Bandscheiben-Forum

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> jetzt auch ein bandi
aneta
Geschrieben am: 27 Sep 2005, 11:53


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;) hallo!
bin schon öffters in eurem forum als gast gewesen und jetzt nun auch ein mitglied geworden!
ich bin 32 jahre alt seit jahren habe ich starke kopfschmerzen und nachdem mein linker arm immer eingeschlafen ist und die finger kribbelten bin ich dan doch zum arzt!
bandscheibenvorfall hwk5/ 6.
vor einigen wochen dann noch eine art hexenschuss im hals und nach kontroll mrt eine deutliche verschlimmerung meiner baustelle!
nach viellen infos in 4 wochen op. mir wird eine prodisc "eingebaut".
hoffe ich komme dann durch den tüv.

meine behandlung gegen kopfschmerzen bisher! 2 dolormin-extra und ein red-bull!
klappt supergut.

werde bestimmt reichlich infos sammeln können

gruss
aneta :z
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focki
Geschrieben am: 27 Sep 2005, 11:59


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Hallo Aneta ;)
herzlich Willkommen hier bei uns im Forum.
Na Du legst ja gleich richtig los, in vier Wochen also OP.
Für Deine OP wünsche ich Dir alles Gute
und das die OP erfolgreich verläuft dazu drücke meine beiden :up :up
PM
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Elke
Geschrieben am: 27 Sep 2005, 12:09


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Hallo Aneta,

dann möchte ich Dich als neues Mitglied hier herzlich begrüßen. Das geht ja dann bei Dir relativ schnell mit der OP. Konservativ wurde da bei Dir anscheinend nicht sehr viel gemacht, oder haste nur nicht geschrieben. Ich selber habe schon eine Prothese in der HWS und kann sagen, dass ich es nicht bereue, nur wurde bei mir im Vorfeld doch einiges an konservativen ausprobiert.
Vielleicht kannst Du ja noch einiges hier berichten.

Tschau ;) Elke
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aneta
Geschrieben am: 27 Sep 2005, 12:54


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hallo!

um auf die konservative behandlung einzugehen.
da habe ich wirklich nicht viel gemacht!
kg während meines 3wöchiges urlaubes, sprizten in die hwk- gelenke.
nachdem ich wieder arbeiten war, ich arbeite als verkäuferin bei PLUS,
war es schlimmer als vorher. da in der familie schon solche bandscheiben-erkrankungen
vorliegen, habe ich anhand deren erfahrungen und berichten entschlossen mich nicht mehr weiter zu quälen.
ich war bei zwei neurochirurgen um deren meinung einzuholen und beide bestätigten mir das ich über kurz oder lang nicht um eine op drumrum kommen würde. alo habe ich beschlossen, dem entgegenzukommen und mich für diese behandlungsmethode entschieden, da keine versteiffung stattfindet. konservativ kann ich immer noch behandelt werden. bin sehr ehrlich wenn ich sage ich habe davor keine angst.
es ist nett das du dich dafür interrssierst!

;) aneta
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aneta
Geschrieben am: 27 Sep 2005, 12:56


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danke für die nette begrüssung!

;) aneta
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parvus
Geschrieben am: 27 Sep 2005, 18:34


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Hallo aneta,

willkommen hier im Forum und vielen Dank für Deine kurze Vorstellung.

Ich als HWS operierte denke mitlerweile auch so, dass man keine Angst vor einer OP haben muss, denn sooooo schlimm, wie ich sie mir zunächst ausmalte, war sie wirklich nicht. Leider musste ich, in kurzer Zeit, zweimal hintereinander operiert werden und auch ich habe wohl gerade den ersten TÜV bestanden :z

Vielleicht magst Du uns ein wenig von Deinen Beschwerden oder sogar Deine Diagnose schildern :kinn somit könnten wir auch eine wenig Deine schnelle Reaktion/Bereitschaft zur OP etwas besser einschätzen.

Du wirst es hier oft lesen, dass man also nur im äussersten Notfall zur OP rät, da eine OP kein Garant für eine Besserung sein muss, also bitte nicht böse sein, wenn wir hier neugierig sind, was Dich bewegt Dich nach einer kurzen Zeit (oder hast Du schon länger damit zu kämpfen?) operieren zu lassen.

