Bandscheiben-Forum

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> BSV HWS inklusive Fragen, Schmerzen im Arm, Schulter, Nacken Berei
Asli
Geschrieben am: 23 Dez 2023, 20:04


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Hallo zusammen

Ich befinde mich in der dritten Woche eines akuten BSV C6/7. Die MRT Aufnahme zeigt laut Radiologen das die Bandscheibe nach intraforaminär links hinauswölbt und das Myelonsignal unauffällig ist. Bei 5/6 besteht noch ein alter BSV.

Meine große Herausforderung sind die extremen Schmerzen im Nacken, Schulter und Arm Bereich sowie gelegentliches Kribbeln in den Fingern.

Nach einem stationären Aufenthalt im KK wo ich 4 Tage Infusionen bekommen habe (Tramal, Kortison, Novalgin) durfte ich mit IBU und Novalgin zu Hause weitermachen.

Die Schmerzen kommen und gehen. Sie sind allerdings mehr da als das sie verschwinden. Wenn sie da sind wechseln sie sich zwischen Nacken, Schulter und Arme ab, und sind sehr sehr stark das es kaum auszuhalten ist. Mittlerweile traue ich mich kaum mehr zu bewegen aus Angst die Schmerzen kommen.
Ich nehme 3 mal IBU und Novalgin aber das scheint wenig zu bringen. Auch die Tramaltropfen die ich aus Verzweifelung ab und zu nehmen scheinen nicht die gewünschte Wirkung zu haben.
Neurologische Ausfälle habe ich keine.

Meine Fragen:
- ist das „normal“ in dieser akuten Phase und was sind Erfahrungswerte?
- gibt es bestimmte Medikamente die besser / schlechter sind für diese Nervenschmerzen?
- hilft Manuelle Theraphie?
- was macht eine gute Physio aus?
- wie lange dauert diese akute Phase an? Ich weiß das ist sehr individuell, aber die Schmerzen sind zum Teil unerträglich. Einen stationären Aufenthalt vor Weihnachten würde ich gerne vermeiden.

Danke um Erfahrungswerte!

Und frohe Weihnachten!




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blumi
Geschrieben am: 24 Dez 2023, 08:49


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Hallo Asli und willkommen :;

Ja, das kann ein ganz normaler Velauf sein, so wie du ihn schilderst. Es ist sehr unterscheidlich, wie Bandscheibenvorfälle ablaufen, bei manchen dauert die akute Phase nur ein paar Wochen, bei anderen deutlich länger.

Wichtig ist, dass du in dieser Zeit ausreichend Therapie bekommst, so dass es nicht zu fehl- oder Schonhaltungen kommt und die Schmerzen nicht chronifizieren.


Zitat

- gibt es bestimmte Medikamente die besser / schlechter sind für diese Nervenschmerzen?
Ibu hilft gegen die ablaufenden Entzündungsvorgänge, als Schmerzmittel ist es sicher unzureichend. Novalgin kann da hilfreich sein, ist aber bei dir offensichtlich entweder nicht ausreiuchend oder nicht ausreichend doasiert (wie nimmst du es?). Gegen Nervenschmerzen hilft allerdings beides nicht. Da bräuchtest du eher Medikamente wie Pregabalin oder Gabapentin, die speziell gegen Nervenschmerzen helfen. Kombinieren kannst du das am besten mit einem retardierten Opioid, also z.B. Tramal oder Tilidin retard. Ggf. dazu noch ein Muskelrelaxanz, insbesondere auch für die Nacht, damit die Muskulatur ein wenig loslassen kann.

Zitat

hilft Manuelle Theraphie?
Nach meiner Erfahrung ja, definitiv. In der akuten Phase kannst du damit sehr gut gegen die Verspannungen arbeiten. Da ist es ja auch noch nicht der Zeitpunkt für aktives Training (wie willst du auch in eine total verkrampfte Muskulatur hineintrainiern...). Wärme oder Kälte kann auch gut funktionieren, das musst du ausprobieren, was besser ist. Ich hatte auch schon Zeiten mit Kombinationen wie eisbeutel auf der Wirbensäule mit Kirschkersäckchen im Nacken-Schulter-Bereich...


