Bandscheiben-Forum

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> Vorstellung als neues Mitglied, Ich möchte mich zunähst vorstellen
Michael B_
Geschrieben am: 15 Mär 2024, 11:33


Öfter dabei
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Hallo zusammen, guten Tag.

Ganz herzlichen Dank für die Aufnahme ins Forum.

Ich habe keinen allgemeinen Vorstellungspost gefunden, kenne es aber aus anderen Foren, dass mich sich erstmal vorstellt.
Ich bin Michael aus dem schönen Taunus, werde in 4 Wochen 60 Jahre alt und arbeite selbstständig.

Am 08.03.24 hatte ich einen Hexenschuss, und in direkter Folge nun meinen ersten, am 04.03.24 per MRT festgestellten, BSV (sequestrierender BSV rechts mediolateral des LKW4).

Im Moment bin ich noch ein wenig desorientiert, wie ich damit umgehen soll. Ich finde kaum eine Möglichkeit zu schlafen, habe keine Lust ganztägig Ibuprofen und Nacht Tildin zu nehmen, aber die Schmerzen sind schon arg.

Ich habe gelesen, dass einige von euch schon über Jahre daran leiden - wie schafft ihr das?

Für den Moment ist das bestimmt genug, falls jemand einen tollen Tipp für eine gute Nachtruhe hat, wäre ich spontan sehr dankbar.

Viele Grüße und ein schönes WE,
Micha
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blumi
Geschrieben am: 16 Mär 2024, 08:33


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Hallo Michael und willkommen :;

Du wohnst ja in einer schönen Gegend; die kenne ich von Fahrradtouren während meiner Studienzeit in Mainz.

Ja, Schlafen ist ein Thema, was sicherlich viele zur Verzweiflung treibt.

In der Akutphase kam ich mit einer Art Stufenbettlagerung zum Einschlafen (mit zwei Sofakissen unter die Knie gelegt) am besten zurecht. Das ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig insbesondere als Seitenschläfer, aber hilfreich. Da du dich ja sowieso im Schlaf bewegst geht es ehedem nur um das Einschlafen - nur weil man manchmal etwas liest von Muskelverkürzungen durch bestimmte Schlafhaltungen, völliger Quatsch, kein Mensch wacht Morgens so auf wie er Abends eingeschlafen ist, es sei denn du kannst dich selbständig nicht mehr bewegen.

Mittlerweile habe ich eine Unmenge von unterschiedlichen Kissen (bei 7 BSV auf verschiedenen Etagen und nach 5 OP´s), ein etwas festeres stützendes Nackenkissen , ein sehr flaches, ein altes, gut knautschbares Stillkissen (zur Armlagerung bei Nervenschmerzen im Arm), ein etwas dickeres festeres Kissen, um es in Seitenlage zwischen die Knie zu legen, und die zwei Sofakissen wenn meine LWS Stufenbett braucht und die BWS das zuslässt. Nach 5 1/2 Jahren Erfahrung diesbezüglich finde ich auch fast immer eine geeignete Position, allerdings muss ich schnell genug einschlafen können, sonst wird es schwierig.

Einen Lattenrost habe ich speziell auf meine Bedürfnisse anfertigen lassen, das ist auch ganz hilfreich.

Auch wenn du lieber keine Medikamente möchtest: es ist besser, kurzfristig in der Akutphase ausreichend Medikamente nehmen, als dass sich langfristig ein Schmerzgedächtniss bildet. Also lieber jetzt niedrigpotente Opioide wie Tilidin oder Tramal als in den nächsten Jahren mit höherpotenten Opioiden und Antidepressiva dauerhaft leben zu müssen. Wenn sich deine Muskeln sehr verkrampfen kannst du auch gezielt ein Muskelrelaxans nehmen, z.B. mal zur Nacht, aber von einer dauerhaften Einnahme würde ich da abraten, weil deine Muskulatur in gewissem Sinne ja eine Art Schienung für die Verletzte Sturktur gibt und deshalb zumacht. Sie kann es aber übersteiger, so dass sie selbst zum Problem wird, dann ist es hilfreich, daher "gezielt".

