Bandscheiben-Forum

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> Liegendtransport zur AHB?, Wie komme ich anch Isny?
darling
Geschrieben am: 26 Dez 2007, 21:43


Boardmechaniker
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Hallo liebe Bandi's,

hab schon wieder eine Frage an euch.

Wie ihr sicher schon wisst, bin ich am 10.12. versteift worden und in L5/S1 ein Cage eingebaut. Da unmittelbar nach der OP eine Pelzigkeit des Fusses sowie der Schienbeins mit Kraftverlust eintrat, musste am 13.12. nochmals operiert werden, d.h. der Cage wurde durch einen Knochenkeil ersetzt.

Da ich noch enorme Nervenschmerzen habe(ich brauche grad Durogesic 50 und Sevrenol-Tabl. sowie Lyrica) soll ich zur AHB in die Argentalklinik nach Isny. Auf meine Frage wegen Liegendtransport reagierten die Ärzte erstaunt, sie meinten, am 4.1. könne ich doch mit dem Privat-PKW anreisen und sonst mit einem Taxi mit hohem Spezialsitz!!! Sonst würde ich evt. auf den Kosten sitzen bleiben!! Davor habe ich Angst denn es kostet nur eine Kleinigkeit von etwa 1000 Euronen!! :weinen

Vor vier Jahren wurde der Liegendtransport in die AHB schon von der Klinik aus geregelt, da hatte ich eine "einfache" Bandscheiben-OP, und nun machen die so einen Terz!? :frage

Dazu muss ich sagen dass ich kreislauf- und kräftemässig auf dem Hund bin!
Hab grad eben bei Petra gelesen dass ihr ihr einen Liegendtransport empfehlt und da ich mir grosse Sorgen mache, wie ich den Transport dahin schaffen soll..........?

Was ratet ihr mir?

Vielen dank für eure Rückmeldungen und liebe Grüsse von Esther

PM
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Lilianna
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 08:25


Boardmechaniker
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Guten Morgen, Esther, :;

ich musste damals nach meiner 2. und 3.OP auch liegend zur AHB. Der Sozialdienst des Krankenhauses hatte es seinerzeit für mich geregelt. Natürlich mit Absprache und Unterstützung des operierenden Arztes.

Wünsche Dir viel Erfolg. :winke

Lieben Gruß

Lilianna
PM
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Sonnenblume-55
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 08:35


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Hi,
wieviele Kilometer sind es denn bis dorthin für Dich?mein Krankenhaus hat immer gesagt über 20 Kilometer sind zuviel im PKW und deshalb Liegendtransport!!
LG Jeaette
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Tankgirl
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 09:40


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Hallo Esther,

nach meiner OP wurde ebenfalls, auch durch den Sozialdienst des Khs und der behandelnden Ärzte, ein Liegendtransport beantragt. Die Reha-Klinik meinte: Nö, wir holen nur in einem Umkreis von 100 max. 200 Km ab, da meine Anreise aber knappe 400 km waren bekam ich nur als Antwort: Wir holen sie gerne ab, aber wie sie zu uns kommen ist uns doch egal, kommen sie einfach mit dem Zug und wir sind am Bahnhof für sie da, um sie abzuholen :h

Habe mich danach gefragt, warum dann das Khs einen Liegendtransport beantragt, wenn der gar nicht durchgeführt wird :frage Hat schliesslich seine Gründe, selbst 7 Wochen nach der OP, wenn so etwas beantragt wird, sollte man meinen.

Liebe Grüsse und die Däumchen sind in Drückestellung, dass es bei Dir klappt mit dem Liegendtransport.

Anja :winke
PM
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darling
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 11:52


Boardmechaniker
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Hallo ihr Lieben,

vielen dank für eure Rückmeldungen.

Kann es vielleicht daran liegen dass die letzte OP dann 22 Tage zurückliegt und davon auszugehen ist dass dann alles paletti ist??? :kopf

Bei der letzten AHB nach der "normalen" Bs-OP waren es vom OP bis zur AHB nur 10 Tage, da wurde der Liegendtransport auch schon vom Krankenhaus geregelt.

Die Frage, wieviele Kilometer es von Stuttgart nach Isny sind, kann ich nicht so genau beantworten. Heute morgen war ich zum Fäden ziehen beim Arzt, der nur 5 Autominuten von uns aus wohnt. Danach war ich schon so foxi, ich zitterte und wackelte nur schon von der geringen Belastung, bin dann echt mal gespannt wie's wird nach Isny!

Vielen Dank für's Daumendrücken!

Euch allen eine schmerzarme Zeit! Liebe Grüsse von Esther, dem Unkraut, das nie verdirbt!
PM
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Harro
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 13:00


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Moin esther,
Zitat
Fahrten bei stationären Behandlungen

(Einlieferungen oder Entlassungen bei Krankenhausaufenthalten von mehr als einem Tag)

    * Keine Genehmigung der Krankenkasse erforderlich
    * Der Krankentransportschein genügt
    * Zuzahlung des gesetzlichen Eigenanteils pro Fahrt


Ausnahme: Fahrten zur Kur/Reha.

dabei ist eine Genehmigung vom Kostenträger im vorraus notwendig


Kostenträger sind die: Unfallkasse, Berufsgenossenschaften,Krankenkassen

Nach der, relativ langen (Entlassung), Zeit brauchst du eine ärtzlich verordneten Krankentransportschein.
Es hat sich in den letzten Jahren viel geändert in der Krankenversicherung, was vor dreien noch gültig war gilt heut nix mehr. :P

LG Harro :winke
PS. Von Stuttgart nach Isny sinds 194 km.
PMUsers Website
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Tinchen
Geschrieben am: 27 Dez 2007, 14:33


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Hallo Esther,

ich bin auch direkt aus der Klinik liegend in die Reha gefahren worden,allerdings hatte ich mich vorab ma informiert,wie es ist,wenn ich früher zu Hause wäre.
Da ist mir von den Docs gesagt worden,dass dann mein Hausarzt den Krankentransportschein ausfüllt.
Ich hätte keinerlei Probleme seitens des Kostenträgers gehabt.

Allerdings sind fast 200km was anderes wie 50km.

Wenn du diese Strecke (was ich ja noch nicht mal jetzt ohne Probleme packe) nicht im sitzen schaffst,setz dich durch und bestehe drauf.

Viel Glück

LG Tina
PM
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