Zitat

was macht eine gute Physio aus?
Ein guter Physio schaut sich dich und einen Körper genau an (also nicht nur optisch sondern natürlich auch mit den Händen) und drischt keine Standartphrasen und zieht auch nicht sein Programm durch ohne deine spezielle Situation zu berücksichtigen (also z.B. Bandscheibenvorfälle machen keine Schmerzen, das kommt alle nur durch die Verspannungen von zu vielem Sitzen etc.). Jeder Mensch ist anders und daher muss eine Physiotherapie sehr individuell auf dich abgestimmt werden. Das dauert manchmal auch ein paar Sitzungen , bis herausgefunden wird, was für dich speziell gut und hilfreich ist.

Zitat

Mittlerweile traue ich mich kaum mehr zu bewegen aus Angst die Schmerzen kommen.
Dazu darf es aus zwei Gründen nicht kommen und es zeigt, dass du definitiv unzureichend therapiert bist:
Erstens musst du dich bewegen! Sehr gut sind lockere Spaziergänge, bei denen du die Arme locker mitpendeln lässt, das entlastet und lockert. Schwere Tätigkeiten solltest du zur Zeit nicht durchführen , aber Kleinigkeiten schon, dich also nicht aus allem rausnehmen.
Zweitens ist die Angst, dass die Schmerzen wiederkommen, sehr kontraproduktiv, da die Angst zu Verkrampfung führt und die Verkrampfung die Schmerzen wiederum verstärkt.

Du brauchst definitiv mehr, andere und stärkere Schmerzmittel zur Zeit. Dazu eine gute manuelle Therapie, die deine Muskulatur etwas lockert, damit wieder leichte Bewegungen gut und schmerzarm möglich sind.

LG, gute Besserung und ein erträgliches Weihnachtsfest,

Elke

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Asli
Geschrieben am: 24 Dez 2023, 11:43


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Vielen lieben Dank Elke. Das hilft schonmal sehr. Ich werde mit den Ratschlag zu Herzen nehmen und gleich einen Spaziergang machen.

Novalgin nehme ich in Tablettenform bis zu 4 am Tag. Tramal Tropfen bei Bedarf. Da ich in meinem Leben nie Medikamente eingenommen habe, erschrickt man durch Wörter wie Opiade da diese ja eher für eine kurze Zeit angedacht sind. Das Internet verunsichert hier sehr. Wahrscheinlich darf man nicht zimperlich sein bei den Medikamenten.

Du hast Recht, ich habe das Gefühl das ich einen Arzt und einen Physio finden muss der mich richtig therapiert. Ich komme aus Frankfurt, falls man Empfehlungen abgeben darf …

Zwei kurze Nachfragen dazu:

1- ist man beim Orthopäden oder Neurochirurgen besser aufgehoben? Da hört man ja auch unterschiedliche Dinge. Es muss jemand sein der gewillt ist konservativ zu behandeln und nicht gleich das Wort OP in den Mund nimmt.

2- wie oft pro Woche ist manuelle Therapie bzw Physio sinnvoll? Man will ja auch nicht ganz untätig rumsitzen. Gibt es hier Erfahrungswerte?

Danke nochmal für die Antworten was nicht selbstverständlich ist an einem Feiertag.

Liebe Grüße
Asli
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Pauline69
Geschrieben am: 24 Dez 2023, 12:08


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Liebe Asli,

Auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen bei uns im Forum!

Bezüglich deiner Frage, Orthopäde oder Neurochirurg, ist meine Meinung wie folgt:
Für die alltäglichen Probleme, die immer wieder, während eines akuten Bandscheibenvorfalls auftreten, kann der Orthopäde der richtige Ansprechpartner sein, da er, wenn es gut läuft, besser und schneller erreichbar ist.

Wenn es um eine Feststellung einer möglichen oder eventuelle (grundsätzliche) OP Indikation geht, ist auf jeden Fall der Neurochirurg der richtige Ansprechpartner!
Dieser kann die MRT Bilder und den Zustand am allerbesten beurteilen!
( deutlich besser als Radiologe und Orthopäde)
Ich würde dir aber empfehlen, dafür eine Neurochirurgen in einer großen Klinik, der Maximalversorgung oder in ein großes Wirbelsäulenzentrum auszusuchen, keine Niedergelassenen in einer Praxis.
Viele große Kliniken haben sogenannte MVZ für Neurochirurgie oder als Wirbelsäulenzentrum.
Da wärst du auf jeden Fall für eine sachliche und fundierte Beurteilung richtig.
Für die rein konservative Behandlung ist der Neurochirurg, in meinen Augen, nicht der ideale Ansprechpartner!
Aber aber dennoch für eine grundsätzliche Beurteilung erst einmal einmal der Richtige!
Man muss dabei nicht Richtung OP denken, man hätte aber erst mal die richtige Einschätzung, ob eine OP überhaupt ein eventueller Weg wäre oder ob auch dieser sagt, reine konservative Behandlung!

