Bandscheiben-Forum

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> HWS C3/C4 Kompression des Rückenmarks
Pauline69
Geschrieben am: 18 Jan 2024, 18:19


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Lieber Schnorchel,

Ich habe mir gerade mal deine Bilder angesehen, sie sind mit den Bildern von Kai nicht zu vergleichen.

Bei dir ist, wie auch du sagtest, der Liquorraum noch vollkommen zu sehen, bei Kai ist davon nichts mehr zu sehen.

Viele Grüße,
Pauline
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Schnorchel
Geschrieben am: 18 Jan 2024, 19:57


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Hallo Kai,
Kannst du mal schauen ob du vom Längsschnitt noch ein Bild findest das mehr mittig liegt. Also wo man den Rückenmarkskanal durchgängig sieht.
Ich denke dann sieht man das mit dem liquor besser.

Im Querschnitt sieht das so aus wie wenn das liquor komplett da ist und ich denke wenn man die Mitte des Längsschnitts nimmt dann ist das auch so.
Wenn ich da jetzt falsch liege mit meiner Annahme dann korrigiert mich gerne.
Ich denke Elke kennt sich da sicher am besten aus.

Ich denke jedenfalls dass du da gute Chancen hast konventionell klar zu kommen.
Viele Grüße Schnorchel
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kaim
Geschrieben am: 18 Jan 2024, 20:03


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Hallo zusammen,

ich habe nochmal mehrere Schichten vom MRT hochgeladen. Ist dort nicht doch noch was vom Liquorraum zu sehen?

https://gifyu.com/image/S0iA1

https://gifyu.com/image/S0iGF

Viele Grüße
Kai

Bearbeitet von kaim am 18 Jan 2024, 20:09
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Pauline69
Geschrieben am: 18 Jan 2024, 21:46


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Hallo Kai,

Diese Bilder sehen, in der Tat, ganz anders aus, als das erste Bild, was du gepostet hattest.

In den neu eingestellten Längsschnitten wirkt der Bandscheibenvorfall sogar relativ klein, es ist auf diesen noch ausreichend Liquorsaum zu erkennen. Der Bandscheibenvorfall scheint somit sehr seitlich zu liegen, sodass er, auf Deinem zuerst eingestellten Bild, recht dramatisch aussah.

Die Querschnitte soll jemand anderes beurteilen.

Viele Grüße
Pauline
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Schnorchel
Geschrieben am: 19 Jan 2024, 08:59


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Hallo Kai,
sieht so aus wie wenn ich mit meiner Laien-Vermutung richtig lag.

Meiner Meinung nach sieht man im Querschnitt dass das Neuroformen linksseitig recht eng ist. Das ist bei mir auch so. Daher hab ich vermutlich den kribbelnden Finger.

Schau Dir mal meine Bilder im Querschnitt selbst an. Eine ziemliche Delle auf der einen Seite am Rückenmarkskanal und eine Enge am Neuraformen auf der anderen Seite.
Sieht ziemlich ähnlich aus wie bei Dir.

Ich mache da jetzt seit 6 Monaten damit rum und langsam aber sicher wird es besser. Das ganze braucht ziemlich viel Geduld, Physio und tägliche Übungen zur Stärkung der Muskulatur.
Damit mache ich gute Fortschritte. Zur Physio muss ich sagen, das es meines Erachtens sehr wichtig ist und mir persönlich auch gut tut.

Habe mir ein Wackelbrett angeschafft zur Stärkung der Tiefenmuskulatur und ein TENS Gerät. Da hab ich hier im Forum sehr gute Ideen bekommen. Vielen Dank dafür nochmal vor allem an Pauline und Elke.

Und eine Abklärung beim Neurologen ist denke ich auch sehr wichtig. Dann weißt Du sicher das der Nerv in Ordnung ist oder ob er ein Problem hat.

Grüße
Schnorchel



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kaim
Geschrieben am: 19 Jan 2024, 16:00


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Hallo,

@Pauline

Zitat

In den neu eingestellten Längsschnitten wirkt der Bandscheibenvorfall sogar relativ klein, es ist auf diesen noch ausreichend Liquorsaum zu erkennen. Der Bandscheibenvorfall scheint somit sehr seitlich zu liegen, sodass er, auf Deinem zuerst eingestellten Bild, recht dramatisch aussah.


Das beruhigt mich sehr, ich habe jetzt mit dem Schlimmsten gerechnet.


