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Moon |
Geschrieben am: 02 Jul 2005, 10:40
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 59 Mitgliedsnummer.: 1.958 Mitglied seit: 24 Jan 2005 ![]() |
Hallo ihr lieben Bandis,
hab gleich 2 Fragen. Hätte gerne gewusst, was 1. "Radiculopathie" ist, und was ein 2. "Stufen-EMG"ist und wie es durchgeführt wird LG Moon |
Frauke |
Geschrieben am: 02 Jul 2005, 11:01
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.218 Mitgliedsnummer.: 533 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
Hallo Moon!
Eine Radikulopathie ist ein Wurzelreizsyndrom. Wurzelsymptome: "aus der Irritation (z.B. durch Kompression bei Bandscheibenprolaps) oder Entzündung (Radikulitis) bzw. sonstigen krankhaften Veränderungen der Spinalnervenwurzel (s.a. Radikuloneuritis) resultierende Störungen der segmentalen Motorik, Sensibilität u./oder der Reflexe, aus deren Gesamtheit ein mehr oder minder charakteristisches Wurzelsyndrom resultiert." Was ein Stufen EMG ist weiß ich leider nicht, Was ein EMG ist kannst du hier nachlesen. :winke Frauke |
parvus |
Geschrieben am: 02 Jul 2005, 13:18
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo Moon,
Radikulopathie: Im Unterschied zu den lumbalen Radikulopathien sind im HWS-Bereich degenerativ- knöcherne Veränderungen (Osteochondrose, Uncovertebralgelenkarthrose, Spondylarthrose, Spondylolisthese) mit Einengung der Foramina intervertrebralia häufiger für Radikulopathien verantwortlich als Bandscheibenvorfälle. Daneben sind ursächlich: lokale Raumforderungen wie Tumoren (wie Knochenmetastasen, Ependymome, Meningeome) Hämatome und entzündliche Veränderungen (Abszesse, Spondylodiszitis, Lyme-Radikulopathie). Pseudoradikuläre Syndrome bei orthopädischen Leiden z.B. im Schultergelenk können von zervikalen Radikulopathien abgegrenzt werden, da sie nie zu neurologischen Defiziten führen. Die Therapiemöglichkeiten der akuten und chronischen Formen unterscheiden sich in soweit, dass ein operatives Vorgehen eher bei akuten Beschwerden in Frage kommt, wohingegen bei chronischen Störungen eher ein konservatives, multi-disziplinäres Vorgehen angeraten ist unter Einbeziehung pharmakologischer, physiotherapeutischer und psychosomatischer Methoden. In welchem Zusammenhang steht denn die Frage zum Stufen-EMG? Stufen EMG :kinn vielleicht das? (Schreibe es ab, da es sich nicht kopieren lässt) Durch elektrische Nervenreizung mit der Frequenz von z.B. 3 HZ, 5 HZ oder 10 HZ werden Aktionspotentiale ausgelöst, die sich in der Registrierung als Muskelsummenaktionspotenziale manifestieren. Mein Gedanke also, vielleicht eine stufenweise Frequenzänderung :sch Grüßle zum Wochenende :winke parvus |
Moon |
Geschrieben am: 04 Jul 2005, 14:41
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 59 Mitgliedsnummer.: 1.958 Mitglied seit: 24 Jan 2005 ![]() |
Hallo,
meine Frage zum Stufen-EMG stand im Zusammenhang mit der Radiculopathie. Ich denke auch, dass "Stufen-EMG" dann wohl eine stufenweise Frequenzänderung bedeutet. Danke für eure Antworten. LG Moon |
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