aber leider, durch den erneuten Vorfall drüber, dann verformt)

Wünsche Dir viel Kraft und Zuversicht! :streichel parvus

Es geht weiter, glaube mir und dannn wird man einen Weg finden um Dir zu helfen, ich habe es auch erfahren.

PM
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Mandy
Geschrieben am: 04 Nov 2005, 23:30


Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund....
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Hi Biene,

das tut mir sehr leid für Dich das sich da keine stabile Verbindung ergeben hat. Man legt ja in eine OP soviel Hoffnung.
So eine Hiobsbotschaft muss man erstmal verdauen :trost

Ich bin ganz froh das ich nach Cloward, also mittels Knochenspan, operiert wurde. Mein doc sagte das es zwar länger dauert beim Einheilen, es sich aber eben um körpereigenes Knochenmaterial handelt, das sich viel besser vebindet.
Würde sich bei mir was locker, wie bei Dir, hätte ich total Schiss das (ohne Halskrause) der Kopf irgendwie runterrutscht. Ist bestimmt ein mieses gefühl jetzt bei Dir.
Aber wenn Du gute Ärzte hast, werden sie Dir raten was nun zu tun ist. Hast Du auch Schmerzen dabei?

LG
Mandy :streichel
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Biene
Geschrieben am: 05 Nov 2005, 11:36


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Erst mal einen lieben Dank für die aufmunternden Worte,

klar geht es mir im Augenblick gar nicht so gut.....Schmerzen, Einschränkungen und irgendwie wirds immer schlimmer statt besser.
Am Mittwoch habe ich einen Termin inder Neurochirurgie der Düsseldorfer Uniklinik. Ich hoffe dort kann man mir helfen. Das letzte Krankenhaus hat ja eine OP abgelehnt, da denen das zu gefährlich war. Jetzt heißt es erstmal wieder schonen, keine schnellen Bewegungen mit den Kopf und Geduld....
Was mich unheimlich sauer macht, ist, dass ich jetzt schon seit März über diese Beschwerden klage. Ich war im Krankenhaus, wurde untersucht und weggesschickt, mit den Worten dass man nichts machen kann und es keinen Anhaltspunkt für meine Beschwerden gäbe. Es wäre zum gößten Teil psychosomatisch! So ein Blödsinn!!
Es macht mich wirklich sauer, dass ich aufgrund einer derartigen Diagnose dieses Jahr 9 Wochen!! im Krankenhaus verbracht habe für im Prinzip nichts! Ich frage mich jetzt ob man den Göttern in weiß aufgrund einer solchen Fehldiagnose nicht einen reinwürgen kann....
Die Op mit dem Palacos war 2001....ich denke, da das interponat bis jetzt nicht eingewachsen ist wird es das wohl auch nicht mehr tun. Jetzt heißt es eine gute Klinik finden die auch noch für mich erreichbar ist....Autofahren darf ich nämlich nicht mehr...

Bis bald :s

Anja
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