Danach oder währenddessen sollte dein „ Haus Orthopäde“, die weitere Behandlung im Idealfall übernehmen.

Bezüglich der Schmerzmittel kann ich dir nur folgendes sagen, es nützt gar nichts, sie nur sporadisch einzunehmen, denn dann kommt der Schmerz immer wieder durch und du fängst an in Schonhaltungen zu gehen. Du kannst durchaus die Medikamente einige Wochen nehmen, bei Ibuprofen ein wenig aufpassen, was der Magen sagt. Bleibt der Magen ruhig und du verträgst es gut besteht auch da keine große Gefahr.

Eine mögliche Schmerzmitteleinnahme wäre, 3x am Tag eine 600er Ibuprofen, 3x am Tag je 1000mg Novalgin und 2x täglich eine Tramal retard oder Tilidin retard.
Das wäre eine gut wirksame Kombination, die Du problemlos einige Wochen nehmen könntest.

Bist du schon einmal bei einem Neurologen gewesen?
Wenn nein, wäre es keine schlechte Idee, mal einen Termin bei einem Neurologen zu vereinbaren.
Dieser kann über Messungen feststellen, ob alle Nerven noch ordnungsgemäß funktionieren.
Und je nachdem, wie gut dein Orthopäde ist, könnte dir sonst auch der Neurologe die passenden Medikamente gegen Nervenschmerzen verordnen. Diese Medikamente dosiert man in der Regel auf, heißt, man fängt mit einer niedrigen Dosis an und steigert sie in langsamen Schritten bis zur gewünschten Schmerzbekämpfung.
Aber das sollte man nicht alleine tun, erst recht natürlich nicht, wenn man sich noch nicht damit auskennt.

Die Physiotherapie, in deinem Fall die manuelle Therapie, wäre wichtig, um verhärteten Stellen im Nacken im Oberarmbereich und im Schulterbereich zu bearbeiten.
Die manuelle Therapie empfinde ich als extrem hilfreich bei allen Arten der Verspannungen und Blockaden.

Ich wünsche dir gute Besserung, frohe Weihnachten und viele Grüße,
Pauline
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Asli
Geschrieben am: 24 Dez 2023, 14:26


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Vielen lieben Dank Pauline. Ich werde es mit diesen Maßnahmen probieren und melde mich dann mit einem Update.

Ich bin wirklich sehr dankbar für die Informationen und Anregungen.

Frohe Weihnachten,
LG
Asli
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Asli
Geschrieben am: 30 Dez 2023, 14:31


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Hi zusammen, hatte mir noch Novalgin vom Hausarzt verschreiben lassen. Ich weiß das ist kein Maßstab im Gegensatz zum Orthopäden oder Neurochirurgen aber etwas verunsichert hat er mich bzgl der MRT Beschreibung. Ich füge mal beide Erklärungen als Datei hinzu. Die erste ist von Mitte November wo die Symptome nicht sehr ausgeprägt waren und außer einer Ausstrahlung in die linke Schulter nicht viel da war. Die zweite ist von ca. Mitte Dezember wo es plötzlich ein paar Tage zuvor sehr akut wurde mit großen Schmerzen und Kribbeln in den ersten 3 Fingern. Hier wurde dann im Krankenhaus ein MRT gemacht wo sich Radiologen und Neurochirurgen nicht einig waren ob was „nachgerutscht“ ist. Radiologen sagten Nein. NC sagte ja etwas.

Mein Hausarzt meinte das nicht unbedingt der BSV die Probleme machen muss weil die Symptome nicht 100% mit dem Bild identisch sind. Er meinte im zweiten Befund steht das es NICHT auf den nervenkanal drückt.