Versuche, wenn es geht, ein wenig spazieren zu gehen, um deine Muskulatur zu lockern und nicht abzubauen. Manuelle Therapie kann sehr nützlich sein, Akupunktur, wenn du jemanden hast, der es kann und nicht nur ein paar Wochenendkurse gemacht hat. Solltest du stark ausstrahlende Schmerzen haben ins Bein ist eine PRT, also eine CT-gestützte Spritze mit Cortison (zum abschwellen) und einem Lokalbetäubungsmittel direkt um die Nervenwurzel herum, immer eine gute Option.

LG, Elke
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Michael B_
Geschrieben am: 18 Mär 2024, 12:10


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Hallo Elke, guten Tag.

Ganz herzlichen Dank für Deine Antwort.

7 BSVs und 5 OPs :heul da bist Du aber heftig gestraft. Schön das Du trotzdem Lebensfreude hast, das ist bestimmt nicht einfach.

Ich habe es tatsächlich geschafft Schlafpositionen zu finden, wenn auch nur für ca. 3 Stunden.
Wenn ich lese wie schlecht es anderen hier geht, komme ich mir fast lächerlich vor.

Ich versuche ja noch mehr über das Thema zu erfahren, aber das große Internet hat offensichtlich auch einen Haufen Müll zum Thema BVS mit Sequester.

Der NC hier Krankenhaus sprach davon, dass man das sehr schnell operieren könnte, aber auch erst konservativ versuchen kann. Ich habe am 04.04.24 einen Termin bei den NCs der BGU in Frankfurt. Dort werden pro Jahr ca. 800 Bandscheiben OPs durchgeführt, mal schauen was die sagen.

Bei den Medikamenten komme ich mit 400mg. IBU für jeweils ca. 4-5 Stunden ganz gut aus, wobei das "Feuerwerk" in meinen rechten Bein teilweise schon ordentlich ist. Tilidin haben offensichtlich bei mir keine Wirkung. Ich hat am Wochenende mal Abends eine genommen, der Schmerz blieb. Macht es Sinn 2 zu nehmen?

Bewegung habe ich mir schon "verordnet" täglich 15 Minuten Spaziergang müssen sein. Auch Treppensteigen übe ich mehrfach am Tag.

LG
Micha
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Michael B_
Geschrieben am: 11 Apr 2024, 13:14


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Hallo zusammen, ich grüße euch.

Ich möchte euch meine "Geschichte" weiter erzählen, denn sie könnte anderen auch Mut machen.

Nach euren Tipps habe ich die Medikation weiter geführt, auch wenn die Schmerzen teilweise echt hart waren. Doppelte Dosis Tilidin habe ich auch erfolglos versucht (nur die Birne wurde Matsch - der Schmerz blieb).

Am 23.03.24 habe ich zufällig Meditationen zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte entdeckt und diese von da an jede Nacht probiert. Da ich ja eh nur ca. 2-3 Stunden schlafen konnte, war es zudem noch eine schöne "Abwechslung". Die Wirkung setzte recht schnell ein, schon ab dem 26.03.24 wurde meine Schmerzen überraschend deutlich geringer.

Die Ibu habe ich auf 3 mal täglich + 2 mal täglich Metamizol reduzieren können.

Am 28.03.24 hatte ich nochmal einen Termin bei dem NC in den Hochtaunuskliniken. Er ließ sich kaum von einer OP abbringen, obwohl ich ihm von den Verbesserungen erzählt habe. Wenigstens verordnete er mir dann aber doch Krankengymnastik an Geräten.

Am 04.04.24 hatte ich dann den Termin in der BGU in Frankfurt. Der NC dort hat sich sehr viel Zeit gelassen, sich die komplette Geschichte angehört und dann mit einer körperlichen Untersuchung begonnen (die hatte ich bis dahin weder beim Orthopäden, noch bei dem anderen NC).

