Bandscheiben-Forum

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> C6/7 und OP
blumi
Geschrieben am: 17 Feb 2024, 08:57


PremiumMitglied Silber
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Hallo Herbstnebel,

die Vorstellung einer Operation an der Halswirbelsäule ist immer angsteinflößend, ich habe das ja leider auch schon drei mal hinter mir.

Letztlich ist es ein Routineeingriff, d.h., die meisten größeren Kliniken haben darin viel Erfahrung, so dass es doch sehr wenig Komplikationen gibt.

Was genau soll denn gemacht werden? Und wo lässt du es machen?

Du brauchst keine Angst vor Bewegungseinschränkungen nach der Operation zu haben, letztlich merkst du im Alltag praktisch nichts davon, sobsld alles gut eingeheilt ist.

LG, Elke
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Herbstnebel
Geschrieben am: 05 Mär 2024, 08:14


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Hallo zusammen,

für heute war eigentlich meine OP in der Uniklinik in Leipzig geplant. Gestern war ich zur stationären Aufnahme und als nochmal das genaue Gespräch für die OP kam, habe ich so eine dermaßene Panik bekommen, dass ich den Termin abgesagt habe und mich am Nachmittag wieder abholen lies. Ich hatte ja nochmal vorletzte Woche ein MRT zur OP-Planung. Der BSV C6/7 war unverändert. Aber jetzt ist noch einer auf Höhe 5/6 hinzugekommen, wo beim ersten MRT "nur" von Retrospondylophyten die Rede war. Nun sitze ich da und weiß nicht, ob diese Panikentscheidung richtig oder falsch war. Meine Schmerzen kommen defininitv nicht von dem BSV oder zumindest von diesem nur eher geringere, da meine Schmerzen im Schulterblattbereich schon Jahre vorher waren. Das Kribbeln in den Fingern würde aber zum BSV passen.

Darstellung der Wirbelsäule vom kraniozervikalen Übergang bis Mitte BWK 3. Regelrechte Lordoseder HWS. Fluchtlinien erhalten. Knochenstruktur unauffällig, intakte Corticalis, kein Frakturnachweis. Mediane Bandscheibenextrusion HWK 5/6 mir relativer Einengung des Spinalkanals, Kontakt zum Myelon, progredient zur Voruntersuchung. Paramediane Bandscheidenextrusion HWK 6/7 rechts, nach kranial umgeschlagen mit relativer Einengung des Spinalkanals, des Recessus und des Neuroforaments rechts. Kontakt zum Myelon und zur Wurzel C7 rechts, unverändert zur Voruntersuchung. Keine Alteration des Myelonsignals.

Ich hänge noch ein Bild im mit an. (Edit: klappt leider nicht kommt immer ne Fehlermeldung. Egal wie klein ich es mache)

Ich bin so unschlüssig, ob ich das Richtige gemacht habe. Einerseits habe ich panische Angst, dass bei der OP etwas schief geht. Diese Angst kann mir auch niemand so wirklich nehmen. Andererseits haben mir zwei Chirurgen gesagt, dass es passieren KANN, dass bei einem Sturz oder Schleudertrauma oder oder oder eine Lähmung passieren könnte. Heute morgen war ich kurz davor wieder die Klinik anzurufen wegen eines Termins und dann kommt diese scheiiß Angst und Panik vor der OP wieder. Es ist zum Verzweifeln. :traurig2

Liebe Grüße Herbstnebel

Bearbeitet von Herbstnebel am 05 Mär 2024, 08:37
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Juergen73
Geschrieben am: 05 Mär 2024, 08:43


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Hallo Herbstnebel,

Zitat

Ich bin so unschlüssig, ob ich das Richtige gemacht habe. Einerseits habe ich panische Angst, dass bei der OP etwas schief geht. Diese Angst kann mir auch niemand so wirklich nehmen. Andererseits haben mir zwei Chirurgen gesagt, dass es passieren KANN, dass bei einem Sturz oder Schleudertrauma oder oder oder eine Lähmung passieren könnte.


Das wurde mir damals auch gesagt vor 20 Jahren. Ist bis heute nichts passiert.

Kann natürlich bei dir anders sein. Ist nur meine Erfahrung.
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Herbstnebel
Geschrieben am: 19 Mär 2024, 22:37


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Hallo zusammen,

ich war heute nochmal bei einem anderen Arzt. Auch er sagt, dass ich um eine OP nicht drumherum komme. Also gehe ich nun am Donnerstag in die Klinik. Freitag ist die OP. Die Schmerzen in der Schulter nehmen immer mehr zu. Ich könnte nach wie vor schwören, dass die nicht von der HWS kommen. Aber vielleicht irre ich mich auch. Ich hab auch immernoch unglaubliche Angst vor dem Eingriff. Ich hoffe nur, dass sich diese als unbegründet herausstellt.
Leider schaffe ich es partout nicht ein Foto anzuhängen, egal wie sehr ich es verkleinere.
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Marie2022
Geschrieben am: 05 Apr 2024, 13:07


Öfter dabei
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@herbstnebel: Du hast ja deine Operation schon hinter Dir. Wie geht es Dir?
Alles Gute und liebe Grüße!
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Herbstnebel
Geschrieben am: 10 Apr 2024, 10:49


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So Ihr Lieben,

meine OP war am 22.03.24 in der Uniklinik Leipzig. Es wurde wie geplant zwei Cages gesetzt. Während der OP kam es zu starken Blutungen. Die lag aber an einer bekannten Gerinnungsstörung (von Willebrand Syndrom) und wurde während und nach der OP medikamentös behandelt. Leider hab ich das Medikamente in der Nachbehandlung sehr schlecht vertragen. Ich wurde morgens operiert und bin am späteren Nachmittag schon wieder alleine über den Gang geschlurft. Schmerzmittel hab ich nur 3 Tage lang genommen. Eigentlich geht es mir soweit ganz gut. Gestern hab ich mir irgendwie zu viel zugemutet und bekam plötzlich Schmerzen. Die haben etwas nachgelassen aber ich mache mir trotzdem schon wieder Gedanken, dass da hoffentlich nix verrutscht ist. Meine Schulterschmerzen sind leider auch noch da. Die haben wohl noch eine andere Ursache. Aber erstmal muss das jetzt ausheilen.

Soweit erstmal der aktuelle Stand.

Liebe Grüße

Herbstnebel
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