@Konstanze

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Zitat

Eines gebe ich dir auf den Weg
Operiert werden nicht die Bilder, sondern spielen immer die Symptome des Patienten eine übergeordnete Rolle.
Wenn man nämlich einmal an der HWS begonnen hat, ist die Statik nicht mehr im Lot und es kann zur Kettenreaktion kommen.


Das hat der erste Orthopäde auch zu mir gesagt. Die Bilder sehen krass aus, aber die Symptome halten sich in Grenzen, daher nicht operieren.

@Schnorchel

Habe mir deine Bilder angeschaut. Wirkt fast ähnlich, bei mir drückt es wohl nur ein bisschen mehr.

Zitat

Ich mache da jetzt seit 6 Monaten damit rum und langsam aber sicher wird es besser. Das ganze braucht ziemlich viel Geduld, Physio und tägliche Übungen zur Stärkung der Muskulatur.
Damit mache ich gute Fortschritte. Zur Physio muss ich sagen, das es meines Erachtens sehr wichtig ist und mir persönlich auch gut tut.


Das freut mich sehr, dass dir die Physio weiterhilft. Mein Orthopäde rät mir von Physio ab, weil es jetzt Kontraproduktiv sein könnte. Das verstehe ich bisher nicht so ganz. Klar, wenn man eine Entzündung in der Akut-Phase hat ist es sicherlich nicht gut zu Dehnen oder ähnliches, aber woher weiß ich wann die Akutphase vorbei und der richtige Zeitpunkt für Physio ist?

Mein Orthopäde möchte mich erstmal weiterspritzen, im 2-Wochen-Takt (außer die Symptome werden mehr, dann soll ich jede Woche kommen).



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MichaelDahlke
Geschrieben am: 17 Feb 2024, 22:51


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Hallo Kaim,

also für mich sehen die Querschnitte jetzt auch nicht so dramatisch aus. Ich denke bei dem vierten und fünften Bild sieht man vermutlich noch die Schwellung die mit der PRT Spritze gemindert wurde. Ich bin mal gespannt was deine Neurologin beim SSEP rausfindet - aber ich tippe mal auf ein normales Ergebnis…

Ich vermute deine Symptome kommen eher wo anders her. In Frage kommen da u.a. Durchblutungsstörungen, Vitamin B12 Mangel und einige Infektionen (z.B. Herpes) aber selbst starker Stress kann die Nerven in Mittleidenschaft ziehen das solches Kribbeln und Taubheitsgefühle entstehen.

Mein Tipp währe darauf zu achten ausreichend zu trinken, Alkohol erstmal zu vermeiden und ggf. noch ein paar B12 Tabletten zu nehmen und zu schauen ob das kribbeln dann komplett verschwindet.

Wenn der Rücken schmerzt ist so ein Tens Gerät wie hier schon angesprochen hilfreich - ich nehme das auch wenn es bei mir schlimm ist und das funktioniert gut. Was den Sport angeht ist wenn es nicht mehr weh tut und die PRT Spritzen ihre Wirkung abgebaut haben funktionelles Training angesagt - insbesondere Schulter, Brust und Rückenmuskulatur. Eine gute Übung ist z.B. sich an eine Wand zu stellen, mit dem Rücken nach unten zu rutschen das man mit angewinkelten Beinen quasi wie auf einem Stuhl sitzt mit der Wand als Lehne und dann versucht den Hinterkopf an die Wand zu bekommen ohne dabei in das Hohlkreuz zu fallen. Wenn das zu einfach ist, kannst du auch noch die Arme mit den Ellbogen an der Wand entlang von unten nach oben und wieder zurück bewegen und dabei die Schulterblätter nach hinten ziehen.

Viele Grüße
Michael

Bearbeitet von MichaelDahlke am 17 Feb 2024, 22:52
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kaim
Geschrieben am: 22 Apr 2024, 18:07


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Hallo zusammen,

bitte entschuldigt die späte Rückmeldung.


@MichaelDahlke

Zitat

Ich bin mal gespannt was deine Neurologin beim SSEP rausfindet - aber ich tippe mal auf ein normales Ergebnis…


Ich war im März bei meiner Neurologin und habe den SSEP-Test durchführen lassen. Dieser zeigte keine Auffälligkeiten oder Probleme mit meinen Nervenbahnen.

Zitat

Mein Tipp währe darauf zu achten ausreichend zu trinken, Alkohol erstmal zu vermeiden und ggf. noch ein paar B12 Tabletten zu nehmen und zu schauen ob das kribbeln dann komplett verschwindet.