Welche Erfahrungen haben denn Deine Verwandten/Bekannten gemacht?
Waren sie alle nach der OP beschwerdefrei?

Würde mich sehr freuen wieder von Dir zu lesen
alles Gute parvus :winke





PM
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aneta
Geschrieben am: 05 Okt 2005, 11:56


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;) hallo!
eigentlich ist es nicht annährend so schlimm wie es manchen im forum erging.
allerdings habe ich ein weiteres problem was auf mich zu kommt.
ich bin epileptiker und ca. 3 jahre anfallsfrei(glaube ich!). der behandelte arzt wollte zur vorsicht ein kontrollEEG haben. es ist leider superscheisse ausgefallen, so das ich erst zur medikationseinstellung ins krankenhaus muss und man vorher keine freigabe zur op geben kann.
um auf meine erfahrungen in der familie zu kommen: meine mama hat 2 vorfälle
C4/5 und C5/6, desweiteren einen in der lende genau wo weiss ich jetzt nicht. sie lässt sich seit jahren konservativ behandeln. die abschnitte in denen ihr es einigermassen gut geht sind wirklich kurz. da sie aber angst vor einer op hat schränkt sie sich eigentlich nur ein. die alltäglichen situationen bereiten ihr wirklich mühe und schmerzen.
mein bruder hat auch einen vorfall so wie ich C5/6. der wurde vor drei jahren operiert
allerdings mit der methode einer versteiffung und einsetzen eines stückes aus dem beckenkamm. soweit geht es ihm gut. er ist wieder in seinem beruf tätig. jedoch hat er probleme mit der darunterliegenden bandscheibe wo man ihm erklärte das dieses von der versteiffung kommt. allerdings hat er gesagt er würde es immer wieder operieren lassen da es im vergleich zu vorher eine erlösung war.
jetzt ist es bei mir so weit. in meinem job als verkäuferin kann ich nicht wirklich leistung zur zeit bringen. schwer heben und selbst an der kasse ist es für mich unmöglich zu sitzen.
also enschied ich mich zur op. nachdem ich mich kundig gemacht habe. es gibt zwar zur PRODISC keine langzeitstudie, aber ich bin eifach ins krankenhaus auf die station
und habe sogar jemanden getroffen der gerade operiert wurde. seiner aussage zur follge ist es ein unterschied wie regen und sonne. er war 2 tage nach op.
mit diesen erfahrungen habe ich mich zur einer op etschlossen.

allerdings habe ich vor der epilepsie megaangst! :weinen

aneta

und es doch ein roman! :z





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parvus
Geschrieben am: 05 Okt 2005, 12:30


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Hallo Aneta,

nun wirst Du zunächst einmal alle anderen Voruntersuchungen angehen müssen um dann weiter zu sehen.

Liegt wohl in der Familie, dass Ihr alle mit der HWS Eure Probs habt!

Ich denke, Du wirst uns weiter berichten wie es denn verlaufen wird.
Habe keine Panik, die HWS-OP ist nicht schlimm, ich fand es auch so!

:winke Grüßle parvus
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aneta
Geschrieben am: 05 Okt 2005, 12:50


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hallo parvus!

vor der op habe ich keine angst. allerdings ist es mit der epilepsie anders!
diese krankheit verfollgt mich seit ich13 bin.
und so lange ist es, so das einzige, was mir in meinem leben wirklich angst gemacht hat.
ich werde natürlich berichten wie es weiter geht!
vielen dank für das interesse.
;) aneta

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Bobbylein
Geschrieben am: 09 Okt 2005, 20:48


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Hallo Aneta!

Auch ich möchte dich herzlich bei uns begrüßen! :winke

Mit der OP-Methode wurde ja gar nicht lange gefackelt und ihr habt gleich Nägel mit Köpfen gemacht.

Zu deiner Epilepsie: Du warst seit drei jahren Anfallsfrei bei guter Medikamenteneinstellung( hoffe ich) und dann kam das blöder EEG? Wird das Einstellen bei euch in der Neurologie gemacht oder begibst du dich in eine spezielle Klinik? In Bielefeld soll eine Gute sein, aber mit langer Wartezeit.

Du bekommst das bestimmt auch hin, warum solltest du Angst davor haben? Zur Not stehen wir dir natürlich auch dazu bei... mit allen verfügbaren Daumen! :up

Bobby
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