Bandscheiben-Forum

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> BSV und keine OP?, wiederholt Beschwerden nach Therapie
Kingser
Geschrieben am: 08 Aug 2005, 20:06


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Im Januar 2004 wurde während eines Krankenhausaufenthalt ein BSV im LWS- Bereich bei mir festgestellt. Ich wurde 2 Wochen mit Medikamenten behandelt, keine OP. Sofort Bewegungsbäder und Krankengymnastik. Danach leichte Besserung.
Im Januar 2005 wurde ich aufgrund von starken Schmerzen zum Othopäden überwiesen. Hier erhielt ich jeweils 10 Sitzungen Akkupunktur, Krankengymnastik und Fango. Danach weitere Besserung, kaum noch Einnahme von Schmerzmittel notwendig.
Seit ca. 2 Wochen habe ich wieder starke Schmerzen im Rückenbereich. Die Schmerzen verlagern sich aber sehr schnell ins gesamte rechte Bein. Mehrfache Einnahme von Schmerzmittel täglich.
Mein Hausarzt hat mich erneut zum Orthopäden überwiesen.
Was meint Ihr? Die Therapie beim Othopäden erneut durchziehen oder doch nochmal in stationäre Behandlung mit evtl. OP??? Mein Othopäde hat mir zum wiederholten Male von einer OP abgeraten.
Über Ratschläge bzw. Tipps wäre ich dankbar.

Gruss vom Kingser
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Frauke
Geschrieben am: 08 Aug 2005, 20:42


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Hallo Kingser!

Hast du denn deine Übungen, die du bei der KG gezeigt bekommen hast, weiterhin zu Hause gemacht?
Kommst du mit Medis auf einen für dich akzeptablen Schmerzpegel?

Solange du immer noch Möglichkeiten hast, deine Beschwerden mit konservativen Therapien in den Griff zu bekommen, würde ich das einer OP immer vorziehen.
Oder hast du Lähmungen/neurologische Ausfälle?

:winke Frauke
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Holger_23
Geschrieben am: 08 Aug 2005, 21:03


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Hallo Klauspeter, :winke

ja, hast Du die KG Übungen von Januar weitergeführt oder dann abgebrochen, als es wieder besser ging?
Hast Du aktuelle CT oder MRT Aufnahmen? Wo warst Du denn schon zur stationären Behandlung?
Wenn Du aktuelle Aufnahmen, nicht älter als 5 Monate hast, würde ich mal eine Wirbelsäulenchirurgie im Krankenhaus aufsuchen. Das bedeutet ja nicht automatisch OP. Sondern dort können Dir erfahrene Chirurgen (das können Orthopäden oder auch Neurochirurgen sein) Möglichkeiten einer weiteren Behandlung aufzeigen. Zuerst wird natürlich versucht, den BSV konservativ zu behandeln. Erreicht diese Methode nicht das Ziel, kann natürlich auch eine OP in Betracht gezogen werden.
In NRW gibt es ja dichtbedieselt gute Kliniken, die Du aufsuchen kannst.

Gute Besserung. :sonne

Liebe Grüsse
Holger
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Kingser
Geschrieben am: 08 Aug 2005, 22:29


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QUOTE (Frauke @ 8.08.2005, 21:42)
Hallo Kingser!

Hast du denn deine Übungen, die du bei der KG gezeigt bekommen hast, weiterhin zu Hause gemacht?
Kommst du mit Medis auf einen für dich akzeptablen Schmerzpegel?

Solange du immer noch Möglichkeiten hast, deine Beschwerden mit konservativen Therapien in den Griff zu bekommen, würde ich das einer OP immer vorziehen.
Oder hast du Lähmungen/neurologische Ausfälle?

:winke Frauke

Hi Frauke, das mit den Übungen, ehrlich gesagt, hab ich vernachlässigt, als es mir besser ging.
Schmerzmittel nehme ich seit 2 Wochen mehrmals täglich, sonst ist es kaum erträglich.
Auf Anraten meines HA behandele ich meinen Rücken täglich mit Wärme, aber gebracht hat es fast nichts.
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Kingser
Geschrieben am: 08 Aug 2005, 22:34


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QUOTE (Holger_23 @ 8.08.2005, 22:03)
Hallo Klauspeter, :winke

ja, hast Du die KG Übungen von Januar weitergeführt oder dann abgebrochen, als es wieder besser ging?
Hast Du aktuelle CT oder MRT Aufnahmen? Wo warst Du denn schon zur stationären Behandlung?
Wenn Du aktuelle Aufnahmen, nicht älter als 5 Monate hast, würde ich mal eine Wirbelsäulenchirurgie im Krankenhaus aufsuchen. Das bedeutet ja nicht automatisch OP. Sondern dort können Dir erfahrene Chirurgen (das können Orthopäden oder auch Neurochirurgen sein) Möglichkeiten einer weiteren Behandlung aufzeigen. Zuerst wird natürlich versucht, den BSV konservativ zu behandeln. Erreicht diese Methode nicht das Ziel, kann natürlich auch eine OP in Betracht gezogen werden.
In NRW gibt es ja dichtbedieselt gute Kliniken, die Du aufsuchen kannst.

Gute Besserung. :sonne

Liebe Grüsse
Holger

Danke Holger,
werde mir mal einen Termin in der Chirurgie holen, denn den Chefarzt kenne ich sehr gut. Dann mit ihm das Problem und die evtl in Frage kommenden Gegenmassnahmen durchquatschen. Ist, so glaube ich, erstmal der richtige Weg.

Machs gut.........klauspeter, der Kingser.
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Frauke
Geschrieben am: 08 Aug 2005, 22:57


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Hallo Kingser!

Wie wäre es denn dann, wenn du einfach wieder regelmäßig deine Übungen machst?
Wenn dir das hilft, ist es doch allemal besser, als sich operieren zu lassen!

:winke Frauke
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Hottefee
Geschrieben am: 09 Aug 2005, 06:34


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hi kingser,

den gedanken an eine op würde ich erstmal weit nach hinten rücken,denn du hast ja noch einiges an möglichkeiten der konservativen therapie offen,desweiteren sagst du ja selbst,dass du die übungen nicht soooo konsequent durchgeführt hast.

interessant wäre bei dir vielleicht auch mal eine reihe mit prts;könntest ja den behandelnden arzt mal daraufhin ansprechen.

alles gute
hfee :winke
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Kingser
Geschrieben am: 10 Aug 2005, 18:55


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QUOTE (Hottefee @ 9.08.2005, 07:34)


interessant wäre bei dir vielleicht auch mal eine reihe mit prts;könntest ja den behandelnden arzt mal daraufhin ansprechen.

alles gute
hfee :winke

hi hottefee, mal fragen: prts?????? ???
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Heidi
Geschrieben am: 11 Aug 2005, 05:38


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Hallo Klauspeter,

ich würde an Deiner stelle auch erst einmal konservative Therapie machen, da sie
Dich ja immer wieder schmerzfrei gemacht hat. Du mußt auch Bedenken, dass
nach einer OP sich Narbengewebe bildet und dieses evtl. auch auf die Nerven
drücken kann, kommt darauf an wie bei Dir die Narbenbildung ist.

PRT = Periradikuläre Therapie (Behandlung der Nervenwurzel)

Bei einer PRT Behandlung wird Dir unter CT-Sicht ein Cortison und Schmerzmittel
gespritzt, damit die Schwellung zurückgeht.

Aber Dein Arzt wird es Dir bestimmt noch besser erklären können, frage ihn einfach mal danach.

Liebe Grüße

Heidi :winke
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