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mabü |
Geschrieben am: 26 Jun 2005, 19:48
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 104 Mitgliedsnummer.: 2.236 Mitglied seit: 25 Mär 2005 ![]() |
sollte ja von meinem Orthopäden aus zum Psychologen gehen, da bei mir keine aussicht auf Besserung bestünde und er mir helfen solle besser damit klar zu kommen. Nun ja war auch schon 4x dort, die ersten beiden male waren auch ganz in Ordnung. Das Vorletzte mal meinte er ich solle doch Versuchen immer ein wenig mehr über meinen Schmerzpunkt zu gehen, denn nur so würde es auch mit der Zeit besser. Nun ja gesagt getan, bei der letzten Gymnastik bei der Rheumaliga dachte ich dann an unser letztes Gespräch und ich ging schön einen Schritt über meinen Schmerzpunkt drüber. Was war das ende vom Lied seit Dienstag konnt ich mich kaum noch ohne Schmerzen Bewegen, dachte dann doch das es vielleicht noch besser wird, aber Pustekuchen. Donnerstagabend bin ich dann zum Orthopäden, der mich dann Quadellte ( d.h. mehrere Spritzen gab, von der HWS bis runter zur LWS waren es genau 38 an der Zahl) dieses sollte jetzt ab Montag jeden Tag folgen. Ich fragte meinen Orthopäden dann auch ob es denn Sinnvoll wäre über die Schmerzgrenze zu gehen und der Schlug nur beide Hände übern Kopf und sagte um Gottes Willen, das wäre in meinem Falle vollkommen verkehrt. So nun wusste ich das auch. Freitag dann Psycho-termin, dort erzählte ich Ihm dann wie es mir nach unserem lezten Gespräch gegangen wäre. Die Antwort lautete dann so " dann scheint es ja doch Fortgeschrittener zu sein". Ich erzählte Ihm auch das meine Problem darin liege, das ich zu wenig auf meinen Körper höre, da ich es nicht einsehe auf alles zu Verzichten, dies hätte man auch in der Reha festgestellt, das ich ablenkung genug hätte, ich müsse lernen mich weniger abzulenken und grenzen zu setzen. Wisst Ihr was jetzt kam? ich wäre ja auch zu dick und wenn ich abnehmen würde ging es mir bestimmt besser, könne er sich vorstellen. Ich darauf" das hat mir aber weder der Orthopäde noch mein Hausarzt gesagt, weil ich erst nach meiner ersten Op in der LWS, bei der ich eine Perenäuslähmung mit Kraftminderung im re Bein zurückblieb, ich erst zugenommen habe, und ich auch diesbezüglich ich schon einiges unternommen hätte, aber mit den Medikamenten die ich jetzt nehmen müsste und der Beweglichkeitseinschränkung die ich hätte, ja man schlecht vom Gewicht runter komme. Irgendwie hab ich den Eindruck der ist mit meiner Geschichte Überfordert, er fängt auch jedesmal damit an, ob ich nicht in Rente gehen wolle oder bei meiner Geschichte würd mir doch eine Teilrente zustehen, oder ich ginge ja bestimmt früher in Rente. Ich habe ihm direkt zu Anfang gesagt das ich sollange ich kann, weiter Arbeiten gehe, da mir die Arbeit Spass macht.
Ich weiß es ist ziemlich lange gworden, aber wie seht Ihr das, ist das normal oder wie ist das bei Euch. Eine ziemlich Ratlose Martina |
Frauke |
Geschrieben am: 26 Jun 2005, 21:58
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.218 Mitgliedsnummer.: 533 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
Hallo Martina!