Noch während der Untersuchung schaute er mich ungläubig an. Er meinte dann, dass er froh sei das sie keine Bilder, sondern Menschen operieren würden. Nach Sichtung der MRT Aufnahmen wollte er schon gleich einen OP buchen, nach der körperlichen Untersuchung brauche ich wohl keine. Er sagte, dass er tatsächlich schon mal einen Patienten hatte bei dem sich der BSV innerhalb von wenigen Wochen komplett zurück gebildet hat - eventl. ist es ja bei mir auch so! Am 24.04.24 habe ich ein Kontroll-MRT, dann schauen wir mal.

Ich habe aktuell keinerlei Ausfälle und auch meine Schmerzen sind kaum noch vorhanden. Es wird von Tag zu Tag weniger, ich nehme nur noch 2 mal am Tag Metamizol.

Wenn ich von euren Leidensgeschichten lese, schmerzt das schon sehr. Niemand hat Nervenschmerzen verdient, schon gar nicht so lange wie manche von euch.

Für den Moment scheine ich diesem Alptraum entronnen, auch wenn ich natürlich noch Einschränkungen im Alltag habe.

Alle die leiden wünsche ich von Herzen eine gute Besserung.

Lieben Gruß,
Micha
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Michael B_
Geschrieben am: 24 Apr 2024, 12:34


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Hallo, ich grüße euch.

Heute war mein MRT Kontrolltermin in der BGU in Frankfurt.

Der Neurochirurg hatte leider nur kurz Zeit (kann in einer BGU natürlich passieren), aber ich komme wohl um eine OP herum.

Mein ursprünglicher MRT Befund war:

LWK 1-3: Spondylchondrosen mit ventralen Spondylosen rechtsbetont, mediolaterale leichte Protrusionen und initiale Spondylarthrosen mit leichtgradige Enge der Neuroforamina und Rezessus, nicht höhergradig.
LWK 3/4: Spondylchondrose, mediolaterale Protrusion. Verdacht auf rechts mediolateral nach kaudal sequestrierenden BSV rechts mediolateral des LWK4 gelegen mit deutlicher Enge Recessus mit L4 rechtsseitig, milde rechtsbetonte Spinalkanalenge mit leichter Enge Recessus mit L4 links und leichten Engen Neuroforamina L3 beidseitig.
LWK 4/5: Spondylchondrose mit mäßigen mediolateralen Protrusionen und milden Spondylarthrosen, mäßige Enge der Neuroforamina L4 beidseitig und gering Recessus mit L5 beidseitig.
LWK 5/SWK 1: Mäßige Spondylarthrosen, Osteochondrose mit Retrospondylose und mediolateral linksbetonter Protrusion. Leichter Kontakt zu S1 links und grenzwertige Engen der Neuroforamina L5 beidseitig.

Beurteilung: Im Hauptbefund liegt ein sequestrierender BSV rechts mediolateral des LWK4 vor, am ehesten aus Segment LWK 3/4 stammend mit deutlicher Recessusenge mit L4 rechts, Spondylchondrose LWK 3-5 mit leichter Enge Neuroforamina L3 und mäßig L4 beidseitig sowie gering mit Recessus mit L5 beidseitig. Osteochondrose LWK5/ SWK 1 mit Retrospondylose und mediolateraler Protrusion mit kombinierter grenzwertige Enge der Neuroforamina L5 beidseitig, bewegungsabhängiger Wurzelreiz auch hier möglich.

