BlueBird neu hier, kurzes Hallo

Hallo Bluebird!

Das ist natürlich die Grundvorraussetzung. Ohne entsprechende Diagnostik könnte man herrlich durcheinander therapieren, ohne irgendeinen Erfolg zu erzielen.

Aber! Es gibt durchaus den Zusammenhang zwischen Körper und Psyche. ich habe es selbst an eigenem Leib erfahren. Wenn es dir seelisch Sch... geht, dann hat man vermehrt Schmerzen, wenn aber die Psyche stimmt, verspannt sich der Körper weniger, sodas man meist weniger Schmerzmittel braucht.

Eine komplette Schmerzbefreiung wird es in den wenigsten Fällen geben, höhestens eine Erleichterung. Für einen Schmerzpatienten ist ein Level von 3-4 wesentlich erträglicher als 7-9.

Bis denne

Bobby

Viel Erfolg in Lüdenscheid

Huhu Bluebird,

ich hoffe Deine Untersuchung und Dein Gespräch ist zu Deiner Zufriedenheit gelaufen :up

Solche Untersuchungen wären aber zunächst einmal Grundvoraussetzung.
Sollte aber fast ein Negativzeugnis bei rausgekommen sein, also die Docs mehr vor einem Rätsel stehen und der Meinung sein (ich will sagen aus deren Erfahrungen heraus), dass das Befundbild an sich ein solches Ausmaß an Beschwerden nicht hergeben kann, so wird aber schon auch nach einem Zusammenhang der Psyche gesucht werden.

Das ist der Lauf der Dinge die sich wohl zwangsläufig ergeben werden und das ist es wohl, was auch Bobby versucht hat Dir hier zu schreiben.

Ich wünsche Dir verständnissvolle und einfühlsame Ärzte, manchmal gibt es sie!

Alles Gute
:winke parvus

Hallo Ihr Zwei,

ja, das Gespräch am Mittwoch ist sehr gut verlaufen. Ab Anfang Oktober bin ich stationär in der Klinik, zwecks Muskelaufbau unter PD`s und Spritzen.
Danach wird entschieden, ob anschließend und wenn ja, welche der vorgeschlagenen OPs gemacht wird.

Fachkrankenhaus für Orthopädie, Krankenhaus für Sportverletzte Hellersen:
http://www.sportkrankenhaus.de


Ich will wirklich nicht abstreiten, dass die Psyche eine große Rolle spielt bei der Schmerzbewältigung, Deine letzten Beitrag, Bobbylein, pflichte ich so gerne zu.

Das Problem ist, gerade mit der (für mich ehemaligen) Diagnose Fibromyalgie, dass viele Ärzte es dazu benutzen nicht weiter zu untersuchen. Die Patienten werden immer noch allzu gerne als Simulant, Hypochonder oder als psychisch krank abgestempelt. Genau darin liegt die Gefahr. Fibromyalgie ist für viele Ärzte immer noch eine Verlegenheitsdiagnose und eben "einfach" eine psychische Krankheit und somit für Patienten eine Bremse und oftmals eine Sackgasse, in der sie allein zurückgelassen werden.

Nichts gegen depressive Verstimmungen oder auch Depressionen wegen der Schmerzen / Krankheit, aber leider wird allzu oft gerne erst einmal die Psyche in
Frage und in den Vordergrund gestellt bevor körperlich ausreichend geforscht wurde.

Mehr mag ich heute dazu gar nicht schreiben, sonst würde es ein sehr langer und teilweise wohl auch sehr wütender Roman (im Hinblick auf eigene Erfahrungen).

Liebe Grüße sendet Euch

Bluebird

Hallo Bluebird,

das freut mich zu lesen, dass Dein Gespräch dann wohl doch einen guten Verlauf genommen hat :klatscht

Alles andere wird jetzt laufen und auch Du wirst es meistern, ganz bestimmt.

Mit Deinem Bericht an sich, hast Du bestimmt so einigen aus dem Herzen gesprochen.

Aber wie Du hier immer wieder lesen wirst, jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und doch versuchen wir uns gegenseitig zu stützen :z

Alles Gute Dir und wenn Du magst so berichte uns weiter, wie es denn nun voran geht und wann Du denn ins KH gehst, damit wir die Daumen drücken können, das ist doch Bandi-Tradition :z

:winke Liebe Grüße parvus

einfach mal nur DANKE,
Parvus, für die guten und lieben Worte.
Das KH hat sogar kostenlosen Internetzugang und ich melde mich sicherlich auch mal aus dem KH dann, aber vorher noch von Daheim bestimmt.
LG und Euch allen ein schönes Wochenende,

Bluebird