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Kathi1230 |
Geschrieben am: 28 Sep 2015, 09:34
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Hallo! Erst mal zur Vorgeschichte:
Ich hatte im März dieses Jahres eine Unfall. Bin mit meinem damals 16 Monate alten Sohn kopfüber eine ziemlich steile Treppe hinunter gestürzt. Mein einziger Gedanke war, meinen Sohn zu schützen und so konnte ich mich nirgendwo festhalten und krachte mit dem Kopf in die Wand hinein und drehte mir das Genick um. Ich habe Glück, dass ich noch lebe. Meinem Sohn ist gottseidank nichts passiert. Im KH sagte man mir, ich habe eine Verstauchung der HWS und BWS und das dauert einige Zeit, bis das wieder gut ist. Das Problem war nur, die Schmerzen gingen nie weg, sondern wurden nur schlimmer und schlimmer. Seit Juli waren die Schmerzen im Nacken/Schulterbereich kaum mehr zu ertragen. Ich konnte meinen Kopf nicht mehr nach rechts drehen und in den Nacken legen geht sowieso nicht. Mit Physiotherapie fing ich 2 Wochen nach dem Sturz an. Nur im Juli hatte ich keine, da Urlaubszeit. Ich war auch schon bei einem Atlaslogen (das hat gar nichts gebracht) Seit August mache ich wieder Physiotherapie, es wird aber nicht wirklich besser. Jetzt bin ich parallel bei 2 Physiotherapeuten. Im August ließ ich dann ein MRT der HWS anfertigen. Folgendes kam dabei raus (Kurzzusammenfassung der größten Baustelle): C5/C6 breitbasige Bandscheibenprotrusion mit vollständigem Aufbrauchen des ventralen und dorsalen Liquorraumes und zarter Tangierung des Rückenmarks. Nervenkompression auf beiden Seiten möglich. Hinzu kommt noch ein Knochenmarksödem an C6 und eine diskoligamentäre Instabilitat der HWS. Mit dem Befund ging ich erst mal zum Hausarzt und ließ mir Infusionen gegen die Schmerzen geben. Ich war seit März das erste Mal eine Woche lang Schmerzfrei. Länger hielt es aber nicht an. Ich war dann bei 3 Neurochirurgen, die alle im Großen und Ganzen das gleiche sagten. Ich würde um eine OP nicht drum rum kommen. Dabei sollen C5/C6 versteift werden. Der letzte, NC, der auch die OP durchführen würde meinte, ich solle aber jetzt noch 2 Wochen Schmerztherapie machen und schauen, ob es mir danach besser geht. Wenn ja, dann müsste man nicht sofort operieren, aber drum rum kommen würde ich irgendwann sowieso nicht, da die Medikamente ja nicht das Grundproblem lösen würden. Ich nehmen morgens 100mg Tramadol retard und Abends Sirdalud 6mg. Mit den Medikamenten geht es jetzt einiger maßen. Komplett schmerzfrei bin ich jedoch trotzdem nicht. Ich frage mich halt, ob die Schmerzen wieder so stark zurück kommen, wenn ich die Medikamente nicht mehr nehme. Ich habe furchtbare Angst vor der OP, nicht direkt vor der OP, aber davor, danach Querschnittsgelähmt zu sein. Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen OP? Wie lange sollte ich noch damit warten? Was könnte ich noch ausprobieren? |
Kathi1230 |
Geschrieben am: 28 Sep 2015, 09:36
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 25.099 Mitglied seit: 28 Sep 2015 ![]() |
Noch ein Bild meiner HWS (Funktionsaufnahme)
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