Mein Befund von Heute sieht so aus:

Im Zuge der sagittalen Schichtführung aufgehobene LWS-Lordose. Auf den koronaren Scans keine relevante skoliotische Fehlhaltung.
MRT-grafisch reizfreie Darstellung der ISG-Fugen bilateral.
Die LWK sind nach Anzahl und Form regulär. Keine Höhenminderung bei altersentsprechend normalem Knochenmarksignal.
Der Conus medullaris endet regelhaft in Höhe L1 mit Aufteilung in seine Filamente.
Polisegmentale Spondylarthrosen mit einer Aktivierung L4/5 rechts mit intraartikulärem Erguß.
Im Segment L3/L4 rechts laterale Bandscheibenprolabierung nach kaudal sequestrierend mit Kompressionseffekt auf die rechte L4-Wurzel.
Das Bandscheibenmaterial herniert in das Neuroforamen.
Im Segmnet L5/S1 osteodiscogene Beengungen der Neuroforamen bilateral.

Eventl. "lese" ich es mir ja nur schön, aber ich fühle mich deutlich besser als vor 4-6 Wochen.

Da ich mich ziemlich gut fühle, behalte ich die Schmerzmittel bei 2x25 Tropfen Metamitzol.

Ich hoffe, ich liege mit meiner gefühlten Besserung richtig und falls ja möchte ich allen Mut machen, es konservativ zu versuchen.

Liebe Grüße,
Micha

Bearbeitet von Michael B_ am 24 Apr 2024, 12:35
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Pauline69
Geschrieben am: 24 Apr 2024, 16:13


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Hallo Micha,

Also, wenn ich ganz ehrlich sein darf, lesen sich die beiden MRT Berichte recht ähnlich!

Der Hauptbefund liegt bei L3/L4 mit dem Verdacht auf einen sequestrierten Bandscheibenvorfall in den L4 Recessus, rechtsseitig, und das Nervenaustrittsloch hinein.

Dies wurde auch bereits im vorherigen MRT Bericht so befundet.

Der Rest deine LWS zeigt zwar einige Auffälligkeiten und auch altersbedingte Abnutzungserscheinungen, aber, nach meinem Verständnis, zumindest keine dramatischen Auffälligkeiten.
Es wird zumindest nicht von einer hochgradigen oder absoluten Spinalkanalstenose gesprochen und auch nicht von einer hochgradige Neuroforamenstenose.
Den intraartikulären Erguss kann ich nicht zuordnen!

Radiologen sind Bild Betrachter und du kannst dir vorstellen, dass jeder Radiologe die Bilder, natürlich nach einem klinischen Schema, etwas anders bewertet.

Es freut mich sehr, dass du einen so tollen Fortschritt erzielen konntest!
Da scheinst du wirklich großes Glück gehabt zu haben.

Ob der Befund, rein bildlich gesehen, wirklich so operationswürdig war, wie ihn der erste Neurochirurg eingeschätzt hat, kann ich natürlich nicht beurteilen.

Es gibt 3 Stufen der OP Indikation:
1.) Schmerz - grundsätzlich erstmal keine OP Indikation, es sei denn, auch nach Monaten keinerlei Verbesserung
2.) Sensibilitätsstörungen - Kribbeln, Taubheit - auch erstmal noch keine OP Indikation
3.) motorische Auffälligkeiten/ Kraftverlust im dazugehörigen Dermatom - grundsätzlich eine OP Indikation, wobei auch das noch lange nicht heißen muss, dass zwingend operiert werden muss oder sollte

Man sollte überlegt und informiert an die Sache herangehen, und VOR ALLEN DINGEN auf sein Bauchgefühl hören.
Rechtfertigen die Schmerzen eine Operation?
Rechtfertigt der Zeitraum, in dem man die Schmerzen hat, einen Operation?
Ist der Leidensdruck so hoch, dass man sich mit der OP Indikation „wohlfühlt“?
Hat man konservativ bereits alles, ohne deutliche Verbesserung, ausgeschöpft?

Herausgetretenes Bandscheibenmaterial kann mit der Zeit austrocknen, sich dadurch verkleinern und dadurch wiederum weniger Druck auf Spinalkanal, Neuroforamen und Recessus ausüben.