Ich füge mal beides hinzu.
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Asli
Geschrieben am: 30 Dez 2023, 14:41


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Erster Report:

Kernspintomographie der HWS vom 15.11.2023
Klinische Angaben:
Zervikobrachialgie links, Ausschluss Bandscheibenvorfall.
Befund:
Im Liegen abgeflachte Halslordose ohne wesentliche laterale Achsabweichung. Die knöchernen Be-grenzungslinien der Wirbelkörper sind regelrecht. Signalgeminderte Bandscheiben in den Segmenten C5/6 und C6/7. In Höhe C5/6 wölbt sich bandscheibenintenses Gewebe flachbogig median in den Spi-nalkanal und knöchern-unterfüttert rechts etwas mehr als links in die Neuroforamina hinein, jedoch ohne relevante spinale oder neuroforaminale Enge. In Höhe C6/7 wölbt sich bandscheibenintenses Gewebe flachbogig median in den Spinalkanal und links-betont knöchern-unterfüttert in die Neuroforamina hinein, mit mäßiger neuroforaminaler Enge links. Myelopathie in Höhe C2/3 links lateral, in Höhe von
HWK 3 rechts lateral und in
HWK 3 rechts lateral und in Höhe C5/6 links paramedian dorsal. Die Gelenkkörper der Facettengelenke sind mäßig degenerativ aufgetrieben. 0,6 cm messender Schilddrüsenknoten rechts.





Bearbeitet von Asli am 30 Dez 2023, 14:45
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Asli
Geschrieben am: 30 Dez 2023, 14:46


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Zweiter Bericht (Vergleich mit ersten):

Neuroradiologische Diagnostik
MRT der HWS vom 15.11.2023/ 09:29 Uhr:
Mediale Bandscheibenprotusion in Höhe HWK 5/6, intraforaminaler Bandscheibenvorfall in Höhe
HWK6/7 links.
HWS-MRT nativ vom 11.12.2023/09:36 Uhr:
Regelrechte Lordose der Halswirbelsäule im Liegen. Im Segment HWK 5/6 und 6/7 wölbt sich die Bandscheibe über die Wirbelkörperhinterkante hinaus. Der ventrale Subarachnoidalraum wird eingeengt. Insbesondere im Segment HWK 6/7 wölbt sich die Bandscheibe nach intraforaminär links hinaus. Das Myelonsignal ist aber unauffällig. Die übrigen Neuroforamina bilateral sind normal weit, die Nervenwurzel intraforaminär gut abgrenzbar. Unauffälliges Knochenmarksignal.
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blumi
Geschrieben am: 30 Dez 2023, 16:16


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Hallo,

auch der zweite Bericht beschreibt einen Intraforaminalen Bandscheibenvorfall. Nur nicht so ausführlich wie der erste.

Da durch das Formen die Nervenwurzel läuft ist der Kontakt dort logisch. Auch die Ausstrahlung in den Arm passt.

Daher verstehe ich gerade nicht, was dein Hausarzt will.

Bezieht er sich vielleicht auf die Aussage " die Nervenwurzel gut abgrenzbar"? Letzteres bezieht sich m.E. auf die " übrigen Neuroforamina".

LG, Elke
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Asli
Geschrieben am: 30 Dez 2023, 17:30


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Danke Elke! Das macht Sinn und nimmt mir die Verunsicherung.

Zwischenzeitlich ein kleines Update von mir. Ich habe mit Physiotherapie begonnen (erst 3 Einheiten hinter mir) und es hilft es zumindest für den Kopf.
Manuelle Therapie fange ich auch demnächst an.

Die Schmerzen sind allgegenwärtig und die größte Herausforderung für die Psyche. Ich habe vorher 3 mal die Woche Sport getrieben und bin gejogged und ein lebensfroher Mensch, und es erdet so sehr nur noch in schmerzen zu leben. Sie sind zugegebenermaßen nicht so schlimm wie im Krankenhaus wo ich es kaum ausgehalten habe, aber es gibt mal Phasen da sind sie „ertragbar“ und Phasen da sind die präsenter und wieder verstärkt.
Ich hatte auf kontinuierliche Verbesserung gehofft - wenn auch sehr langsam - aber das scheint nicht der Fall zu sein.

1) Ich nehme an das ist normal?
+ zusätzliche Frage: nehmen schmerzen über den Tag hinzu? Ich habe das Gefühl je mehr ich meine linke Seite bewege desto mehr „ärgert“ es Nerv …

2) Zudem eine Frage die ich vergessen habe zu stellen: hilft Muskelrelaxant? Das war noch eine Sache die mein Hausarzt empfohlen hat weil er sagte das vieles muskulär bedingt ist und die Muskeln loslassen müssen

Und Danke nochmal das es diesen Kanal gibt zum Erfahrungsaustausch.

Viele Grüße
Asli

Bearbeitet von Asli am 30 Dez 2023, 19:38
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