Bandscheiben-Forum

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> BSV bei Zahnarzt - Berufsausübung gefährdet?
prego
Geschrieben am: 28 Nov 2005, 22:13


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hallo, bandis,

hier mal meine frage: ist hier jemand von eich zahnarzt oder zahnmedizinstudent, der einen bsv hat oder hatte? wenn ja, wie seid ihr damit zurechtgekommen, ist die berufsausübung damit auf dauer überhaupt möglich?

bin nämlich zahni-student, hab neulich einen bsv und die konservierende medikamententheraopie hat bisjetzt nur wenig geholfen. kann nur beschwerdefrei alles machen wenn ich vorher diclac schlucke. kann es so weitergehen?

danke im voraus.
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barbara57
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 09:34


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Hi Prego,

ich bin zwar kein Zahnmediziner, kenne aber einen Fall aus dem Bereich. Vorfall war in der LWS, mit Fußlähmung, und die Person hat das wieder in den Griff bekommen und praktiziert weiterhin als Zahnärztin. Also: es ist offenbar möglich, mit BSV als Zahnarzt zu arbeiten.

Was hast Du denn bisher an konservativer Therapie hinter Dir?

Gruß
Barbara
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prego
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 17:26


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ich habe 3 wochen lang diclac geschluckt und zur krankengymnastik gegangen. was hat deine bekannte zahnärztin denn gemacht, um wieder fit zu werden?
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barbara57
Geschrieben am: 29 Nov 2005, 17:57


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Hi Prego,

QUOTE
was hat deine bekannte zahnärztin denn gemacht, um wieder fit zu werden?
KG, Kieser-Training, etc.

Drei Wochen reichen definitiv nicht aus, um einen BSV erträglich zu machen.

Geduld ist angesagt, leider.

Gruß
Barbara
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prego
Geschrieben am: 30 Nov 2005, 00:06


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es gibt ja noch diese infusinen, die alles mögliche entspannen und somit den discus wieder in die physiologische lage bringen..hab schon darüber nachgedacht, ist diese idee vielleicht zu schnell?
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Mandy
Geschrieben am: 30 Nov 2005, 02:11


Ich bin gesund, ich bin gesund, ich bin gesund....
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Hi,

mein Zahnarzt hat vor 3 Jahren erst seine eigene Praxis aufgemacht. Er ist Mitte 30 und hat einen BSV in der Brustwirbelsäule. Er sagte man er kann seine Praxis nicht so lange schließen im Falle einer op-
Mit KG kommt er aber einigermaßen über die Runden.

LG
Mandy
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prego
Geschrieben am: 01 Dez 2005, 23:37


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naja, das wort "einigermaßen" sagt ja schon alles... :weinen ich komme damit auch einigermaßen zurecht, das studium ist so zeitaufwendig und rückenbelastend, dass ich mir gar nicht leisten kann, für längere zeit auszufallen... aber es ist schon nervig, wenn zu all dem unistress nocht die körperliche beeinträchtigung dazukommt...aber letztens gehe ich regelmäßig schwimmen und das hilft...wie gesagt: einigermaßen. :count
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Tinasonne
Geschrieben am: 02 Dez 2005, 00:21


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QUOTE (prego @ 1.12.2005, 23:37)
naja, das wort "einigermaßen" sagt ja schon alles... :weinen 

Hallo ;)

ok, jetzt muß ich auch was dazu schreiben. War 24 Jahre zahnm.Fachangestellte.
Vor 14 Jahren , erste Protrusion, danach Prolaps , danch OP.

Habe aber meinen Beruf , mit den Schmerzen, mit KG, ect kompensiert..............................WEIL MEIN BERUF MIR SOOO SPASS MACHTE: :D

Und,naja über die Haltung und Zwangshaltung beim Zahnarzt brauchen wir uns ja nicht zu unterhalten. :smoke

Unistress und körperliche Beeinträchtigung sind sehr anstrengend. Vielleicht bekommst du es ja hin.Wünsche ich dir! Ist ein schöner Beruf.

Drücke dir die :up

Liebe Grüße und alles Gute Tinasonne




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prego
Geschrieben am: 02 Dez 2005, 15:04


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hallo,
vielen dank für die ermutigungen!!

Ja, es ist ein sehr schöner Beruf und macht auch trotz des Stresses in der Ausbildung riesen Spass...hoffentlich wird das was, ansonsten muss ich ganz schnell die breufsunfähigkeitsversicherung abschließen :total

arbeitest du jetzt trotz der op weiter als zahnarzthelferin? respekt... :smoke
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Tinasonne
Geschrieben am: 02 Dez 2005, 17:08


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QUOTE (prego @ 2.12.2005, 15:04)


arbeitest du jetzt trotz der op weiter als zahnarzthelferin? respekt... :smoke

Leider seit OP nicht mehr :weinen (vermisse es schon)

Soll dich aber nicht abschrecken, gelle :z

Liebe Grüße Tinasonne :winke
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