Vitamin B12 liegt bei 380ng/l, mein Hausarzt sagte, dass wäre in Ordnung.


Ich hatte jetzt einige Phasen indem ich gar kein kribbeln, kribbeln in den Händen und Füßen, leichter dumpfer schmerz in der BWS (aber wirklich nicht schlimm), nur kribbeln unter den Füßen und nun beim liegen oder sitzen kribbeln im linken Rückenbereich habe. Also alles sehr durchwachsen aber keine richtigen schmerzen, Gangstörungen oder gar Lähmungserscheinungen. Es kommt immer drauf an, in welcher Position ich mich befinde. Ich hatte auch fast 2 1/2 Wochen kribbeln unter den Füßen, was auch erst weggegangen ist und nun wieder leicht auftritt. Bei der Physio hatte mir der Trainer in die BWS gedrückt, da ich ihm von den schmerzen erzählt hatte. Das tat schon recht weh. Scheinbar habe ich dort eine Verspannung.

Ich war heute deswegen nochmal bei einem anderen Orthopäden. Ich habe ihm dann alles erzählt, was bisher gemacht wurde und was mir geraten wurde. Er war nicht ganz überzeugt von den Spritzen, da diese nicht wirklich eine Wirkung erbracht haben und ich diese komplett privat gezahlt habe und mir auch nicht gesagt wurde, dass die Spritzen zum Teil auch von der KK übernommen werden. Er ist der Meinung, dass ich dabei ein bisschen ausgenommen wurde.

Der Orthopäde hat sich dann das MRT vom Dezember angeschaut und sagte, dass das schon ein Brocken an BSV ist und man tatsächlich überlegen sollte, zu operieren. Er sagte mir auch, dass die Symptome nach der OP nicht weg sein müssen, aber das Risiko bei einem Schleudertrauma Querschnittsgelähmt zu sein oder das Rückenmark Schädigung nimmt und man sich nicht mehr richtig auf den Beinen halten kann, sich verringert. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich ungern operiert werden möchte.

Physio hat er mir jetzt nicht verschrieben, er meinte ich sollte z. B. Rückenschwimmen machen um die Muskulatur zu stärken. Zum kribbeln sagte er, dass ich mich jetzt damit abfinden kann, es vielleicht besser wird oder bleibt. Er hat mir dann noch die BWS "eingeknakst", was aber keine Besserung gebracht hat.


Dieses ganze hin und her macht mich sehr unsicher, da ich immer denke, dass ich durch das kribbeln Schäden am Rückenmark oder an den Nerven bekomme und sich das dann nicht mehr verbessert oder gar verschlimmert. Ich habe morgen das letzte mal Physio und werde mir dann auch ein Wackelbrett und ein TENS-Gerät (@Schnorchel, @MichaelDahlke danke für den Tipp!) zulegen. Derzeit mache ich immer wieder Dehnübungen (Kopf zur linken und zur rechten Schulter, "Doppelkinn" und den Kopf nach vorne beugen und dehnen).

Wenn man nur wüsste, dass das alles mit dem kribbeln keine dramatischen Auswirkungen hat, wäre ich schon sehr erleichtert..

Viele Grüße
Kai

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Pauline69
Geschrieben am: 23 Apr 2024, 09:26


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Hallo Kai,

Sag mal, das vierer Bild, was du etwas weiter oben eingestellt hattest, war die linke Aufnahme alt und die rechte die neueste oder waren dies einfach unterschiedliche Bilder eines MRT‘s.

Auf dem linken Bild wirkt der Bandscheibenvorfall schon relativ groß, wenn es eine seitliche Aufnahme ist, ist das ein sehr seitlich liegender Bandscheibenvorfall, was wiederum dafür sprechen würde, dass du kribbeln in dem dementsprechenden Dermatom wahrnimmst.
Das passende Dermatom wäre bei Dir der vordere, obere Teil der Brust und der obere Nacken und der Hinterkopf!

Ich weiß es jetzt nicht mehr, was du geschrieben hast, aber solange das Rückenmark nicht so stark bedrängt wird, dass der Dualschlauch, also der weiße Strich vor dem eigentlichen Rückenmark aufgebraucht ist, kann ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule nicht bis in die Füße ausstrahlen.

Dies kann nur dann passieren, wenn es zu einer hochgradige Bedrängung des Spinalkanals käme oder sogar eine Myelopathie vorliegen würde.

