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joggeli |
Geschrieben am: 22 Apr 2011, 17:24
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Hallo Niccy
willkommen auch von mir hier im Forum! Ich möchte zu der ganzen Diskussion folgendes beitragen. Die OP-Technik ist A) abhänig vom Operateur, B) vom Befund des Patienten und C) vom Patienten selber. Sicher ist es sinnvoll sich vorher zu informieren, aber jede Klinik hat andere Vorgehensweisen, Operationstechniken und vor allem verschiedene Nachbehandlungsmethoden - das kommt auch immer drauf an, welche Schule der jeweilige Doc durchlaufen hat. Und irgendetwas zu "verteufeln" halte ich persönlich für absolut falsch und ehrlich gesagt auch dumm. Den wir hier im Forum können das in keinster weise beurteilen, wir kennen weder Dich, noch den Doc, noch sonstige Gegebenheiten. Ich hab lange in einer Rückenfachklinik gearbeitet und hab dort in ein und dem selben Haus, bei unterschiedlichen Belegärzten unterschiedliche Behandlungs- vor allem Nachbehandlungsmethoden kennengelernt. wenn das in einer Klinik schon unterschiedlich ist, wie ist es dann wohl Deutschlandweit???? ich würde Dir aber mal empfehlen, lies dich durch erfolgreich operiert - bitte klicken, vielleicht nimmt Dir das ja etwas die Angst. LG und alles Gute joggeli |
Niccy |
Geschrieben am: 22 Apr 2011, 20:41
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 18.600 Mitglied seit: 22 Apr 2011 ![]() |
Danke für die netten Antworten....
Das mit den unterschiedlichen OP-Methoden ist schon ziemlich schwierig.... Dienstag morgen um 7.00 (!) hab ich noch einen Termin bei einen anderen Neurochirurgen. Je öfter sie dasselbe sagen, umso besser... Letzter Satz wie immer: Das müssen Sie entscheiden! Dann ist mein Satz immer: Was würden Sie an meiner Stelle machen? Der Neurochirurg sagte dann: Ein Operateur will nie operiert werden! :laugh |
tomtom79 |
Geschrieben am: 23 Apr 2011, 08:29
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 17.123 Mitglied seit: 27 Sep 2010 ![]() |
Hallo Ich hatte vor einer woche meine op und muss sagen mir geht es sehr gut direkt nach der op spürte ich mein linkes bein wieder und habe bis heute keine schmerzen laufe sitze liege kein problem. vor der op konnte ich fast drei wochen lang vorher nicht laufen habe mein linkes bein garnichtmehr gespürt nur ein brennen. Ich an meiner stelle würde es wieder machen die op. Wollte es eigentlich auch erst nicht aber wenn man drei wochen lang nicht mal weiss ob man mann oder frau ist vor lauter schmerzen und nicht mal mehr morfine bzw opiate nicht mehr helfen. Dann ist man froh das es auch ohne schmerzen geht. Was ich jetzt bloss noch habe sind die entzugserscheinungen wegen denn medis aber das ist nicht wild.
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violac01 |
Geschrieben am: 23 Apr 2011, 09:49
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo noch mal,
zwei Dinge sind mir aufgefallen: 1. Zitat Dann ist mein Satz immer: Was würden Sie an meiner Stelle machen? Zitat Der Neurochirurg sagte dann: Ein Operateur will nie operiert werden! Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ärzte selbst raten bei sich selbst und Freunden dringend von OP ab...... Wieso....die Antwort kann sich ja jeder selber überlegen. 2. Habe ich am Anfang noch mal nachgeschaut, wie du dich vorgestellt hast. da schriebst du,tagsüber auszuhalten (kann alles machen ...) und nachts...mit Schmerzmittel. Nun die Frage, warum kannst du so nicht noch eine Weile weiter machen? Versuch dir mal ehrlich zu beantworten, ob man es überhaupt nicht mehr aushalten kann? Denn eigentlich wäre nur das eine Indikation für OP und natürlich Lähmungen... Dass es natürlich eine sehr nervende Situation mit Höhen und Tiefen ist weiß ich selbst nur zu gut. Ich habe auch manchmal geheult und gedacht, ne warum quälst du dich... Verlockung OP groß... Aber nun habe ich (ich erwähnte es oben, ich habe auch einen großen BSV L5S1 wo 3 Ärzte zur OP rieten) 3, 5 Mo gewartet (fast nur gelegen und spazieren gegangen) und es geht ganz langsam