Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenvorfall C5/C6?, ein Neuling fragt
flower
Geschrieben am: 05 Jul 2005, 13:39


Neu hier
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Hallo alle zusammen,

vielen Dank für die hilfreichen antworten und die guten Links zum Theraband.

QUOTE (noby @ 3.07.2005, 11:15)
was mit dem Therband für Dich wirklich empfehlenswert ist, muss Dir Dein Krankengymnast sagen.


Leider bin ich mir damit immernoch unsicher, und meine Krankengymnastin sagt mir rein gar nichts.... Ich habe sie heute nochmal drauf angesprochen, aber die Ausssage war lediglich: Computerarbeitsplatz gut einrichten, ruckartige Kopfbewegungen vermeiden, Zug vermeiden, Schwitzen und Kälte vermeiden. Das dauert. :sch
Grrrr.... Naja - war sowieso meine letzte Behandlung und wenigstens hat sie mir heute nicht weh getan, das ist doch auch schon was :rolleyes:


QUOTE (Elke @ 3.07.2005, 10:23)
Wurde mal aufgrund Deiner Beschwerden von Deinem Doc. ein MRT beantragt. Da könnte man dann mal sehen, ob sich was böses in Deiner Hws getan hat.


Ein MRT wurde gemacht. Laut Radiologen habe ich einen Bandscheibenvorfall C5/6, aber ich finde es sieht eher wie eine Protusion und nicht wie ein Prolaps aus. Den schriftlichen Befund habe ich noch nicht gesehen.
Ist das "was böses"? Nach dem, was ich bisher gelesen habe, denke ich wohl eher nicht, obwohl ich mir schon vorstellen könnte, dass das für meine derzeitigen Bewschwerden verantwortlich ist...

Ich wüsste nur gerne, wie lange ich mich insgesamt damit herumschlagen muss. Ich habe echt Angst, das könnte chronisch werden, daher möchte ich gerne so viel wie möglich dagegen tun, um dies zu vermeiden.

Ich werde wohl die KG Praxis wechseln und mit privater Bezahlung versuchen, bei jemand anderem, besseren unterzukommen. Vielleicht bekomme ich dann auch endlich mal kompeten etwas an die Hand, was ich selber machen kann und nicht tatenlos zusehen muss.... :braue

Viele Grüße an alle und nochmal danke,

flower :sonne
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traudel
Geschrieben am: 05 Jul 2005, 14:15


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Hallo Flower!

Wenn Du die Möglichkeit hast such Dir einen fähigen Osteopathen.

Mein Problem liegt in der gleichen Höhe wie bei Dir. Ich habe jede Menge Therapeuten verschlissen und meine nun, endlich den richtigen gefunden zu haben.
Sie haben auf alle mögliche Art versucht mich zu behandeln. Der eine hat massiert wie verrückt, der andere hat mir unmögliche Übungen gezeigt. Selbst die Schmerzärztin, die mich jetzt behandelt, meinte, dass Massage für die HWS Gift ist.
Nach jeder Behandlung bin ich fast die Decke hochgegangen vor Schmerzen.

Der Osteopath behandelt unsagbar sanft , man hat das Gefühl, er hätte kaum was gemacht. Aber ich bin nach 2 Jahren das erstemal fast schmerzfrei und unheimlich glücklich. Ich habe auch das Glück, dass er über die KK abrechnet und ich nur die Zuzahlung leisten muss. Die Osteopathen sind leider nicht ganz billig.

Alles Gute wünscht Dir
:winke Traudel.




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peter23555
Geschrieben am: 07 Aug 2011, 22:57


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Hallo!
Hab zufällig über eine nette Suchmaschine diesen Beitrag gefunden und dachte mir, ich könnte hier gleich noch eine Frage anhängen.

Vor fast einem Jahr hatte ich einen seitlichen "Auffahr"unfall beim Kart fahren. Hab mir dabei nichts gedacht, als die Verspannung und die leichten Schmerzen im Hals nach 1-2 Tagen nachließen. Konnte sogar danach einem Kollegen beim Siedeln helfen und war ganz normal arbeiten. 2,5 Wochen später war ich Fußball spielen und hab wieder ein bisschen Schmerzen im Hals verspürt. Daraufhin war ich beim Arzt, der mich zum Röngten geschickt hat, bei dem folgendes rauskam:

---------------------------------------------------------------------------------------
HWS 2 Ebenen:
WK von normaler Form, in den Konturen erhalten. Knochenstruktur regulär, keine Markierung eines Herdes. Konturen regulär abgrenzbar. Bogenwurzeln erhalten. Halslordose abgeflacht.
Bandscheibenraum C5 und C6 dorsal verschmälert mit diskreter Retrolisthese von C5 gegenüber C6. C1-C2 unauffällig.
Beurteilung:
Zeichen einer Diskopathie C5 und C6 mit diskreter Retrolisthese von C5 gegenüber C6 in Normalhaltung (Stufenbildung an der Spino-Laminar-Linie).
WK in normaler Form.
Zum Ausschluß einer Instabilität sag. Funktionsaufnahme (Ante- und Retroflexion)?
---------------------------------------------------------------------------------------

Ich war dann damit beim Hausarzt, welcher mir zwischen Tür und Angel erklärte, ich müsse eine Therapie machen, viel Wasser trinken und sollte das nicht helfen, "einrenken" gehen.

Ein paar Wochen später hatte ich eine Therapie woraufhin die Schmerzen nachgelassen haben. Jedoch ein Krachen im Hals, wenn ich mich beim Arbeiten am PC nach längerer Zeit zurücklehne oder auch bei anderen Tätigkeiten ist geblieben.
Bin auch öfters mal verspannt.

Meine Frage jetzt: Weiß einer, ob einrenken bei diesem Befund helfen könnte? Bzw. ob es sinnvoll wäre?


Danke für Antworten im Voraus!

lg,
peter
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pat
Geschrieben am: 08 Aug 2011, 06:22


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hallo flower!
versuch mal einen beckenbegradigung.frag einen therapuethen der nach der cross methode arbeitet.
gib dir zeit mit dem vorfall. trag nichts über drei kilo.sonst wirds doofer.
mach kg weiter und hohl dir rezepte , oder zahl selbst.
sei achtsam und gucke was dein körper braucht.
hezliche grüsse
pat
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Harro
Geschrieben am: 08 Aug 2011, 07:26


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Moin moin peter,
einrenken lassen würde ich es nicht eher solltest du dir eine Heilmittelverordnung
manuelle Therapie verschreiben lassen.
Damit zu einem guten Physio und versuchen auf sanftem Wege das wieder grade
biegen zu lassen.

Rückartiges hattest du schon genug beim Unfall. :z

LG Harro :winke
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