Bandscheiben-Forum

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> stationäre Einweisung, Diskographie
Trixi
Geschrieben am: 27 Sep 2006, 16:05


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Hallo :winke

War heute in Eisenberg zur Sprechstunde.Soll 2 wochen zur konservativen Behandlung stationär aufgenommen werden.Dabei soll eine Diskographie durchgeführt werden.Hat jemand Erfahrungen damit?Ist das sehr schmerzhaft? Ich bin froh das mir geholfen wird,die Krämpfe und Schmerzen sind zur zeit ziemlich heftig.Aber es kam wieder die Frage ob ich Rente wöllte.Erst als ich verneinte boten sie mir die Behandlung an.War schon eigenartig.So lange ich arbeiten kann,tu ich das auch.

Gruß Trixi :z
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Frauke
Geschrieben am: 27 Sep 2006, 17:40


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Hallo Trixi!

Benutz doch mal die Suche des Forums, da wirst du einiges zum Thema Diskographie finden.

:winke Frauke
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Klaeuschenp
Geschrieben am: 27 Sep 2006, 22:03


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Hallo Trixi, ;)

bei der Untersuchung wird in 2 oder mehreren Bandscheiben ein Kontrastmittel gespritzt. Hiermit werden gezielt Schmerzen ausgelöst. Aufgrund Deiner Beschreibung kann dann die betroffene/n BS ausfindig gemacht werden.

Kurzzeitig sind die Schmerzen schon sehr heftig werden dann aber schnell erträglicher und etwa 2-3 h ist wieder alles beim Alten. Am Abend spätestens am Tag danach wird man entlassen.

LG, Klaeuschenp :up
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Tigerente
Geschrieben am: 27 Sep 2006, 22:13


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Eine Diskographie

stellt einen kleinen chirurgischen Eingriff dar, der lediglich in lokaler Betäubung des Patienten durchgeführt wird. Es handelt sich um ein diagnostisches Verfahren, bei dem man auf die Mitarbeit des Patienten angewiesen ist.

Mit einer dünnen Nadel wird ein Kontrastmittel in die Bandscheibe gespritzt und anschließend ein Röntgenbild erstellt. Auf diese Weise lässt sich das Bandscheibengewebe präzise abbilden und ein Schaden sichtbar machen. Vor allem aber dient die Injektion der Sicherung der Diagnose bei Verdacht auf einen bandscheibenbedingten (diskogenen) Rückenschmerz. Die Einspritzung des Kontrastmittels führt zu einer Druckerhöhung im Bandscheibenraum, was zu einer Schmerzprovokation führt. Der Patient sollte bei der Injektion exakt den ihm bekannten Schmerz spüren und dies auch dem Arzt so artikulieren. Ist dies der Fall spricht man von einem positiven Distensionstest. Wird kein Schmerz provoziert, ist der Distensionstest negativ und die Rückenschmerzursache bleibt zunächst ungeklärt. (Quelle: Dr. Gumpert)



Hallo,

ich fand die Untersuchung einen Moment lang recht unangenehm - aber danach war es wirklich gleich wieder gut. (Es wird ein Anästhetikum ghespritzt, dann sind die Schmerzen sofort weg.
Falls ein bein ein wenig lahmt, muss man danach evtl liegen bleiben - war bei mir nicht so.

Es ist etwas "feierlich", weil man unter sterilen Bedingungen - OP Hemd, AT-Strümpfe etc. in den Untersuchungsraum gebracht wird.
Auch die sterilen Tücher und der venöse Zugang erinnern an eine OP - aber es ging ziemlich flott und ich konnte 2 Stunden später wieder in meine Sachen schlüpfen und raus gehen.

Viel Erfolg und

das schaffst Du locker! :z

LG

von der Tigerente





PM
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Trixi
Geschrieben am: 28 Sep 2006, 14:08


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hallo :winke

Danke für eure Informationen.Habe hier schon etwas wegen Diskographie rumgestöbert.Was ich da teilweise gelesen habe war ja schauderhaft.Habe die ganze Nacht kein Auge zu gemacht.Habe schon Angst davor.Soll ja 14 Tage in Klinik bleiben wegen konservativen Behandlungen.Mein Arbeitgeber ist nicht begeistert.

Gruß Trixi :z

PM
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