aufwärts. Frühmorgens kein Wahnsinnsschmerz mehr, längeres sitzen mit entspr. Haltungen möglich...etc. Ich glaube, wenn jetzt nicht noch was doofes dazwischen kommt könnte es so gehen.... Übrigens haeb ich den ganzen Tag warme Moorkissen auf dem schmerzenden Bein, entlastet sehr..... macht Schmerz weg. Und hast du es schon mal mit einem TENS Gerät probiert (Kann Arzt dir verschreiben) wirkt auch Wunder in der Schmerüberdeckung. Damit bin ich gut über die Monate gekommen. Also, was ich sagen will: schau mal was für dich richtig ist und Geduld!!! Und bitte schreib mal was am Dienstag der Doc sagt, würde mich natürlich sehr (wegen der Ähnlichkeit zu meinem Fall, übrigens meiner liegt medial) sehr interessieren. Schöne Ostern (troz alledem) wünscht violac |
Niccy |
Geschrieben am: 23 Apr 2011, 10:35
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 21 Mitgliedsnummer.: 18.600 Mitglied seit: 22 Apr 2011 ![]() |
Hallo Violac :;
Der NCH sagte auch, das ich Zeit habe. Diese werde ich nutzen, um mich umfaßend zu informieren. Dieses Forum hilft mir sehr. Bewegung war von an Anfang an bei mir sehr wichtig. Im Grunde fing es letzten Sommer an. Morgens etwas linksseitige(!) Rückenschmerzen....ein bischen Bewegung und weg ist es. Im Dezember extrem langes sitzen...Schmerzen in der linken Wade...ich dachte an eine Thrombose :braue. Arzt sagt nö. Ich wieder schön bewegt...weg isses. Dann in den letzten Wochen extrem großen psychischen Druck. Mega Grippe mit viel Bettruhe und andauernden Husten. Da fing dann die stetige Verschlechterung an... :braue Jetzt kann ich immer noch durch stetige Bewegung eine Verbesserung merken. Ruhe und zu z.B. Übungen die Schmerzen verursachen sind ganz schlecht... KG fängt erst nächste Woche an, weil ich mir einen (hoffentlich) wirklich guten gesucht habe und die haben eben Wartezeit. Wäre aber auch einer OP nicht abgeneigt...wenn man nur wüßte es ist der richtige Weg... Die Vorstellung, das es auf einmal knack macht und dann noch ein Schmerztrauma :braue Oder es drückt auf die Blase und dann schnell ab zum operieren...womöglich noch im Urlaub? undundund...da war es schon wieder...habe mir doch fest vorgenommen positiv zu denken! Die Psyche spielt meiner Meinung auch eine große Rolle.. Heute abend gehts zum Osterfeuer und wenn es weh tut geh ich einfach ne Runde spazieren.... Sooo ganz liebe Ostergrüße an alle! Niccy |
joggeli |
Geschrieben am: 23 Apr 2011, 11:23
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Never give up!! "Albright" ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.462 Mitgliedsnummer.: 5.453 Mitglied seit: 22 Apr 2006 ![]() |
Huhu
Zitat Dann ist mein Satz immer: Was würden Sie an meiner Stelle machen? Der Neurochirurg sagte dann: Ein Operateur will nie operiert werden! Dazu sei gesagt - wenn man aus der Branche kommt, weiss man einfach zuviel..... und das geht nicht nur den Docs so, dass ist mit uns Pflegepersonal nicht anders.... ... seit Jahren sollte ich meine Nasennebelhöhlen sanieren lassen - mein Spruch zum Doc "Vergiss es, wenn ich seh wies denen immer geht, nachdem du an ihnen rumgemacht hast... nööö will ich nicht" :P Vor einigen Monaten hat ich wieder massive Probleme mit meinem Rücken, mein Doc meinte er schiebt mich ins MRT..... aber ich vertret den Standpunkt "was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss... ich will nicht von noch mehr Baustellen erfahren"..... jedem anderen würd ich bei so nem Verhalten den Kopf waschen :roll und bin nicht besser...... :B Zum Thema OP: Grundsätzlich sind OP-Indikationen - nicht beherrschbare Schmerzen, Lähmungen und Ausfallserscheinungen. Deswegen mein Rat an alle - erst mal den langen, manchmal leidvollen konservtiven weg gehen - d.h. aber auch bereit zu sein, selber mitzuarbeiten, Medis so einzunehmen wie man sie muss und nicht nach zwei Tagen wieder absetzten oder was auch immer und dann brauchts eine riesen Portion Geduld mit sich, seinem Körper aber resp vor allem mit seinem Umfeld. In diesem Sinne frohe Ostertage joggeli |
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