Ein leitender Oberarzt einer großen Neurochirurgie hat mal zu einer Dame gesagt, ein konservativ, behandelter Bandscheibenvorfall benötigt ca. 4-6 Monate, bis sich eine deutlich, spürbare Verbesserung einstellt.
Man muss diesen Bandscheibenvorfall nicht operieren (LWS) wenn Sie Geduld haben, diese Zeit zu ertragen.

Du hast also alles richtig gemacht!
Deine Schmerzen sind größtenteils deutlich verbessert!
Motorische Ausfälle scheinst Du nicht gehabt zu haben, oder?
Du scheinst auf einem guten Weg zu sein!

Versuche nun die kleine Rückenmuskulatur gut zu trainieren, denn nur die Muskulatur kann Dich ggf. vor einem erneuten oder weiteren Vorfall schützen.
Ich weiß, dass ist manchmal leichter gesagt, als getan, aber es ist wirklich fast die einzige Möglichkeit eine erneute Verschlechterung zu vermeiden.

Falls Du eine sitzende Tätigkeit hast, versuche möglichst aufrecht zu sitzen, keinen dauerhaften, krummen Rücken, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule, im sitzen zu machen.
Versuche alle 50-60 Minuten den Rücken ggf. etwas durchzubewegen!
Die Bandscheiben ernähren sich mit Flüssigkeit durch Bewegung.

Dann kommst Du vielleicht wirklich dauerhaft um eine OP herum.

Viele Grüße,
Pauline
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Michael B_
Geschrieben am: 25 Apr 2024, 15:32


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Hallo Pauline,

ganz herzlichen Dank für Deine Nachricht.

Danke auch für Deine Einschätzung, ich habe es auch so verstanden.

Ich glaube auch, dass ich sehr viel Glück habe/hatte, denn meine Schmerzen sind auf ein sehr niedriges Level reduziert. Dieses Level kann meinetwegen auch noch 6 Monate anhalten, Einschränkungen habe ich kaum. Motorische Ausfälle habe ich zum Glück überhaupt nicht.

Vieles was ich hier lesen konnte hat mir sehr geholfen, wahrscheinlich habe ich deswegen ein paar Sachen richtig gemacht.

Für das Muskeltraining hatte ich 6 mal KG an Geräten und eine Therapeutin die mir gute Tipps gegeben hat. Ich gehe schon täglich 2 mal Spazieren, habe mir einen großen Gymnastikball gekauft und meine Rudermaschine (habe ich schon 3-4 Jahre, aber fast nie benutzt) reaktiviert.

Am 13.05.24 habe ich einen Termin beim Orthopäden meines Vertrauens, er kann auch Akkupunktur durchführen.

Ich denke ich bin auf einem guten Weg, und ich möchte anderen wirklich Hoffnung machen.

Ganz lieben Gruß,
Micha
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Pauline69
Geschrieben am: 25 Apr 2024, 16:28


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Hallo Micha,

nur noch als kurze Anmerkung, benutze das Rudergerät mit Bedacht!

Ich selbst habe es einige Jahre sehr gerne im Fitnessstudio genommen, allerdings erst viele Monate nach meiner ersten HWS OP.

Es ist ein tolles Gerät für den ganzen Körper, aber auch anstrengungstechnisch nicht OHNE,

Daher mein Tipp, auf jeden Fall noch sehr vorsichtig sein, der Zug übt schon ordentlich Kraft aus!

Liebe Grüße,
Pauline
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Michael B_
Geschrieben am: 26 Apr 2024, 09:25


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Liebe Pauline, guten Morgen.

Herzlichen Dank für die Warnung und den Hinweis.

Ich werde sehr vorsichtig sein, und es sicher nicht übertreiben. Wie geschrieben, die Therapeutin hat mir gute Anweisungen gegeben. Die muss ich natürlich auch umsetzen.

Ich wünsche euch allen ein tolles Wochenende :sonne

Liebe Grüße,
Micha
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