Auch kann der Bandscheibenvorfall bei C3/C4, unter den oben genannten Begründungen, nicht in die Hände und in die Finger ausstrahlen. Die Höhe C3/C4 verursacht Parästhesien im Nackenbereich und dem unteren, hinteren Kopf.

Hast du dir schon mal ein Bild angesehen, wo die einzelnen Dermatome der einzelnen Bandscheiben aufgezeigt werden?
Ich hänge dir gleich mal so ein Bild an.

Die sogenannten PRT Spritzen werden dann komplett von der Krankenkasse bezahlt, wenn sie von einem Schmerztherapeuten verordnet worden sind!
Werden Sie von einem Orthopäden oder einem Hausarzt verordnet, sind sie, für Kassenpatienten, eine reine Selbstzahler Leistung!!

Leider sagen das die meisten Orthopäden oder Hausärzte nicht, ob unwissend oder missachtend, kann ich nicht sagen.

Orthopäden sind auch nur sehr begrenzt Fachleute für einen nervendrängenden Bandscheibenvorfall!
Ich weiß nicht, ob ich es dir schon empfohlen hatte, ich würde mich auf jeden Fall mal bei einem Klinik Neurochirurgen vorstellen. Keinem niedergelassenen!

In meinen Augen sind die Neurochirurgen die einzigen Fachärzte, die einen Bandscheibenvorfall wirklich beurteilen können. Ob eine klare OP Indikation, eine relative OP Indikation oder gar keine OP Indikation vorliegen würde!

Angefügtes Bild

Viele Grüße,
Pauline

P.S. Ich habe gerade Deinen gesamten Beitrag nochmal rückwärts gelesen und gesehen, dass ich viele Dinge bereits schon mal erwähnt hatte - bitte um Entschuldigung dafür
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kaim
Geschrieben am: 23 Apr 2024, 10:48


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Hallo Pauline69,

Zitat

Sag mal, das vierer Bild, was du etwas weiter oben eingestellt hattest, war die linke Aufnahme alt und die rechte die neueste oder waren dies einfach unterschiedliche Bilder eines MRT‘s.


Das war alles aus einem MRT.

Zitat

Auf dem linken Bild wirkt der Bandscheibenvorfall schon relativ groß, wenn es eine seitliche Aufnahme ist, ist das ein sehr seitlich liegender Bandscheibenvorfall, was wiederum dafür sprechen würde, dass du kribbeln in dem dementsprechenden Dermatom wahrnimmst.
Das passende Dermatom wäre bei Dir der vordere, obere Teil der Brust und der obere Nacken und der Hinterkopf!

Ich weiß es jetzt nicht mehr, was du geschrieben hast, aber solange das Rückenmark nicht so stark bedrängt wird, dass der Dualschlauch, also der weiße Strich vor dem eigentlichen Rückenmark aufgebraucht ist, kann ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule nicht bis in die Füße ausstrahlen.

Dies kann nur dann passieren, wenn es zu einer hochgradige Bedrängung des Spinalkanals käme oder sogar eine Myelopathie vorliegen würde.

Auch kann der Bandscheibenvorfall bei C3/C4, unter den oben genannten Begründungen, nicht in die Hände und in die Finger ausstrahlen. Die Höhe C3/C4 verursacht Parästhesien im Nackenbereich und dem unteren, hinteren Kopf.


Laut Befund gibt es eine erhebliche Impression des zervikalen Myelons, aber zum Glück keine Myelonläsion:

"Rechts lateral betonter Bandscheibenvorfall bei HWK 3/4 mit erheblicher Impression des zervikalen Myelons. Kein Nachweis einer Myelonläsion"


Zitat

Auch kann der Bandscheibenvorfall bei C3/C4, unter den oben genannten Begründungen, nicht in die Hände und in die Finger ausstrahlen. Die Höhe C3/C4 verursacht Parästhesien im Nackenbereich und dem unteren, hinteren Kopf.

Hast du dir schon mal ein Bild angesehen, wo die einzelnen Dermatome der einzelnen Bandscheiben aufgezeigt werden?
Ich hänge dir gleich mal so ein Bild an.


Das hatte mir mein Physiotherapeut auch gesagt, deswegen wundert mich das Kribbeln, derzeit vermehrt in den Füßen, sehr. Seit ich hier sitze und schreibe, fängt das kribbeln mehr an, eher in der linken Körperseite.

Ich kann dir gerne die Daten für das Portal zum MRT per PM schicken, falls du es genauer sehen möchtest.


Viele Grüße
Kai
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