Ich sehe das so, wie du. Der gute ist nicht der Richtige für dich! Also, ich weiß ja nicht, aber wenn ich zu einem Psychologen gehe, möchte ich doch nicht permanent den Eindruck haben, daß er auch nicht genau Bescheid weiß, wie es mir besser gehen könnte und erstmal, ohne sich über meine Erkrankung im klaren zu sein, meint mir diesbezüglich Ratschläge zu geben! Vielleicht sprichst du das Problem beim nächsten Termin mal an und je nachdem, welche Reaktion dann kommt, würde ich nach einem anderen Psychologen Ausschau halten. :winke Frauke |
Sandoma |
Geschrieben am: 26 Jun 2005, 22:03
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 510 Mitgliedsnummer.: 1.633 Mitglied seit: 05 Nov 2004 ![]() |
Hallo Martina,
Psychologen sind grundsätzlich gut, wenn es darum geht, besser mit den Schmerzen umzugehen, aber auch da gibt es absolute Pfeiffen. Scheinbar bist du an so einen geraten. Wichtig ist auch ein gutes persönliches und gutes Verhältnis zwischen Klient und Psychologen. Das scheint bei euch nicht der Fall zu sein, also such dir einen neuen! Außerdem sollte sich ein Psychologe nie in die therapie einmischen. Das ist nicht seine Aufgabe! Was du mit deiner Krankheit machst, da verlass dich lieber auf deinen Doc. Liebe Grüße Silke |
Topsy |
Geschrieben am: 26 Jun 2005, 22:25
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Martina,
so wie Du das Thema beschreibst, habe ich den Eindruck, als wäre der gute Psychologen total überfordert mit Deinem Krankheitsbild. Uns wird immer gepredigt, bis zur Schmerzgrenze soll man gehen und er verlangt da Gegenteil davon. Sprich das Thema ruhig mit ihm durch und warte auf seine Reaktion. Wenn Ihr kein Vertrauensverhältnis aufbauen könnt, such Dir lieber einen neuen Therapeuten. Wünsche Dir gute Besserung und LG Topsy |
Inka |
Geschrieben am: 27 Jun 2005, 06:45
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...die immer noch an das Gute im Menschen glaubt ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.403 Mitgliedsnummer.: 482 Mitglied seit: 25 Aug 2003 ![]() |
Hallo Martina,
na ja, ich sehe es vielelicht ein kleines bisserl anders, als meine Vorschreiber(innen), sorry :sch Natürlich kann es sein, dass es nicht der richtige Therapeut für Dich ist und dass er schlichtweg überfordert ist, aber die Arbeitsweise der Psychologen ist ja ganz oft so, dass sie einen provozieren, dass sie "austesten" müssen, wie reagiert denn nun der Patient auf das, was ich ihm sage. Beispiel: er sagt zu Dir "gehen sie über ihre Schmerzgrenze" - und Du machst das, ohne zB mit Deinem Arzt darüber zu reden, oder auch ohne zu sagen "ne, mach ich nicht, da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht, ich möchte auf meinen Körper hören..." oder ähnliches. "Brave Martina" :D Er provoziert Dich vielleicht auch mit seinen ständigen Fragen nach Rente. Warum? Wie soll er denn herausfinden, ob jemand nicht vielleicht doch auf Rente spekuliert, und ihm nur ein nettes Theaterstückchen vorspielt? Auch die Äusserung bzgl. Deines Gewichtes kann so und so gesehen werden. Wichtig für den Psychologen war ganz sicher Deine Reaktion darauf. Natürlich ist es absolut wichtig, dass gerade in einer Psychotherapie die Chemie zwischen Therapeut und Patient stimmt. Das heisst aber nicht, dass der Therapeut genau das zu sagen und zu tun hat, was man selber gerne hören möchte - denn dann braucht man keinen Therapeuten, sondern nur noch ein Tonbandgerät, auf das man sich selber aufnimmt und bei Bedarf abspielt :z Bevor Du das Handtuch dort schmeisst solltest Du, vor allem, weil Du ja zunächst einen ganz guten Eindruck von ihm hattest, ihn mal ganz direkt darauf ansprechen, ob er Dich denn mit diesen Äusserungen provozieren will, oder ob das Dinge sind, die tatsächlich seine ureigene Meinung zu Deinen Problemen ist. Und je nach Antwort kannst Du dann ja entscheiden, was Du als nächsten Schritt unternimmst. Liebe Grüße und viel Erfolg :winke Inka |
Bobbylein |
Geschrieben am: 27 Jun 2005, 10:29
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Dummschnacker ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.841 Mitgliedsnummer.: 219 Mitglied seit: 26 Mär 2003 ![]() |
Hallo Martina!
Über die Schmerzgrenze gehen? Da schlagen alle Physiotherapeuten die Hände über dem Kopf zusammen! :h Nönö, mach das besser nicht nochmal. Zu deinem Psychologen solltest du einen guten Draht haben. Wenn du Zweifel an seinen Fähigkeiten hast, wechsel lieber heute, als morgen. Du hast ja 5 Probesitzungen und kannst dan entscheiden, ob er der Richtige ist. Sicher hat Inka recht mit ihrer Begründung, aber solche Äußerungen habe ich in meinen zwei Jahren( bei verschiedenen Therapeuten) Behandlung noch nie gehört. Ich hoffe du triffst für dich die richtige Entscheidung. Bobby |
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