Bandscheiben op, ist die op sehr riskant?

Hallo Bobby seid ein Jahr ist der kleine Finger der Ringfinger und der Mittelfinger an der rechten Hand taub ab und zu auch auch der Zeigefinger, an der linken Hand ist es der Mittelfinger und ab und zu der Handballen, dazu kommt das mein Nacken sich immer verspannt aber Schmerzen habe ich zum Glück keine
Gruß Aqua

Bei diesen Beschwerden wirst Du bestimmt froh sein, die OP anzugehen.

Du wirst es gut meistern, glaube ganz feste daran und höre bitte nicht nur auf die Horrormärchen die Dich da begleiten.
Eine Gefahr im Rolli zu landen hast Du jederzeit, mit und auch ohne OP.
Ein guter Operateur wird das Ding schon meistern, glaube daran!
Vertrauen solltest Du schon haben!

Alles Gute und melde Dich noch vor der OP mal, damit wir hier im Forum kompakt die Daumen drücken!!

:winke parvus

Ok Danke :rolleyes:

Hallo Aqua,

Ängste hat man vor jeder OP, dass ist nur allzu verständlich. Ich habe schon drei HWS-OPs hinter mir und bin nicht im Rollstuhl. Habe auch bis dato keinen kennen gelernt. Wie Parvus schon schrieb, meistens sind es Leute die keine Ahnung haben, immer nach dem Motto - ich habe da gehört-. Die OP-Techniken sind heute schon so weit entwickelt, dass da diese Risiken doch relativ klein sind. Damals wo es anfing mit den BS-Ops ist sowas häufiger passiert, übrigens die erste Bandscheibenoperation fand natürlich in Berlin statt :tanz . Also denke immer schön positiv, nach dem Motto - "ich bekomme immer nur das, was ich erwarte".
Drücke Dir auf jeden Fall meine Daumen.

Tschau ;) Elke

Ok danke, und wie ist es nach der Narkose hat man Schmerzen oder so??
gruß aqua!!

Hallo Aqua,

ich glaube, das ist recht unterschiedlich; also ich hatte überhaupt keinen Wundschmerz oder so; nach der Narkose, also wenn Du munter wirst, bekommst Du sowieso Schmerzmittel; mich hatten die Schwestern geweckt und das hat mich sehr geärgert, weil ich gerade soooo einen schönen Traum hatte: ich saß irgendwo in der Toskana mit einem Gläschen Rotwein und wuups - da war ich auf einmal in der Realität :vogel; das ist meine Erinnerung an die OP!!

aber zurück zu Deiner Frage: die ersten 2 Tage nach der OP waren bei mir rel. schmerzarm, dann wurde ich "mobilisiert" (erste Übungen), dann streikten natürlich die Muskeln; man hört auch oft, daß es zw. 3. und 5. Tag zu Schmerzen kommt - war auch so - aber alles nicht so schlimm wie vorher;

Du brauchst wirklich keine Angst haben, es wird alles gut - glaube ganz fest daran!

Alles Liebe

Maguchen

Hallo Aqua,

Angst vor der OP ist doch ganz normal, die hatten wir operierten Bandis alle.

Ich bin bei C5/C6 versteift (Beckenkammspan, Titanplatte und 4 Schrauben), hatte danach ziemlich heftige Nackenschmerzen, das war aber normal - schließlich wurde bei der OP meine Steilstellung der HWS durch den Beckenkammspan wieder ein wenig in die normale Lordose "gekrümmt", da müssen sich die Muskeln erstmal wieder dran gewöhnen.

Auch ich habe noch nie von einem operierten HWS-Bandi gehört, der danach im Rollstuhl saß. Also schließe ich mich meinen - operierten - Vorschreibern nahtlos an: Lass' Dich nicht von Horrorgeschichten verrückt machen.

Meine OP war im Mai 04 - meine Halsnarbe fällt eigentlich garnicht mehr auf, wer es weiß, der findet sie :D und sie ist ca. 4 - 5 cm lang. Alles halb so schlimm - mein Schwanenhals (der ist wirklich sehr lang) ist beinahe wieder makellos :total

Viele liebe Grüße :sonne
Christine

Hallo Aqua,

ich kannte eine Frau (Freundin meiner Mutter) die tatsächlich im Rollstuhl gelandet und erst kürzlich verstorben ist.

ABER: Diese OP liegt ca. 35 Jahre zurück und damals war die medizinische Technik bei weitem nicht auf dem Stand von heute.

Und auch ich lasse mich von diesem persönlichen Schicksal in meiner unmittelbaren Umgebung nicht kirremachen. Ich weiß, daß ich einen guten Operateur gewählt habe, der Mann versteht sein Handwerk und verstand es auch schon zu einer Zeit, als noch nicht "multimedial" und "minimalinvasiv" operiert wurde.

Meine OP wird "ein wenig länger dauern" als Deine und wenn es damals schon die heutigen Techniken gegeben hätte, hätte man bei mir vermutlich die degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule früher erkannt und eher eingreifen können.

Früher sind wir Menschen halt auch nicht so alt geworden wie heutzutage; eben auch ein Erfolg des medizinischen Fortschritts.

Und Narben - wenn man sie denn sieht - sind leichter zu ertragen als Schmerzen.

Vielleicht reagierst Du aber auch ein bischen "über", wegen dieses bescheuerten Schönheits- und Jugendwahns, der uns von der Werbung tagtäglich untergejubelt wird.

Wenn Du zu Deinem Operateur Vertrauen hast, wird´s schon werden; ist ja wohl kein Metzgermeister oder so (ohne dieser Innung zu nahe treten zu wollen).

Volker :ap

Hallo Aqua,
natürlich ist das ein Eingriff und wie jeder Andere birgt auch dieser Gefahren. Aber keine Angst, vor meiner OP 04/2005 sagte der OP Arzt nur 1% der operierten bekommt wirkliche Probleme. Natürlich will man nicht dazu gehören und so machte ich es mir zum Maxime "geht schon klar", wichtig ist eine Klinik des Vertrauens und auch wenn ich die wenigen Prozente sah, der Mensch sollte auch beachtet werden und nicht nur der Fall. Will sagen-eine Narbe am Hals von ca. 10 cm kann bleiben (habe auch so eine) na und- Hauptsache das Aua ist weg.
(klappt auch nicht immer) Ja ich weiss jeder setzt seine Prioritäten etwas anders und dem Einen kann solch eine Narbe schon zu schaffen machen, während der Nächste sagt ok. damit kann ich leben. Suche dir genaueste Infos über die OP, besonders über die Heilungschancen die nicht immer gegeben sind. Die Ärzte machen keinen Werksvertrag sondern nur Dienstleistungsvertrag und Alles ist offen.
Ach ja, ich denke Rollstuhl das war mal vor 10 Jahren vielleicht im Gespräch, aber die Methoden sind wirklich ziemlich ausgereift. Überlege und wäge ab, ich wünschte ich hätte soviel Zeit gehabt :winke Ivi

Hallo danke für all eure Antworten, habe jetzt schon nicht mehr so viel schiss vor der Op
danke und gruß aqua